tag:blogger.com,1999:blog-370780312024-03-13T00:07:23.825+01:00Frankies FilmeckeDas ist sie, die Ecke für mich, für einen Filmverrückten, der sich hier nach seinem Gusto austoben kann und versuchen wird, Interessantes und vielleicht Unbekanntes zu posten und dem Leser gleichzeitig einen Einblick in das Sehverhalten dieser seltenen Spezies ermöglichen wird. Habt Spaß, genießt es.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.comBlogger940125tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-21350063138211408362011-03-11T03:13:00.000+01:002011-03-11T03:13:00.375+01:00Red Sands<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Tz_SsuRBg6AZ1QyN_bnNS3SgSKANUDpMYz8J3Ouj2INWqE9r7idH7dCYaClPh7jwUNdIlce89tR3U3Htv47IOtU4O8TmIen5OXBhcSeyIUzMOXat2p69NQS2dYS6OJNGvod1jg/s1600/Red+Sands.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Tz_SsuRBg6AZ1QyN_bnNS3SgSKANUDpMYz8J3Ouj2INWqE9r7idH7dCYaClPh7jwUNdIlce89tR3U3Htv47IOtU4O8TmIen5OXBhcSeyIUzMOXat2p69NQS2dYS6OJNGvod1jg/s320/Red+Sands.jpg" width="218" /></a></div><br />
Sie leiden unter Unruhe am Abend? Ihnen fällt es schwer, in den Schlaf zu finden? Dr. Frankie hat für Sie die Ideallösung - in Form von Zelluloid. Schon eine homöopathische Dosis von Alex Turners <b>Red Sands</b> reicht und die Schwelle zum Reich der Träume wird überschritten. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Videothekar. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgI_4O8fiHyAIV3hdgkssHXs51VT4coX_n7KTJTSzTkBd6LBlb-HTiP8Vwqm9noGPuJ1gE_-9mavyvvTcyDzJUcJNVKjEhEIJ8PXgbMsb2r0zewlcAavUXGEw5aNTHgE8fiUxccNQ/s1600/Red+Sands1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgI_4O8fiHyAIV3hdgkssHXs51VT4coX_n7KTJTSzTkBd6LBlb-HTiP8Vwqm9noGPuJ1gE_-9mavyvvTcyDzJUcJNVKjEhEIJ8PXgbMsb2r0zewlcAavUXGEw5aNTHgE8fiUxccNQ/s320/Red+Sands1.jpg" width="320" /></a>Anhand der humoristischen Einleitung lässt sich sicherlich erkennen, dass man es hier mit einem Film der Marke Schlaftablette zu tun hat, was vor allem daran liegt, dass keine Spannung spürbar ist, die die wenig abwechslungsreiche Story ansehnlich macht. Erzählt wird die Geschichte einer Army-Einheit in Afghanistan, die bei einer Patrouille eine Heiligenstatue zerstören und wenig später in einem verlassenen Gebäude Stellung beziehen. Schon bald taucht eine Fremde aus der Wüste auf, der Zuschlupf gewährt wird. Ab diesem Moment geschehen mysteriöse Dinge. Das Fahrzeug wird manipuliert und die Soldaten leiden mehr und mehr unter Wahnvorstellungen. Es scheint so, als haben sich die Geister gegen sie verschworen...<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWBLRSveYoDBuc7z12W-kMf2w0iXKRs-h3JwGr_G1IavSfDE2q3PjlmbvHCAwnk1oeev6aENlMF5L78m3aK9i1kqpPzuGixZ6gaMw06WD0Nk2AaCZdUtAWHTvzdmUVkyBXE56aNA/s1600/Red+Sands2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="307" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWBLRSveYoDBuc7z12W-kMf2w0iXKRs-h3JwGr_G1IavSfDE2q3PjlmbvHCAwnk1oeev6aENlMF5L78m3aK9i1kqpPzuGixZ6gaMw06WD0Nk2AaCZdUtAWHTvzdmUVkyBXE56aNA/s320/Red+Sands2.jpg" width="205" /></a>Es hätte definitiv mehr draus werden können, eventuell ein klaustrophobischer Grusler, der diesen "geschlossenen Raum" Wüste verwendet, um Suspense zu gewinnen aber irgendwie hat man schnell das Gefühl, es mit Altbekanntem zu tun zu haben. Das beginnt bei der klischeehaften Zusammenstellung des Trupps: von zurückgebliebenen White Trash-Stereotypen bis zum schwarzen, harten Platoonführer trifft man hier auf gewohnte Rollen, die dann auch von unbekannten, weniger talentierten Schauspielern ausgefüllt werden, sodass man ziemlich schnell das Interesse an den Figuren verliert. Dank der Texttafeln zu Beginn, weiß der Zuschauer auch recht schnell, wie der Hase läuft und wer diese mysteriöse Frau sein könnte und so fällt auch der Überraschungs- oder Rätselmoment über Bord. Von hypothetischen Konstrukten in Form von Parabeln auf den Schrecken des Krieges möchte ich auch Abstand nehmen, da das in dieser Gestalt einfach zu billig ist. Aber immerhin nett, dass man J.K. Simmons für gut 5 Minuten Screentime gewinnen konnte. Ich rate von <b>Red Sands</b> ab, auch wenn große Genrefans vielleicht doch etwas mehr Gefallen am Film finden könnten: 02/10. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzcpv_JGakXnIgi057vAkH_-Q_qdH7OBKRynyI7gm8zuAqheX8cDTp0U5q7ABI5NBub4cWgXIC_9u6v-NmhGCOGNdPGdWt-w8RJDS4T-t9gXmHnM-P5fBWyccu1HrVa5fxWC9hkg/s1600/Red+Sands3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzcpv_JGakXnIgi057vAkH_-Q_qdH7OBKRynyI7gm8zuAqheX8cDTp0U5q7ABI5NBub4cWgXIC_9u6v-NmhGCOGNdPGdWt-w8RJDS4T-t9gXmHnM-P5fBWyccu1HrVa5fxWC9hkg/s320/Red+Sands3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-247873096483567702011-03-09T02:55:00.000+01:002011-03-09T02:55:31.388+01:00Podcast #21 - True Grit & Unknown Identity<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s1600/podcast.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s320/podcast.jpg" /></a></div><br />
Inzwischen ist die 21. Ausgabe des Filmabend.info-Podcasts online und omaha und ich haben uns wieder viel zu sagen.<br />
So analysieren (lästern) wir nicht nur (über) die Oscarverleihung, sondern reden auch über folgende Filme:<br />
<ul><li><b>Unknown Identity </b></li>
<li><b>True Grit (2010)</b></li>
</ul>Auch ein paar "neue" Trailer werden kurz besprochen:<br />
<ul><li><b>Captain America </b></li>
<li><b>Super 8 </b></li>
<li><b>Apollo 18 </b></li>
<li><b>X-Men: First Class </b></li>
<li><b>Thor </b></li>
</ul><br />
Wer Lust bekommen hat, unseren Ausführungen zu lauschen, der findet den Podcast natürlich <a href="http://www.filmabend.info/filmabend-podcast-21-oscars-unknown-identity-true-grit/">HIER</a>.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-46494665141022284732011-03-09T02:39:00.000+01:002011-03-09T02:39:40.071+01:00Starship Troopers 3: Marauder<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglXyQVaPpTJBb3GSCv2v6Jb0OdzAFUI9YCtex0pGWrXQeBjfeLgjBnDhOc91yWHL_pexnI0YxClGLWgZzGzLVso17Yp9K3hQxoUg59cbK2BwTdJlnSZjxRbg0GW28WZCSgvfcZAA/s1600/ST3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglXyQVaPpTJBb3GSCv2v6Jb0OdzAFUI9YCtex0pGWrXQeBjfeLgjBnDhOc91yWHL_pexnI0YxClGLWgZzGzLVso17Yp9K3hQxoUg59cbK2BwTdJlnSZjxRbg0GW28WZCSgvfcZAA/s320/ST3.jpg" width="215" /></a></div>Schon Thin Lizzy sang <i>"The Bugs Are Back in Town"</i> und so sieht der Zuschauer der dritten Runde im ewigen Kampf Bugs vs. Menschen ins Auge und auch Casper Van Dien wurde für diese Schlacht exhumiert und darf nach einer erfolgsversprechenden Karriere im C-Movie-Bereich nun wieder in einem B-Picture mitspielen. Die Story von <b>Starship Troopers 3: Marauder</b> ist schnell erklärt: Johnny Rico (Casper Van Dien) ist auf dem Außenplaneten Roku San stationiert und hält die Killerkäfer in Schach, als der "heilige" Skymarshal Omar Anoke auf Truppenbesuch ist.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0psZNydb4WW8WPmF7t9H1WU5OcnOoSEug_U4gc37jMTVHK_ZtCY_l5HwVbuyWAUDuVqTBz02RvO6vTgX49mXProh3GsKcnK_9ldYz3jovsQeTkgu_Y13LncI0DZTdCvO6FSwtcg/s1600/Starship1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0psZNydb4WW8WPmF7t9H1WU5OcnOoSEug_U4gc37jMTVHK_ZtCY_l5HwVbuyWAUDuVqTBz02RvO6vTgX49mXProh3GsKcnK_9ldYz3jovsQeTkgu_Y13LncI0DZTdCvO6FSwtcg/s320/Starship1.jpg" width="320" /></a>Begleitet wird dieser von General Dix Hauser, einem alten Kumpel von Johnny, der aber als Paragraphenreiter gleich die Freundschaft wieder in den Sand setzt und Johnny in den Knast schicken will, weil der bei einer Kneipenschlägerei dem General vor einer Dummheit bewahrt hat. Zum Glück greifen zu diesem Zeitpunkt die Käfer an, vernichten den Vorposten aber immerhin können die Gallionsfiguren alle fliehen. Schuld bekommt Rico, der kurzerhand zum Tode verurteilt wird. Als bei der Evakuierung jedoch der Sternenkreuzer mit Omar Anoke getroffen wird und dieser mit einigen weiteren Soldaten auf einem Bugplaneten notlanden muss, wird Rico begnadigt und mit ein paar anderen Kameraden auf eine Rettungsmission geschickt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqLBtx_g9X7fV7BpltiRHaXKH7hZ9O9Yjx4fjR_zKGtXhhVyLmUHYZOLeQMPYjbqWMaB9FsGw0nUnN4hyphenhyphenPVzXiFLjr1Kpv4q8X_GKcMssWi8Ez1O_LM61OLe8d809mcaUidSKsLw/s1600/Starship2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqLBtx_g9X7fV7BpltiRHaXKH7hZ9O9Yjx4fjR_zKGtXhhVyLmUHYZOLeQMPYjbqWMaB9FsGw0nUnN4hyphenhyphenPVzXiFLjr1Kpv4q8X_GKcMssWi8Ez1O_LM61OLe8d809mcaUidSKsLw/s320/Starship2.jpg" width="320" /></a>Stilistisch und inszenatorisch biedert man sich an Verhoevens Original an und so wird die Geschichte immer wieder von den obligatorischen Propaganda-filmchen unterbrochen, die den Zuschauer immer freundlich fragen, ob man denn nicht mehr wissen möchte. Kernerlement der Satire im dritten Teil soll der übersteigerte "Führerkult" und Religiösität im Allgemeinen sein und auch wenn man sich hier durchaus Gedanken gemacht hat, wirken vor allem diese Szenen einfach komplett überzeichnet - im negativen Sinne. Richtig bissige Szenen, wie man sie noch aus dem ersten Troopers in Erinnerung hat, sind hier nicht vorzufinden aber immerhin kann man <b>Starship Troopers 3: Marauder</b> ins Zeugnis schreiben, er habe sich stets bemüht. Wenn es inhaltlich schon nicht klappt, kann man ja noch immer auf ein paar Schauwerte setzen und hier bietet das Werk solide Genrekost. Ein paar Körperteile fliegen, rollen oder wabern durchs Bild und an Action mangelt es auch nicht. Abstriche muss man an der CGI machen, die teilweise wirklich arg billig ausschaut aber so manch Connaisseur schätzt ja eine gewisse Trashnote und dieses Verlangen wird hier gestillt. Löblich ist auch, dass man hier im Sinne der Gleichberechtigung weiterhin Männlein und Weiblein im Kampfeseinsatz zeigt und, wie auch schon im Original, huscht man auch mal nackig durchs Bild und da zahlt es sich aus, dass, von der männlichen Warte aus, besonders die Damen allesamt sehr attraktiv sind. Inhaltlich ist der Film eine Gurke, die Schauwerte schwanken auch stark und doch ist das Ganze irgendwie noch ein wenig unterhaltsam und man kommt am Ende zu der Erkenntnis, dass es noch viel, viel miesere Filme gibt: 4,5/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi06aaXwXFmWq9bN4fKsTi4liwXvHJ37CNdrd6sm5Pj6IsKGqJQ55r4Bs800f41ZA4kGY0xUJKgrfFiEHxKln6gWRdUrN0anv9ISuTGb5UCpGvzsUva_YEG9P9VKVOUPr5sEhbf7g/s1600/Starship3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi06aaXwXFmWq9bN4fKsTi4liwXvHJ37CNdrd6sm5Pj6IsKGqJQ55r4Bs800f41ZA4kGY0xUJKgrfFiEHxKln6gWRdUrN0anv9ISuTGb5UCpGvzsUva_YEG9P9VKVOUPr5sEhbf7g/s320/Starship3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-25239248314373305402011-03-06T04:24:00.002+01:002011-03-08T20:16:05.456+01:00The Legend of Blood Castle (Ceremonia sangrienta)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjfSD6qQyHw3_hsTE3NoZeR_X8DpndgsJcxt8x-JvCz20ziWTLiU5jEx8anObnvYIKcBHeDs4QEB9l29_DAoS2Uw542QhLH6piwqVLPZToO2Qmj1df2EOUkwnE9JqVs3tmB2HKDQ/s1600/Legend.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjfSD6qQyHw3_hsTE3NoZeR_X8DpndgsJcxt8x-JvCz20ziWTLiU5jEx8anObnvYIKcBHeDs4QEB9l29_DAoS2Uw542QhLH6piwqVLPZToO2Qmj1df2EOUkwnE9JqVs3tmB2HKDQ/s320/Legend.jpg" width="215" /></a></div><br />
Den meisten Lesern dürfte Jorge Grau, wenn überhaupt, aufgrund seines <i>Das Leichenhaus der lebenden Toten</i> ein Begriff sein. Viele seiner Filme scheinen es sowieso nie nach Deutschland geschafft zu haben und <b>The Legend of Blood Castle</b> bzw. <b>Ceremonia sangrienta</b>, wie der Originaltitel lautet, ist einer davon. Das ist durchaus schade, muss sich dieser Film doch nicht vor anderen Genrevertretern verstecken. Erzählt wird die Geschichte der "Blutfürstin" Erzsébet Báthory, im Film verkörpert durch Lucia Bosé.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgor2ENM2RrfoFjlHKHDV3Fj7FOekyV31-VBTrLuWZGB4BBHa6LbPw8nFd_tGH2YvWvtcqTdIBOmA2Ydc6XQ8TdPg61nz16UITqCw5jry50sx3f_IwIHptj9QFNh9U4Ctbfs7GluA/s1600/legendbloodcastle-02.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgor2ENM2RrfoFjlHKHDV3Fj7FOekyV31-VBTrLuWZGB4BBHa6LbPw8nFd_tGH2YvWvtcqTdIBOmA2Ydc6XQ8TdPg61nz16UITqCw5jry50sx3f_IwIHptj9QFNh9U4Ctbfs7GluA/s320/legendbloodcastle-02.jpg" width="320" /></a>Eingebettet ist das Ganze natürlich auch in die passende Epoche, als der Aberglaube noch ganz groß geschrieben wurde, die Landbevölkerung noch an Vampire und ähnliche Fabelwesen glaubte. Erzsébet ist indes nur von ihrem Aussehen und dem Wahn ewiger Jugend besessen. Kein Mittel scheint den Alterungsprozess jedoch unterbrechen zu können. Erst als sich eine ihrer Zofen verletzt und ein wenig Blut auf Erzsébets Haut tropft, scheint des Rätsels Lösung gefunden. Zusammen mit ihrer engsten Vertrauten Nodriza plant sie nun, wie sie an das Blut junger Mädchen gelangen kann und ihr Wahn wird mit der Zeit immger größer. Bald bindet sie auch ihren Mann, den Baron Karl Ziemmer, ein, der seinerseits ein gestörtes Verhältnis zu Gewalt hat und dieser schafft ihr immer neue Opfer an. Vorher wurde jedoch sein Tod vorgetäuscht und man inszeniert die Taten von nun an so, als hätte ein Vampir zugeschlagen, doch bald gibt es nicht nur unter der ländlichen Bevölkerung Zweifel...<br />
Freunde des klassischen, gothischen Horrorfilms werden bei <b>The Legend of Blood Castle</b> sicherlich mit den Ohren schlackern, schafft es der Film doch spielerisch, eine authentische Atmosphäre zu schaffen, die gleichsam schön wie morbide ist. Leider, leider kränkelt der Film vor allem an seiner Story und der Inszenierung der Geschichte, die erst viel zu spät an Fahrt gewinnt. So wird dem Zuschauer minutenlang ein Vampirprozess präsentiert, der aufgrund seiner Irrationalität zwar durchaus Schauwert hat, die Spannung aber immer wieder unterbricht. Auch wirkt so manch Szenenablauf konfus, was entweder am englischen Dub liegen kann oder dann doch an Drehbuchschwächen. Speziell die Gewinnung Karls für Erzsébets Taten ist nur schwerlich nachvollziehbar. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji9N3O5XJDrb1rOjitvr7t7UL-rl1sVVbETb3niH2OlUyWoYdbuJd4QEc3Cj_xByDJWGxY8nSyovKus1ClAdo8fm51Jay65nku0CpUxiU0xqdH4mP62TP2poCpDQClvA0mp1keZw/s1600/legendbloodcastle-03.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji9N3O5XJDrb1rOjitvr7t7UL-rl1sVVbETb3niH2OlUyWoYdbuJd4QEc3Cj_xByDJWGxY8nSyovKus1ClAdo8fm51Jay65nku0CpUxiU0xqdH4mP62TP2poCpDQClvA0mp1keZw/s320/legendbloodcastle-03.jpg" width="320" /></a>Bei der restlichen Inszenierung ist der Film übrigens recht zahm. Einzig in der internationalen Schnittfassung gibt es nackte Haut zu sehen, was manchmal fast wie aufgesetzt wirkt. Interessierte werden übrigens vor eine schwierige Wahl gestellt. Weder die spanische DVD (spanische Schnittfassung mit Alternativszenen und ohne engl. Ton) noch die amerikanische DVD (gekürzte spanische Schnittfassung) können wirklich überzeugen. Genrefans und Eurokultanhänger sollten aber trotzdem mal einen Blick riskieren, der Film lohnt nämlich über weite Strecken: 06/10.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-23738833255509894292011-03-05T04:44:00.000+01:002011-03-05T04:44:24.267+01:00Note 7 - Die Jungen der Gewalt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR1EfDp5v1oguRzqOKSdQDcFzzHgG9kyJjz40fI25ODMrxWzkPDmTT6TzQOnZItg9H4uGDZBaP3YsZZg7TooJ9y69tRSTTpO-AQxVRRTxir-s3ZckyXIAclqd8LRg40AKAVo2oCA/s1600/i-ragazzi-del-massacro-cover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="288" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR1EfDp5v1oguRzqOKSdQDcFzzHgG9kyJjz40fI25ODMrxWzkPDmTT6TzQOnZItg9H4uGDZBaP3YsZZg7TooJ9y69tRSTTpO-AQxVRRTxir-s3ZckyXIAclqd8LRg40AKAVo2oCA/s320/i-ragazzi-del-massacro-cover.jpg" width="185" /></a></div>Aufgrund der stetigen Emanzipierung der Jugend in den 60er Jahren, manifestierten sich vor allem in konservativen Kreisen diffuse Ängste vor vagabundierenden und kriminellen Heranwachsenden. Ein Thema, das natürlich auch von verschiedenen Filmemachern dieser Epoche aufgegriffen wurde und so vermengt Fernado Di Leo diese Empfindungen und verknüpft sie mit dem aufkommenden Exploitationkino in Italien. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSYOr4_dMyp_7aAOpD4vIl038l0HeE11RGFQXof1NXvgp8sXtZxNeTD6opwxX1JN_vIFmKY-LgPFNldXeOrMh0_GNkmGbfOIHeA2nzMlLTAFBJTsmYyFoPlRKEkAL5BFnCP2MUKg/s1600/Ragazzi.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSYOr4_dMyp_7aAOpD4vIl038l0HeE11RGFQXof1NXvgp8sXtZxNeTD6opwxX1JN_vIFmKY-LgPFNldXeOrMh0_GNkmGbfOIHeA2nzMlLTAFBJTsmYyFoPlRKEkAL5BFnCP2MUKg/s320/Ragazzi.jpg" width="320" /></a>Das Endergebnis lässt sich in seinem <b>Note 7 - Die Jungen der Gewalt</b> bestaunen, der in Deutschland nie in die Kinos kam, sondern direkt auf Video veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einer Gruppe Jungs, die als Schwererziehbare gelten und ein Förderprogramm besuchen. Dort vergewaltigen und ermorden sie wie im Rausch die Lehrerin und Kommissar Lamberti (Pier Paolo Capponi) wird damit beauftragt, die Ermittlungen zu leiten. Als harter Hund packt er die Jugendlichen nicht gerade mit Samthandschuhen an während der Verhöre und erntet so Kritik von seinen Vorgesetzten und der Sozialarbeiterin Livia (Nieves Navarro). Mit seinen üblichen Methoden hat er jedoch keinen wirklichen Erfolg. Er ist sich aufgrund der Aussagen jedoch sicher, eine Dritte Person muss involviert sein und so ändert Lamberti die Taktik, pickt sich einen der Jungen heraus, nimmt ihn bei sich vorübergehend auf, um so das Vertrauen zu gewinnen und die ganze Wahrheit zu erfahren. Auch wenn es am Ende anders kommt, kann Lamberti den Fall aufklären.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWJWhU1L_few4dT-Hok3Yb0p9ZMERWbgqmKWQkweYo4C_LvEZJ7aO5H0Q3fTFjWasLwKjAg8GIJHzKuBLCNSawbMZazAFdbtbLNs6payfFMTUJnfgCTL9-SVQFjdq5j0vyfQlB1Q/s1600/Ragazzi2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWJWhU1L_few4dT-Hok3Yb0p9ZMERWbgqmKWQkweYo4C_LvEZJ7aO5H0Q3fTFjWasLwKjAg8GIJHzKuBLCNSawbMZazAFdbtbLNs6payfFMTUJnfgCTL9-SVQFjdq5j0vyfQlB1Q/s320/Ragazzi2.jpg" width="320" /></a></div><b>Note 7 - Die Jungen der Gewalt</b> ist ein durchaus vielschichtiger Film. Suggeriert das dt. Videocover noch, man könne es hier mit einem Bandenfilm im Stile von <i>The Warriors (1979)</i> zu tun haben, so entpuppt sich der Film als reinrassiger Kriminalfilm, der, abgesehen von der Eröffnungssequenz und dem Finale, keine exploitativen Szenen bietet, stellenweise mehr an ein Kammerspiel erinnert.Dabei erweist sich der Film stellenweise als zu zäh erzählt. Auch wenn der Plot durchaus genügend Subtext bietet, um über Einiges zu diskutieren, ist er vor allem recht zäh erzählt und Lambertis Verhörszenen wirken redundant. Nichtsdestotrotz gelingt es Di Leo über weite Strecken gut, den Zeitgeist einzufangen und das Milieu zu porträtieren. Die Auflösung wirkt indes mehr als abstrus und darf durchaus als lächerlich bezeichnet werden, wobei man mangelnde Kreativität sicherlich nicht vorwerfen kann. Eingefleischte Italophile dürfte das dann aber auch nicht aus den Socken hauen, stolpert man doch über einige Kuriositäten aus dem Land der Pizza und Pasta und von dort muss man sich <b>Note 7 - Die Jungen der Gewalt</b> auch importieren, möchte man ihn auf DVD sehen, die von Raro Video veröffentlicht wurde: 06/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUnx7-4CR8fkMGGMn9SxqVKo_0teVEj88U7-bEn7ohTaQllybYs204y5M47eZIbmijT08L1WiPS9biwH60fvWsv2o1oupBt-8_pH7AwEhHHKXBeOz3K-ToJhgcM3gAJXLSnjW-OA/s1600/Ragazzi3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUnx7-4CR8fkMGGMn9SxqVKo_0teVEj88U7-bEn7ohTaQllybYs204y5M47eZIbmijT08L1WiPS9biwH60fvWsv2o1oupBt-8_pH7AwEhHHKXBeOz3K-ToJhgcM3gAJXLSnjW-OA/s320/Ragazzi3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-77563221923667954942011-02-14T10:00:00.001+01:002011-02-14T10:00:04.274+01:00School of Rock<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiy4M1VpCtw8Z9hmSwAPb6OiGWcX-YExaGtzZq-j5DFsBdBK6Cdl_qw34yeU37Zn9M-RL9mP1YM7ObVBDi5R1lcd8vuXFdX5IGUQzag6stWM0XjRJ4vlZg1oKVEfS8FWQeBYV3-qA/s1600/Rock.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiy4M1VpCtw8Z9hmSwAPb6OiGWcX-YExaGtzZq-j5DFsBdBK6Cdl_qw34yeU37Zn9M-RL9mP1YM7ObVBDi5R1lcd8vuXFdX5IGUQzag6stWM0XjRJ4vlZg1oKVEfS8FWQeBYV3-qA/s320/Rock.jpg" width="236" /></a></div><br />
Außenseiter sind ein fester Bestandteil der Filmwelt. Oftmals sind es naive Träumer, die zwar äußerst sympathisch sind, denen aber auch die Überlebensfähigkeit in der heutigen Gesellschaft fehlt.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-KllNk0tuDWeOzKCot5eh2QCQnJg7rGLACUIxOlO7HwB4dwLK2HKlrvXt7Wk6XCJX3pBqYevsbZj9_sphz-U58KczaqM-12VTqvfDI5WZoRlyN-aYa90XJ5NVVrhEzveiXYEtcw/s1600/Rock1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-KllNk0tuDWeOzKCot5eh2QCQnJg7rGLACUIxOlO7HwB4dwLK2HKlrvXt7Wk6XCJX3pBqYevsbZj9_sphz-U58KczaqM-12VTqvfDI5WZoRlyN-aYa90XJ5NVVrhEzveiXYEtcw/s320/Rock1.jpg" width="320" /></a>Ein solcher Zeitgenosse ist jedenfalls Dewey Finn (Jack Black) in Richard Linklaters <b>School of Rock</b>. Während sein bester Freund Ned den Traum einer Musikerkarriere längst aufgegeben hat und seine Brötchen als Lehrer verdient, hofft Dewey noch immer auf seinen großen Durchbruch. Aus der letzten Band ausgestossen, ohne Job und mit einem großen Schuldenberg, greift er zu drastischen Mitteln, als seinem Kumpel Ned eine Stelle als Aushilfslehrer angeboten wird. Dewey gibt sich als Ned aus und nimmt den Posten an einer Privatschule an. Eigentlich will er seine Zeit dort nur absitzen und das Geld kassieren, bis er mitbekommt, dass seine Viertklässler musikalisch talentiert sind. Er entschließt sich, mit den Kids beim "Battle of the Bands" anzutreten und ruft kurzerhand das Projekt "Rockband" auf den Stundenplan und weckt bei seinen Schülern ungeahnte Lebensgeister. Trotzdem bewegt sich Dewey auf dünnem Eis, kann seine Tarnung doch jederzeit auffliegen...<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUvYG3FgeqQ4dKUH1WjvbT_NuDyrzF6ELBoCKJlhJOAfS3s_FK2t4tVUWZZopymOjKEGiuvhUWQzWf20CBmrsP0L8Nje0ZFdYmQqMZTg1I34ECG6KahjNKeN1-Dpn_PyL-FVMJxQ/s1600/Rock2.jpg" imageanchor="1" style="clear:right; float:right; margin-left:1em; margin-bottom:1em"><img border="0" height="214" width="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUvYG3FgeqQ4dKUH1WjvbT_NuDyrzF6ELBoCKJlhJOAfS3s_FK2t4tVUWZZopymOjKEGiuvhUWQzWf20CBmrsP0L8Nje0ZFdYmQqMZTg1I34ECG6KahjNKeN1-Dpn_PyL-FVMJxQ/s320/Rock2.jpg" /></a><b>School of Rock</b> ist Richard Linklaters erfolgreichster Film, in kommerzieller Hinsicht, und sicherlich auch seine bis dato größte Anbiederung an das Mainstream- publikum. Nichtsdestotrotz spürt man seine Handschrift, zumal ihm das Sujet nicht gänzlich unbekannt ist, lassen sich doch Parallelen zu z.B. <i>Dazed and Confused</i> zeichnen. Darüber hinaus merkt man auch, wie liebevoll und augenzwinkernd mit dem Thema umgegangen wurde und speziell Rockfans dürften aufgrund der Thematik, der Musik, den Clips und Anspielungen restlos begeistert sein und so schafft es <b>School of Rock</b> auch, den Dewey Finn in jedem von uns anzusprechen und sind wir doch einmal ehrlich, die Welt wäre ohne solche romantisch naiven Gestalten irgendwie langweiliger und da passt es auch wie die Faust aufs Auge, dass Jack Black die Hauptrolle spielen darf, der für solche Auftritte prädestiniert zu sein scheint. Natürlich ist die Story an sich nicht das Gelbe vom Ei, der Ablauf vorhersehbar, weil man ihn aus ähnlichen Filmen kennt: kurz vor dem Ende kommt ein entscheidender Rückschlag, alles droht zu scheitern aber man rappelt sich doch wieder zusammen, aber dies ist im Grunde Nebensache, da der Film einfach ein leicht verdaulicher Spaß ist, den man unbeschwert genießen kann und auch darauf kommt es manchmal an: 07/10.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBGwWV846RCyiQf9CpI8llrwBQmyOIDsugfjoP-g4YwRUBj6mss28Sx6Q6j1HzmJsPdWHMYN4Ifim3tkHKnFTjf5wSapQZjoURiEr46PlLAR6dPoJhwf0SChp8i1o0rzbSiMQ8ig/s1600/Rock3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left:1em; margin-right:1em"><img border="0" height="214" width="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBGwWV846RCyiQf9CpI8llrwBQmyOIDsugfjoP-g4YwRUBj6mss28Sx6Q6j1HzmJsPdWHMYN4Ifim3tkHKnFTjf5wSapQZjoURiEr46PlLAR6dPoJhwf0SChp8i1o0rzbSiMQ8ig/s320/Rock3.jpg" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-85948063262919117252011-02-10T02:23:00.000+01:002011-02-10T02:23:56.081+01:00Topkapi<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6BmQ1SANMBinoWN-pp2hUXPRx5mzrkNfDmb7UtOL2S6tsdl6htCWEzFdCzuTvJoV3s-3GxHj7j2Uf1fq_7d7RIhaklPDwowB5UY2TZu2cVERUlJRusdOJmZa4CZHpKNGW82P_Hg/s1600/Topkapi.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6BmQ1SANMBinoWN-pp2hUXPRx5mzrkNfDmb7UtOL2S6tsdl6htCWEzFdCzuTvJoV3s-3GxHj7j2Uf1fq_7d7RIhaklPDwowB5UY2TZu2cVERUlJRusdOJmZa4CZHpKNGW82P_Hg/s320/Topkapi.jpg" width="212" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><br />
Jules Dassins Vita allein würde ausreichen, um daraus einen spannenden Film zu machen. Ende der 40er Jahre kreierte er für 20th Century Fox einige der besten Film Noirs, um wenig später Opfer des McCarthyismus zu werden. Mit einem Arbeitsverbot belegt, verließ er die USA und siedelte sich in Europa an. Mit <i>Rififi</i> sollte ihm 1955 sein bekanntester Film gelingen und auch in den 60er Jahren gehörte er zu den gefeierten Regisseuren Europas. Speziell die Produktionen mit seiner Ehefrau Melina Mercouri und ihr politisches Engagement für die Demokratisierung Griechenlands bleiben im Gedächtnis. 1964 kehrte Dassin insofern zu seinen europäischen Filmwurzeln zurück, als dass er mit <b>Topkapi</b> noch einmal einen Heist-Film ablieferte, der zugleich auch als selbstironische Persiflage auf seinen großen Erfolg zu verstehen ist.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXwFoJ8N1yX7YWdOSvZHmcyil7i1lNRePmeTGlQSLs2bxov3x4qpmnvbWHVtNOgeVvzMAPPTPvw-rcN766GFBX7tGXEq7BOrvO5fWBUBuCZH9mQyRXfXGBgE_v49BFlHCACjJESQ/s1600/Topkapi1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXwFoJ8N1yX7YWdOSvZHmcyil7i1lNRePmeTGlQSLs2bxov3x4qpmnvbWHVtNOgeVvzMAPPTPvw-rcN766GFBX7tGXEq7BOrvO5fWBUBuCZH9mQyRXfXGBgE_v49BFlHCACjJESQ/s320/Topkapi1.jpg" width="320" /></a><br />
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Elizabeth Lipp (Melina Mercouri) hat es auf edle Schmuckstücke abgesehen. Speziell an einem mit wertvollen Edelsteinen besetzten Dolch hat sie Gefallen gefunden. Dieser befindet sich im Topkapi-Palast in Istanbul. Zusammen mit Walter Harper (Maximilian Schell), einem Meisterdieb, schmiedet sie einen Plan, um an das Objekt der Begierde zu gelangen. Man einigt sich darauf, Amateure zu engagieren, da diese bei der Polizei noch nicht aktenkundig sind und man so keine Spuren hinterlasse. Alles verläuft wie am Schnürchen, bis sie in Griechenland den selbsternannten Archäologen Arthur Simpson (Peter Ustinov) damit beauftragen, einen Wagen nach Istanbul zu überführen, der mit versteckten Waffen ausgestattet ist. Der türkische Zoll findet diese jedoch an der Grenze und verdächtigt den etwas trotteligen Simpson nun des Terrorismus, da sie der Überzeugung sind, dass die Waffen für ein Attentat bestimmt sind. Um an die Hintermänner zu gelangen, wird Simpson kurzerhand zu einem türkischen Agenten ernannt und auf Lipp und Harper angesetzt. Durch einen Trick kann Simpson sein Verbleiben bei Lipp und Harper erklären und schon bald erweist sich Simpson als unersetzlich, da ein Mitglied der Diebesbande verletzt ausscheiden wird und nur Simpson seinen Platz einnehmen kann…<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjetOKtcvXcaqL53WOW58142QywZCZTra7lZlHMfNo22tYBGKIaf3ySicaug2bxSMwtwIA_PNQAvn_FzZn5QzyivlmHRHUxsieRtpKx7yDmW_aJ5n2QtP3z1hnWdhjqpTKAKzWW0Q/s1600/Topkapi2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjetOKtcvXcaqL53WOW58142QywZCZTra7lZlHMfNo22tYBGKIaf3ySicaug2bxSMwtwIA_PNQAvn_FzZn5QzyivlmHRHUxsieRtpKx7yDmW_aJ5n2QtP3z1hnWdhjqpTKAKzWW0Q/s320/Topkapi2.jpg" width="320" /></a><br />
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Auch mehr als 45 Jahre nach seinem Erscheinen, ist es leicht verständlich, was <b>Topkapi</b> auszeichnet(e). Vor der faszinierenden Kulisse Istanbuls spielend, verfolgt der Zuschauer das Treiben jener bunten Truppe. Passend zum Wetter und der Entstehungszeit strahlt der Film eine herzliche und gelöste Atmosphäre aus. Letzteres liegt vor allem an den teils skurrilen Charakteren, denen man begegnet. Da gibt es den exzentrischen, britischen Tüftler, der in einem Spielzeugladen zu wohnen scheint und nicht zuletzt ist es Ustinovs tollpatschiger Simpson, der sich in die Herzen des Publikums spielt. Nichtsdestotrotz merkt man dem Film aber auch an, dass er nicht ganz so gut gealtert ist. Primär die Eröffnungssequenz ist deutlich als Kind der Zeit zu erkennen, wirkt aber gleichzeitig wie ein deplatziertes Gimmick und auch die allgemeine Formel des Heist-Films ist hier recht schleppend erzählt, so dass die Spannungskurve während der zwei Stunden einige Beulen bekommt, was stellenweise auch daran liegt, dass Szenen zu sehr gedehnt werden, wie z.B. jene während des Ringkampfturniers. Andererseits wird die Spannung beim finalen Einbruch dann wieder merklich angezogen und Reminiszenzen zu Rififi werden geweckt. Erneut stellt Dassin sein ganzes inszenatorisches Können unter Beweis und nicht umsonst wird jener Einbruch auch in Brian De Palmas <i>Mission: Impossible</i> (1996) zitiert. So entschädigt das Finale für einige zähe Passagen.<br />
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Dass diese ebenfalls nicht so sehr ins Gewicht fallen liegt auch an den Schauspielern, die den Zuschauer auch in jenen Momenten unterhalten können. Speziell Peter Ustinov sticht hervor, dessen Darbietung des Arthur Simpson genau richtig betont ist, um diesen liebenswerten Lebenskünstler glaubhaft wirken zu lassen, der hier in etwas verwickelt ist, was viel größer als er selbst ist und zwischen den Stühlen des türkischen Geheimdienstes und der Diebesbande sitzt. Seine zweite Oscarauszeichnung war insofern die richtige Konsequenz. In einer tollen Nebenrolle brilliert auch Akim Tamiroff, der einen dauerbetrunkenen Koch spielt, der Lipp und ihre Bande für russische Spione hält und unbedingt einen Orden bekommen möchte. Besonders im Vergleich zu Ustinov fallen Schell und Mercouri zurück. Ersterer schafft es nicht wirklich, sich als Mastermind zu präsentieren und brilliert eher mit seinem guten Aussehen und Melina Mercouri möge es mir verzeihen, wo immer sie jetzt auch sein mag, dürfte die Rolle der blonden Verführerin und Juwelenliebhaberin primär ihrer Ehe mit Dassin zu verdanken haben. Talent ist ihr sicherlich nicht abzusprechen aber die Rolle der Elizabeth Lipp, so wie sie vom Drehbuch angelegt ist, ist für sie suboptimal.<br />
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Auch wenn der Film ein wenig von seinem früheren Charme verloren hat, kann <b>Topkapi</b> noch immer gut unterhalten und gehört zum Standardrepertoire des Heist-Films: 7,5/10. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtuhXopCtc22y44I_lisI8FDMEiRn8CHKqAU-AuqcK2aZANIPXrHN9kXCTTcSXoYSA2wFUpL-BZSoL0cFTKi3U5VBcvy4YqWTpNZrOYr35c5ngXB_v3CQge13X3fea15h1YgYbww/s1600/Topkapi3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtuhXopCtc22y44I_lisI8FDMEiRn8CHKqAU-AuqcK2aZANIPXrHN9kXCTTcSXoYSA2wFUpL-BZSoL0cFTKi3U5VBcvy4YqWTpNZrOYr35c5ngXB_v3CQge13X3fea15h1YgYbww/s320/Topkapi3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-48014003284210207162011-02-09T04:33:00.000+01:002011-02-09T04:33:11.287+01:00Angst über der Stadt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMJ3lKUTjhploTtE6zdDXnYqxUa956N9ANYWPsiiBeP0nFzfplbK2K6KdhQZPpdMbBtseV-Cjk3GqFBuDdioqMZZmOH6sZB1vSdAjGdz07KUhDgSo4MRXm-pSvVJulNPMY3od50g/s1600/l_73535_820cc2bb.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMJ3lKUTjhploTtE6zdDXnYqxUa956N9ANYWPsiiBeP0nFzfplbK2K6KdhQZPpdMbBtseV-Cjk3GqFBuDdioqMZZmOH6sZB1vSdAjGdz07KUhDgSo4MRXm-pSvVJulNPMY3od50g/s320/l_73535_820cc2bb.jpg" width="237" /></a></div><br />
Er gehört zu den archetypen des französischen Actionkinos: Jean-Paul Belmondo. Ruppig, grobschlächtig und mit einem losen Mundwerk trat er nach seiner Nouvelle Vague-Zeit auf und wurde dafür von seinen Fans geliebt. So auch in Henri Verneuils <b>Angst über der Stadt</b> (1975), der von Vielen zu seinen besten Werken aus dieser Zeit gezählt wird.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiJ4aHJITP9o8I_3c98bMeeehQDiNy9-vYorTLnkXmw4UBeX-jD-LQEuEYNz4rpEpzRpRxVDe_mf1J0RmYw7OT6HU4Hn3M_keThLL97SvY_3ztwg-6nG6psX2x6U5aNnF2jIrHww/s1600/Angst1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiJ4aHJITP9o8I_3c98bMeeehQDiNy9-vYorTLnkXmw4UBeX-jD-LQEuEYNz4rpEpzRpRxVDe_mf1J0RmYw7OT6HU4Hn3M_keThLL97SvY_3ztwg-6nG6psX2x6U5aNnF2jIrHww/s320/Angst1.jpg" width="320" /></a> Minos, ein geheimnisvoller Killer hat es auf alleinstehende Frauen abgesehen, die seiner Meinung nach, nicht sittsam genug leben. Letellier (Belmondo) wird mit dem Fall betraut, obwohl er gerade damit beschäftigt ist, eine Rechnung aus seiner Vergangenheit zu begleichen und den Bankräuber Marcucci zu fassen. Richtig ernst nimmt er Minos und den Fall zu Beginn nicht. Erst als er Marcucci fassen konnte und es immer mehr Morde durch Minos gab, bläst er zur Jagd auf den Irren und geht in seiner bekannt direkten Art vor. Über weite Strecken ist die Geschichte zwiegespalten, wenn Belmondos Letellier beiden Gaunern nachstellt und das ist auch eines der großen Probleme von <b>Angst über der Stadt</b>. An die zwei Stunden geht der Film und schafft es dabei leider nicht, ein gleichbleibendes Niveau zu halten. Der eigentliche Hauptplot rund um Minos verkommt zu Beginn zu einer Nebensächlichkeit und man versäumt es dadurch, schon früh Spannung aufzubauen. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGkGUoyIpKlH8FN_2V1d7id9HWGi9p-wcgQpxoDZszX9FBunzKxb13xgrP10o3Wn0YKltVFMbqT9JiM1bBrCMwNHpoN4BLZ22eh1USJeP0eoS2DD_R4UBqFYPD-0yUpaHJBr9Gng/s1600/Angst2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="248" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGkGUoyIpKlH8FN_2V1d7id9HWGi9p-wcgQpxoDZszX9FBunzKxb13xgrP10o3Wn0YKltVFMbqT9JiM1bBrCMwNHpoN4BLZ22eh1USJeP0eoS2DD_R4UBqFYPD-0yUpaHJBr9Gng/s320/Angst2.jpg" width="320" /></a>Der Zuschauer wird immer wieder zwischen Minos und Marcucci hin- und hergerissen. Das mag zwar auch Letelliers Gemütszustand beschreiben, ist für den Film an sich aber etwas hinderlich. Sowieso ist es Letelliers Ego und Belmondos Präsenz, die hier allgegenwärtig zu sein scheinen und den Antagonisten wenig Raum zur Entfaltung lassen. Das ist insofern noch immer unterhaltsam, als dass Belmondo die Geschichte so tragen kann aber man merkt auch, dass hier etwas Größeres möglich gewesen wäre. Als problematisch erachte ich auch offensichtliche Logikschwächen des Drehbuchs, die mich sonst weniger belasten, aber es ist schon sehr naiv, wenn Letellier Minos minutenlang in relativer naher Entfernung über die Dächer verfolgt, ihn in der folgenden Szene aber nicht erkennt, obwohl dieser nahezu identische Kleidung trägt. Ähnliche Ecken und Kanten lassen sich im Skript durchgängig finden und trüben so den Spaß auch ein wenig. Tadellos ist dagegen die technische Inszenierung und hier kann der Film mit großartig umgesetzten Actionszenen aufwarten, die auch noch 35 Jahre später zum Mitfiebern einladen. Kombiniert man dies mit dem einzigartigen Charme der 70er Jahre, so bekommt man auch heute noch ein sehr passables Sehvergnügen serviert, welches durch das Drehbuch leider etwas getrübt wird: 6,5/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1f5g8Fd7qPsUiFcoIBmlOdJ5qNXn9J4Ya43Z9_aDXNlz96zptQ7WF6bWKqKxZHdMuShtHUYGJjoXx0shRyBmufBwTK9eQcT93QeqypgxrVWS3TpVNfEZqhirXz3lZvveJ-S9O9g/s1600/Angst3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1f5g8Fd7qPsUiFcoIBmlOdJ5qNXn9J4Ya43Z9_aDXNlz96zptQ7WF6bWKqKxZHdMuShtHUYGJjoXx0shRyBmufBwTK9eQcT93QeqypgxrVWS3TpVNfEZqhirXz3lZvveJ-S9O9g/s320/Angst3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-22718352609625474012011-01-24T00:03:00.001+01:002011-01-24T00:03:36.411+01:00Podcast #20<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s1600/podcast.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s320/podcast.jpg" /></a></div><br />
Die neuste Episode des <a href="http://www.filmabend.info/">Filmabend.info</a>-Podcasts ist online und diesmal widmen wir uns dem aktuellen Kinotrailer zu <a href="http://www.filmabend.info/dritter-battle-los-angeles-trailer/">Battle: Los Angeles</a> und den Casting-News zu <a href="http://www.filmabend.info/the-dark-knight-rises-selina-kyle-und-bane-gecastet/">The Dark Knight Rises</a>.<br />
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Darüber hinaus werden besprochen:<br />
<ul><li><a href="http://www.filmabend.info/foltern-fur-den-frieden-unthinkable-review/">Unthinkable</a></li>
<li><a href="http://www.filmabend.info/the-green-hornet-von-flugellahmen-insekten/">The Green Hornet</a></li>
<li><a href="http://www.filmabend.info/schwanensee-deluxe-black-swan-review/">Black Swan</a></li>
</ul>und dazu kann man interessante Wortkreationen von mir hören, wie z.B. invasieren oder fazitär. Zum Glück hat Konrad Duden das nicht mehr mitbekommen.<br />
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Wie immer findet Ihr den Podcast: <a href="http://www.filmabend.info/filmabend-podcast-20-black-swan-the-green-hornet-unthinkable/">Hier</a>.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-4514685402201199892011-01-23T00:35:00.000+01:002011-01-23T00:35:35.481+01:00The Green Hornet - Review<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWrv3NTkZNdsgd6irwVAflUqXRkE6WOPrXF7Kk21XLQLor6cZqvg9d863PFOPYYVJZdhAm1OfcS6T3NGem6yv-6E9dsamU3otRd7iBIVy0bnlKxiOykl0MAW9tFN-Ncd0aNOhYhQ/s1600/l_990407_a1a35150.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWrv3NTkZNdsgd6irwVAflUqXRkE6WOPrXF7Kk21XLQLor6cZqvg9d863PFOPYYVJZdhAm1OfcS6T3NGem6yv-6E9dsamU3otRd7iBIVy0bnlKxiOykl0MAW9tFN-Ncd0aNOhYhQ/s320/l_990407_a1a35150.jpg" width="216" /></a></div><br />
Für filmabend.info habe ich eine Kritik zu Michel Gondrys The Green Hornet verfasst.<br />
Interessierte finden meine Zeilen: <a href="http://www.filmabend.info/?p=1829">Hier</a>.<br />
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In den nächsten Tagen, wahrscheinlich am Montag, geht auch der nächste Podcast online, wo u.a. Black Swan und The Green Hornet besprochen werden.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-87154946308721885972011-01-10T23:16:00.000+01:002011-01-10T23:16:34.052+01:00Zombies (2006)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiYBhuQIvQ7g21KIWhMrpeEfoYnRJMw-LmuJjzmyh8OLtZQ94TvATHSGUvZFrkM99tONh16A0AFr1ped-V4p8VzRyTyblwbQBE9TxMqIWfLTHZDvsxwcWBWtc2TbgzmZMJEssSbw/s1600/Zombilinos.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiYBhuQIvQ7g21KIWhMrpeEfoYnRJMw-LmuJjzmyh8OLtZQ94TvATHSGUvZFrkM99tONh16A0AFr1ped-V4p8VzRyTyblwbQBE9TxMqIWfLTHZDvsxwcWBWtc2TbgzmZMJEssSbw/s320/Zombilinos.jpg" width="216" /></a></div><br />
Im finsteren Wald schleichen sie umher, die Zombiekinder aus des bösen Kapitalisten Mine, die laut Story in Pennsylvania lag; während aber scheinbar kostengünstig in osteuropäischen Forsten gedreht wurde, die bei einem Grubenunglück ums Leben kamen und von nun an als Untote durch die Fauna streifen - auf der Suche nach Fleisch, Rache und anderen Gelüsten. In dieses Idyll platzt die Familie Tunney, die aus Mutter Karen, Teenietochter Sarah und der kleinen Emma besteht.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJrYPsCKEwYNLGbRcldY1PbTIi88-dxAEdIU3Y2FPBO6u-WkhGSfPTzheo5Lrl14NI-gJvLW1PfMEhUyA3S1FnzI9eUzzfosKnFntg5WiRs3TVBTpqf17Xt7G8hfJ6HBuqvfZGWQ/s1600/Zombies1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJrYPsCKEwYNLGbRcldY1PbTIi88-dxAEdIU3Y2FPBO6u-WkhGSfPTzheo5Lrl14NI-gJvLW1PfMEhUyA3S1FnzI9eUzzfosKnFntg5WiRs3TVBTpqf17Xt7G8hfJ6HBuqvfZGWQ/s320/Zombies1.jpg" width="320" /></a> Nach dem Tod des Ehemanns und Vaters wollen sie also nun in das von ihm vererbte Häuschen ziehen, was sich als möbelierter Bombentrichter entpuppt - sowieso erscheint die komplette Story des Wegziehens an den Haaren herbeigezogen und im Laufe des Films widerspricht sich die Geschichte auch selbst. Wie dem auch sei, wird die Familie bald von mysteriösen Träumen heimgesucht, irgendjemand schmiert Blut an die Haustüre und die jüngste Tochter scheint eine immaginäre Spielgefährtin gefunden zu haben, die sich später als liebenswertes Zombiemädel entpuppt. Dazu gibt es einen kauzigen Waldschrat, paar doofe Dorfteenies und den bösen Erben des ehemaligen Minenbesitzers und fertig ist die Mixtur, aus der <b>Zombies</b> besteht. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwQVKpEng1Lx6-ZY226Lw79uPFkWDFHsFNmoTsiZzNeqsZEhYZGUFZL8BRO2HDKqXyXulK8kvMeThj2mQHElC-EHDvAHKz_H73HyhE7voZNHl0pSAAQ6ZeHIM9TV0rrwJu8gvUXQ/s1600/Zombies2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwQVKpEng1Lx6-ZY226Lw79uPFkWDFHsFNmoTsiZzNeqsZEhYZGUFZL8BRO2HDKqXyXulK8kvMeThj2mQHElC-EHDvAHKz_H73HyhE7voZNHl0pSAAQ6ZeHIM9TV0rrwJu8gvUXQ/s320/Zombies2.jpg" width="320" /></a>Mit dem Plot gewinnt man jedenfalls keinen Blumentopf, denn, wenn man sich nicht gerade an Genreklischees labt, ist das Gezeigte auch reichlich uninteressant und zäh. Lange passiert nicht viel und da die Charaktere auch nur Standardware sind, hofft man also recht bald, endlich mal die titelgebenden Untoten zu Gesicht zu bekommen aber auch hier muss man sich fast bis zum Ende gedulden, wenn sich die Kids dann einem Blutrausch hingeben, wobei die dargebotene Auflösung auch reichlich wacklig ist. Punkten kann der Film einzig durch sein Setting, welches als durchaus atmosphärisch beschrieben werden kann. Die alte Holzhütte der Tunneys lädt zum Gruseln ein, der neblige Wald sieht auch nicht so ansprechend aus wie das örtliche Naherholungsgebiet und durchzogen wir das Ganze von einem seichten Suspenseschleier. Das ändert aber nichts daran, dass die Defizite wesentlich größer sind und ich von dem Film nur abraten kann, wenngleich Genrefans durchaus Gefallen finden könnten: 03/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGCFtv4J3NsiIvHl7VGrWiesPvZ7WsyvU61TOo3GpZkwiJGvVCO-yipfQcgvM3rCvachJINa4pVN9aR_AmYr3W6iFY_ADUyOyV0CCoHhhmh-ks3b-DVShrahvlqGRl69OQcDL8AA/s1600/Zombies3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGCFtv4J3NsiIvHl7VGrWiesPvZ7WsyvU61TOo3GpZkwiJGvVCO-yipfQcgvM3rCvachJINa4pVN9aR_AmYr3W6iFY_ADUyOyV0CCoHhhmh-ks3b-DVShrahvlqGRl69OQcDL8AA/s320/Zombies3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-65984515283532970332011-01-03T03:21:00.000+01:002011-01-03T03:21:47.079+01:00Blutige Seide<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdR50SnRCauJutksONJWhuT2LZdZUjLY3ebZR8r7LC4PDGTdT80CESLmBDmwiwnZUFC8-7iLciMDTGge5786S5b2Uhe7Qh7W66X_lVb3VplANd7BsXpVzFikK80tn01vwS_ETW-g/s1600/Seide.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdR50SnRCauJutksONJWhuT2LZdZUjLY3ebZR8r7LC4PDGTdT80CESLmBDmwiwnZUFC8-7iLciMDTGge5786S5b2Uhe7Qh7W66X_lVb3VplANd7BsXpVzFikK80tn01vwS_ETW-g/s320/Seide.jpg" width="221" /></a></div>Neben Dario Argento und Lucio Fulci ist Mario Bava sicherlich der bekannteste Regisseur aus dem Bereich des phantastischen italienischen Films. Und auch wenn er sich, beginnend bei Sandalenfilmen und endend mit Poliziotteschis, mit schlafwandlerischer Sicherheit in diversen Genres bewegte, so stechen doch vor allem seine Beiträge zum Horror- und Thriller-Genre besonders hervor. Mit dem 1964 gedrehten <b>Blutige Seide</b> schuf er darüber hinaus auch einen der ersten und prägendsten Vertreter des Giallo-Kinos, jener italienischen Krimispielart, die in den folgenden Jahren ihren Beliebtheitszenit erreichte und noch heute von vielen Fans geschätzt wird.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgES6Jzb3hsiYx12sIJ13VnOj6Pz3S6oTKIF0DNGRcJrVVGA_0tgjc35woYKxu7G2KhF7IcCTgPXEMeom_gmq9xLqTx4RpptP09TgX9MGctRvZser675DyR27vojbL0Mx9sztpddQ/s1600/Seide1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="244" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgES6Jzb3hsiYx12sIJ13VnOj6Pz3S6oTKIF0DNGRcJrVVGA_0tgjc35woYKxu7G2KhF7IcCTgPXEMeom_gmq9xLqTx4RpptP09TgX9MGctRvZser675DyR27vojbL0Mx9sztpddQ/s320/Seide1.jpg" width="320" /></a> Im Vergleich zu späteren Regisseuren ist Bava bei der Zurschaustellung von Sex und Gewalt geradezu zurückhaltend und auch der Plot ist, glücklicherweise, noch nicht zu überfrachtet mit Twists und anderen erzählerischen Gadgets. Geschildert wird eine Kriminalgeschichte der alten Schule. Ein maskierter Täter bringt reihenweise Models und Mitarbeiterinnen einer Modemanufaktur um und die Polizei tappt zu Beginn noch im Dunklen, welch Motiv hinter jenen Delikten stehen könnte. Schnell trifft man auf mehrere Verdächtige im Umfeld der Täter und auch der Chef der Manufaktur, Max (Cameron Mitchell), wird verhört. Da der Mörder aus dem Umfeld der Manufaktur stammen muss, werden kurzerhand alle männlichen Mitarbeiter vorübergehend inhaftiert, doch die Morde gehen weiter. Ziel scheint ein Tagebuch eines des Models zu sein und die Geheimnisse, die dort festgehalten wurden.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij_aKhLH9qa0O3DEEI5n-w6W7QVlZHNIJ61agz-t7jC8pc06TYtXsAksXLnwxJR2p8UAe77PVshZ8fIN9ltYhjUkLO608Zp7SpF4-oEljAG0YrCJkILiTMV1p9KXvAvaDnbLzNiQ/s1600/Seide2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="249" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij_aKhLH9qa0O3DEEI5n-w6W7QVlZHNIJ61agz-t7jC8pc06TYtXsAksXLnwxJR2p8UAe77PVshZ8fIN9ltYhjUkLO608Zp7SpF4-oEljAG0YrCJkILiTMV1p9KXvAvaDnbLzNiQ/s320/Seide2.jpg" width="320" /></a><br />
<b>Blutige Seide</b> erweist sich als ein klassischer Vertreter des Whodunit-Krimis und nimmt den Zuschauer mit auf ein atmosphärisches und spannendes Ratespiel, wer der Mörder hinter der Maske ist. Interessant am Film ist vor allem Bavas Inszenierung. Wie auch in seinen weiteren Werken merkt man, dass er ein Faible für Farben, Bilder und Perspektiven hat und dementsprechend experimentiert er in seinen Filmen immer wieder mit jenen Komponenten. Bezeichnend für jene künstlerische Kreativität sind sicherlich Szenen aus <b>Blutige Seide</b>, die durch ein spiegelndes Objekt gefilmt wurden oder man auf den Einsatz von starker Hintergrundbeleuchtung setzt, was in Kombination mit dem Setting im Garten der Manufaktur überaus atmosphärische Bilder erzeugt. Interessant ist auch der Kontrast zwischen der bunten Welt der 60er, während der Modenshow, und dem sonstigen Produktionsdesign, welches stark an Bavas gothische Horrorwerke erinnert und den Film so anachronistisch, stellenweise surreal, wirken lässt. Mit diesen Kniffen schafft es Bava, der soliden aber auch nicht überragenden Story, wesentlich mehr Kraft zu verleihen und Suspense zu erzeugen. So verzeiht man <b>Blutige Seide</b> auch das durchaus schwache und durchschaubare Ende: 08/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPXU43TztN8RiDy78abQi4W5oIETmYLHSY0pnEiRN7KJMWygPc0munh-dNSCHPgZsfmeSmgxBu-Et7XDiFtjwgQ7qkBuYetCTssOmz3Kc5nXeaNxGaeZH_8v1a8z0nFTDe9w9ytw/s1600/Seide3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="251" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPXU43TztN8RiDy78abQi4W5oIETmYLHSY0pnEiRN7KJMWygPc0munh-dNSCHPgZsfmeSmgxBu-Et7XDiFtjwgQ7qkBuYetCTssOmz3Kc5nXeaNxGaeZH_8v1a8z0nFTDe9w9ytw/s320/Seide3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-75181399754115949922010-12-27T04:04:00.000+01:002010-12-27T04:04:59.644+01:00Hunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXWhFHGL5VR_oGdJFXQfHSxqXlJdI-bAt8b-dWGBL1jnYzWMgdBack4yZlTNi7IAvwrXXLMbM0iHYCkSGCxUqTlDTp-u8pqg3ITJyICm2nCbKhGZa7UlFxHI9tCmxO1JUu3fP0oQ/s1600/Hunting+Party.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXWhFHGL5VR_oGdJFXQfHSxqXlJdI-bAt8b-dWGBL1jnYzWMgdBack4yZlTNi7IAvwrXXLMbM0iHYCkSGCxUqTlDTp-u8pqg3ITJyICm2nCbKhGZa7UlFxHI9tCmxO1JUu3fP0oQ/s320/Hunting+Party.jpg" width="224" /></a></div><br />
Die kuriosesten Geschichten schreibt noch immer das Leben und wenn diese dann noch immer nicht ganz ausreichen, kommt die Filmemacher daher und legen noch eine Schippe nach. So auch Richard Shephard, dessen <b>Hunting Party</b> auf dem Esquire-Artikel <a href="http://www.esquire.com/features/summer-vaction-1000">What I Did on My Summer Vacation</a> basiert. Im Film wird die Geschichte von zwei Kriegsberichterstattern erzählt. Simon (Richard Gere) und sein Kameramann Duck (Terrence Howard) waren das beste Team, bis Simon bei einem Live-Bericht zum Bürgerkrieg in Jugoslawien die Beherrschung verliert und als Konsequenz seinen Job verliert. Duck wird indes befördert und bekommt einen ruhigen Studiojob. Ihre Wege kreuzen sich fünf Jahre später in Bosnien, als Duck für eine Berichterstattung dorthin fliegen muss. Beim Wiedersehen erzählt Simon ihm von seiner Idee, den gesuchten Kriegsverbrecher Boghdanovic zu interviewen, da er durch Kontakte dessen Aufenthaltsort wisse. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg60DOnyOx1oszQFa3zmhWIbfnSJ870NUyQ6SmBZHPGIh_ijg0dArdkk7QvtPka_Nv5YnaMbj0lLHu9rw_SzKp8HCpKAzMvqdF61qSiAW_pAYFu9NQ3MURaqJVXCZiwSsp_HVKZJw/s1600/Hunting1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg60DOnyOx1oszQFa3zmhWIbfnSJ870NUyQ6SmBZHPGIh_ijg0dArdkk7QvtPka_Nv5YnaMbj0lLHu9rw_SzKp8HCpKAzMvqdF61qSiAW_pAYFu9NQ3MURaqJVXCZiwSsp_HVKZJw/s320/Hunting1.jpg" width="320" /></a>Vom Jagdfieber gepackt und vom gemütlichen Bürojob gelangweilt, willigt Duck ein und zusammen mit dem Sohn des Senderchefs, Benjamin (Jesse Eisenberg), machen sie sich auf die Suche. Dass Simon indes ganz andere Pläne verfolgt, die NATO scheinbar gar kein Interesse an der Ergreifung Boghdanovics hat und die drei Journalisten für ein Todeskommando des CIA gehalten werden, das wissen Duck und Benjamin beim Aufbrechen noch gar nicht. <br />
<b>Hunting Party</b>, das ist ein schwarzhumoriges Roadmovie durch die vom Bürgerkrieg geprägte Balkanregion, welches am Ende an seiner Unausgewogenheit ein wenig scheitert. Das Grundgerüst der Geschichte basiert ja, wie schon erwähnt, auf einer wahren Begebenheit. Fünf Journalisten haben sich, geboren in einer bierseligen Runde, auf die Suche nach Radovan Karadžić gemacht und kamen ihm näher, als alle öffentlichen Stellen zuvor. Dies im Hinterkopf habend, erscheinen so einige Szenen im Film noch wesentlich bissiger und skurriler und diese machen auch den Reiz aus, wenn die Drei auf Fahndungsplakate der US-Regierung stoßen, auf denen eine Telefonnummer aufgedruckt ist, die nur innerhalb der USA funktioniert, sie auf NATO-Offiziere stoßen, die entweder vollkommendes Desinteresse haben oder sie für ein "Hit-Team" des CIA halten und Kontakte herstellen, die zum Erfolg führen könnten. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrLvCxDSr66GpVJ1FA7EgCrlb9QEyczudEmqDr2WYU_6uyB7Ocb0WHbYSnN9c7Ct96NmMamDzJhOzlN8l0WfoxBv_bQ5QRm_kh8elIZyk8iFKGdNxTyShmCAMoGsbxlTdTDnsuiQ/s1600/Hunting2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrLvCxDSr66GpVJ1FA7EgCrlb9QEyczudEmqDr2WYU_6uyB7Ocb0WHbYSnN9c7Ct96NmMamDzJhOzlN8l0WfoxBv_bQ5QRm_kh8elIZyk8iFKGdNxTyShmCAMoGsbxlTdTDnsuiQ/s320/Hunting2.jpg" width="320" /></a>Diese ganzen Begebenheiten stechen hervor und bereiten auf der einen Seite natürlich großen Spaß, hinterlassen bisweilen aber auch ein Kopfschütteln angesichts der Geschehnisse. Abgesehen von den leichten Modifikationen der ursprünglichen Story, wartet der Film dann mit einem anderen Ende auf, es wird aber erwähnt, dass dies erfunden ist, und einigen anderen filmspezifischen Änderungen. Speziell die eingebaute Liebesgeschichte rund um Simon, die seine Motivation erklären soll, wirkt deplatziert und aufgesetzt, während man mit dem Ende durchaus leben kann und es auch noch Stoff für Diskussionen bietet. Problematisch sind in <b>Hunting Party</b> jedoch Szenen, wo von absurder Komik zur Kriegsrealität umgeschnitten wird. Jene Wechsel wirken wenig ausbalanciert, stören auch teilweise den Rhythmus des ansonsten leichtfüßig inszenierten Films und können dazu führen, dass die Bindung zum Publikum verloren wird. Auch kann man anführen, dass das höchst komplexe Thema Jugoslawienkrieg nicht dezidiert erörtert wird aber diesen Selbstanspruch hat der Film auch nicht. So bleibt ein überwiegend gutes Bild zurück, was auch an Richard Gere und Terrence Howard liegt, die hier unbeschwert aufspielen können, inklusive dem zu diesem Zeitpunkt (2007) noch relativ unbekannten Jesse Eisenberg. Passend für einen Filmabend mit <i>The Lord of War</i>: 6,5/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9lLyBEl76CbYmo8bOT8JqE-1B0FxSnOa12eKlgO1lp9qiTPRig7bTrdRxAEm2VBBZM1o4ikSzHbRVKtkDJbmRQa1l5PgZ-Nm8biOogenFAwe-r3dbNj1a0mcm7YxBq0g3FfrDRg/s1600/Hunting3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9lLyBEl76CbYmo8bOT8JqE-1B0FxSnOa12eKlgO1lp9qiTPRig7bTrdRxAEm2VBBZM1o4ikSzHbRVKtkDJbmRQa1l5PgZ-Nm8biOogenFAwe-r3dbNj1a0mcm7YxBq0g3FfrDRg/s320/Hunting3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-29095639710074140522010-12-18T02:23:00.000+01:002010-12-18T02:23:24.915+01:00Videocracy<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik5kcbYR-Wh4x78nqsV6H5qyt4O-sRs6ZF8bwuMOQ45l27DTk60VRdUwCBkBewhR7WgW19ODLBG27PEijFupMXqZFx-2HC94FxTIQgwkECzE9L9puDFuUmQs48-6Iu3dNVToE1mQ/s1600/Videocracy.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik5kcbYR-Wh4x78nqsV6H5qyt4O-sRs6ZF8bwuMOQ45l27DTk60VRdUwCBkBewhR7WgW19ODLBG27PEijFupMXqZFx-2HC94FxTIQgwkECzE9L9puDFuUmQs48-6Iu3dNVToE1mQ/s320/Videocracy.jpg" width="224" /></a></div><br />
Als Außenstehender mag man über die Verhältnisse in der italienischen Politik oftmals nur mit dem Kopf schütteln, wenngleich es schon erstaunlich ist, wie ein Mensch der Marke Silvio Berlusconi, dessen Auftritte in der Öffentlichkeit zumindest nie langweilig sind, seit Jahren, wenn auch nicht durchgehend, Ministerpräsident Italiens sein kann.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5u6DR6Y6MuzcyiKDvg8AKLfvLxhuZjTSdDxpLtAhdosDWZUiXZxh0wwqdFUR4O0hVmdmpRfHyqTiePWKZW3gbP1l1BFRIQy8suVcviBxi24sznV2eL2Jgp4e20o3QbZxCjWWm1A/s1600/Video1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="182" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5u6DR6Y6MuzcyiKDvg8AKLfvLxhuZjTSdDxpLtAhdosDWZUiXZxh0wwqdFUR4O0hVmdmpRfHyqTiePWKZW3gbP1l1BFRIQy8suVcviBxi24sznV2eL2Jgp4e20o3QbZxCjWWm1A/s320/Video1.jpg" width="320" /></a>Erik Gandinis <b>Videocracy</b> liefert in der Hinsicht auch keine klaren Antworten, versucht aber, die Rolle des Fernsehens innerhalb dieses Systems zu beleuchten - natürlich aufgrund der Tatsache, dass Berlusconi nicht nur Ministerpräsident ist, sondern auch ein Medienmogul. Wer jetzt hofft, Gandini würde im Stile eines Michael Moore polemisch und fragwürdig abrechnen wollen, der dürfte von jenem Dokumentarfilm enttäuscht werden. Gandinis Herangehensweise ist vielleicht ein wenig unkonventionell. So greift der Erzähler nur selten ein, da Gandini die Bilder und Szenen für sich sprechen lassen will. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEip4ZkWcs_tLf40ZlXf7Zjtg5Rs5VtZO4FVKCIchqTfcgziKcaXRLZXPV0A2FMcLbwG5JldqZy2w5lp2s4Ot5jI-LHFXCp60C6VdDwTeflzi22oF2QGOBddmtCG0HYhBBNqPuLCjg/s1600/Video2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="182" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEip4ZkWcs_tLf40ZlXf7Zjtg5Rs5VtZO4FVKCIchqTfcgziKcaXRLZXPV0A2FMcLbwG5JldqZy2w5lp2s4Ot5jI-LHFXCp60C6VdDwTeflzi22oF2QGOBddmtCG0HYhBBNqPuLCjg/s320/Video2.jpg" width="320" /></a>Auf der einen Seite wird der Zuschauer so natürlich angeregt, sich seine eigenen Gedanken zu machen, andererseits wirken viele Szenen wirrkürlich und der Zusammenhang mag nicht immer klar werden. Auch werden die vermeintlich interessanten Aspekte, speziell die Person Berlusconi und seine politischen Entscheidungen betreffend, nur kurz angerissen. Auch wenn die Intention klar zu sein scheint, wünscht man sich hier etwas Augenmerk. Auf der anderen Seite scheint es Gandini zu geniessen, die Oberflächlichkeit des italienischen Fernsehens zu dokumentieren und die zwielichtigen Gestalten, die im Fahrwasser der Unterhaltungsshows als Selbstdarsteller und Strippenzieher zu Reichtum und zweifelhafter Berühmheit kamen. So schließt sich dann auch der Kreis zum Führer, wie Berlusconi von einem der einflussreichsten TV-Produzenten genannt wird und doch hat man das Gefühl, dass <b>Videocracy</b> so viel mehr hätte sein können, als man letztendlich serviert bekommt: 06/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPeqM4zyZEGiq-a2iq4CwemE1QuJ2G9PshkD6RhRQgXnkDveOGXzwpmGUbVrr-ag_JZTqdXGGUub0_kcguwywhS2t9Zzgyg-vEsbKCawlwoc_94G-KLQgQjd6INmgKL4XuMTs9Rg/s1600/Video3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="182" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPeqM4zyZEGiq-a2iq4CwemE1QuJ2G9PshkD6RhRQgXnkDveOGXzwpmGUbVrr-ag_JZTqdXGGUub0_kcguwywhS2t9Zzgyg-vEsbKCawlwoc_94G-KLQgQjd6INmgKL4XuMTs9Rg/s320/Video3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-15759833232352105302010-12-07T16:37:00.000+01:002010-12-07T16:37:21.124+01:00DVD-News: Koch Media, Sony MOD und Warner MODBeginnen wir mit dem Ausblick erst einmal in heimischen Gefilden. Genauer gesagt bei <b>Koch Media</b>. Die Münchner-Truppe gehört zur Speerspitze der dt. Labelzunft wenn es darum geht, Katalogtitel artgerecht an Mann und Frau zu bringen.<br />
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Letzte Woche sind zum Beispiel zwei weitere Titel im Rahmen der <i>Film Noir</i>-Reihe erschienen, wenngleich man hier natürlich meckern könnte, dass es eigentlich gar keine Noirs seien. Nichtsdestotrotz ist speziell die Veröffentlichung von Fritz Langs <b>You and Me (Du und Ich)</b> (1938) ein wahres Highlight, feiert der Film damit doch sein weltweites(?) DVD-Debut. Flankiert wird er von Lewis Milestones <b>The General Died at Dawn (Der General starb im Morgengrauen)</b> (1936).<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnCVy-Wkh4JD4VZRp78ZnA-xO0QtuNN7Fgzq0hQsJhQSwvTosNPlkGGX4X3ROagAlKQ7henBVtnt7parkqZl-gyNSkUCFfYo98v4JybYIYobAO0tMJszbDQnI0e2hH6aNIwiNPtw/s1600/Noir_collage.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="216" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnCVy-Wkh4JD4VZRp78ZnA-xO0QtuNN7Fgzq0hQsJhQSwvTosNPlkGGX4X3ROagAlKQ7henBVtnt7parkqZl-gyNSkUCFfYo98v4JybYIYobAO0tMJszbDQnI0e2hH6aNIwiNPtw/s320/Noir_collage.jpg" width="320" /></a></div><br />
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Im Januar kommen dann wieder Westernfreunde zum Zuge, denn dann wird die <i>Edition Westernlegenden</i> fortgesetzt. Je ein Klassiker von Fox und Universal feiern Deutschlandpremiere auf DVD. Delmer Daves <b>The Last Wagon (Der letzte Wagen)</b> (1956) und Cecil B. DeMilles <b>Union Pacific (1939)</b> mit der bezaubernden Barbara Stanwyck. Im Handel ab dem 28.01.2011.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5qwkjrDFi1Sh30PaXANf8gnWuL9SKLmipgM-AJjBZ2giivSoZ5hoP0mGo_gNYmt_Y6-AjwhuN_aSFd-sz4ATj92U0wfbGLBJ7bOP13nGeOql-Zk89INoW4rA4xKm2ToarNgczbw/s1600/Western_collage.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5qwkjrDFi1Sh30PaXANf8gnWuL9SKLmipgM-AJjBZ2giivSoZ5hoP0mGo_gNYmt_Y6-AjwhuN_aSFd-sz4ATj92U0wfbGLBJ7bOP13nGeOql-Zk89INoW4rA4xKm2ToarNgczbw/s320/Western_collage.jpg" width="320" /></a></div><br />
Wechselt man nun auf die andere Seite des Atlantiks, so gibt es einen neuen Schwung Made on Demand-Discs von Sony - erhältlich u.a. bei DeepDiscount:<br />
<ul><li><b>The Deadly Affair</b> (1966) - Sidney Lumet <-> es gibt eine deutsche DVD von Sony</li>
<li><b>Everything's Ducky</b> (1961) - Don Taylor</li>
<li><b>Idol on Parade</b> (1959) - John Gilling</li>
<li><b>Ladies in Retirement </b>(1941) - Charles Vidor</li>
<li><b>Mark of the Gorilla</b> (1950) - William Berke </li>
<li><b>Screaming Mimi</b> (1958) - Gerd Oswald</li>
<li><b>The Wrong Box </b>(1966) - Bryan Forbes <-> es gibt eine britische DVD von Sony</li>
</ul><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiRj2DCcEha__oGDY26TR1ZgMb9xYhCJDdaR2gPYCTZtLK9uYLOEYshqzQ8omWiwXQr5kNVFWfRsUkMpmNm0fGXOkiLr3qp9KrqGSlV_N8IxEcvRPUecCkCmt0u0YqFK_YeyRizQ/s1600/sonymod1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="118" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiRj2DCcEha__oGDY26TR1ZgMb9xYhCJDdaR2gPYCTZtLK9uYLOEYshqzQ8omWiwXQr5kNVFWfRsUkMpmNm0fGXOkiLr3qp9KrqGSlV_N8IxEcvRPUecCkCmt0u0YqFK_YeyRizQ/s320/sonymod1.jpg" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitv0tDbHyDEvjkkvAMph79a3P-ZnURFHk02a07KkrnwnPd6YA_hyPPMlTCTFLm9N8uiQ6ppKOPd406A6RI0706rOYgCV8MuExPs6aKzxr6jYYWsppSVUNjYM9jtjN3hcGR9TL2bQ/s1600/sonymod2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="157" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitv0tDbHyDEvjkkvAMph79a3P-ZnURFHk02a07KkrnwnPd6YA_hyPPMlTCTFLm9N8uiQ6ppKOPd406A6RI0706rOYgCV8MuExPs6aKzxr6jYYWsppSVUNjYM9jtjN3hcGR9TL2bQ/s320/sonymod2.jpg" width="320" /></a></div><br />
Bei Warner gab es indes in dieser Woche keine großen Neuigkeiten an der MOD-Front. Fast alle Neuerscheinungen stammen aus dem Bereich TV bzw. sind neueren Datums.<br />
Einzig der Western <b>Fort Dobbs</b> (1958) von Gordon Douglas als Remastered Edition ist zu verbuchen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXlq0rT2WMrCu4-9FcBn2MjPXQx9t6n0ZTgdScdC7rHWtCXwY1kRU33MwXOCTv9vwHTf3NWl0lfczwtRu7C4xw7owGt29hz-flarLAVZi9H1OHkrLDzbbCGGkvYrsIExARPM7H_A/s1600/Fort+Dobbs.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXlq0rT2WMrCu4-9FcBn2MjPXQx9t6n0ZTgdScdC7rHWtCXwY1kRU33MwXOCTv9vwHTf3NWl0lfczwtRu7C4xw7owGt29hz-flarLAVZi9H1OHkrLDzbbCGGkvYrsIExARPM7H_A/s320/Fort+Dobbs.jpeg" width="223" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-76681891303913242862010-12-05T00:43:00.000+01:002010-12-05T00:43:00.074+01:00Wen die Geister lieben...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-0LzJxqx-AUIP0PcdKbkQlyL3AZZ_Iw1TKRnDC54jddfiKLYkCB1wOjCtm2zLeAW-W_YZYOn2uFdG_gk_H1J-cKtoQnoGZQVkJfALG7adLVz-Cr4WCwcH0PlEc3LeKbhMZT9xvQ/s1600/Ghost+Town.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-0LzJxqx-AUIP0PcdKbkQlyL3AZZ_Iw1TKRnDC54jddfiKLYkCB1wOjCtm2zLeAW-W_YZYOn2uFdG_gk_H1J-cKtoQnoGZQVkJfALG7adLVz-Cr4WCwcH0PlEc3LeKbhMZT9xvQ/s320/Ghost+Town.jpg" width="218" /></a></div><br />
... sicherlich nicht die deutschen Titeltexter, auch wenn sie hier zumindest nicht komplett daneben geschossen haben. Warum man aber in einer Zeit, wo Anglizismen den Sprachgebrauch sowieso schon prägen, nicht bei <b>Ghost Town</b> geblieben ist, kann ich nicht nachvollziehen. Wie dem auch sei, habe ich mich hier in das weite Feld der RomComs gewagt und es auch genossen, was speziell an Ricky Gervais liegt, der hier die Hauptrolle spielen darf. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4vfz8GfBBfRz23VF3h5cFN1ES62AXDJXSB7zrqpD4EId7omc0HeZvmUh6sitpmYhTfpgxPXNsD-rogiHXd37Yy_k_wxa8KSP2OQu1fsVHK3TEkIEfplhlq8dAycTMJvb878lp4A/s1600/GhostTown1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4vfz8GfBBfRz23VF3h5cFN1ES62AXDJXSB7zrqpD4EId7omc0HeZvmUh6sitpmYhTfpgxPXNsD-rogiHXd37Yy_k_wxa8KSP2OQu1fsVHK3TEkIEfplhlq8dAycTMJvb878lp4A/s320/GhostTown1.jpg" width="320" /></a>Als Dr. Bertram Pincus, seines Zeichens Zahnarzt, Misanthrop und Hobbyzyniker, tritt er dem Publikum entgegen und erinnert ein wenig an Nicholsons Melvin Udall aus <i>As Good as It Gets</i>, denn auch Pincus hat es am liebsten ruhig und einsam. Insofern übt er auch den passenden Beruf aus, kann er doch seine nervigen Patienten ganz einfach ruhigstellen, indem er diesen allerlei Zahnarztzübehor in den Mund stopft. Pincus Leben gerät jedoch aus den Fugen, als er bei einer Darmsondenuntersuchung für kurze Zeit einen Herzstillstand erleidet. Seitdem kann er tote Menschen sehen und New York wimmelt nur von diesen Zeitgenossen, die, als sie realisieren, dass Pincus sie sieht, diesen auch gleich belagern, damit er ihnen bei nicht erledigten Aufgaben hilft. Unter diesen Toten befindet sich auch der Lebemann Frank (Greg Kinnear), der Pincus dazu überreden kann, seine Ex-Frau Gwen (Téa Leoni) und ihren neuen Verlobten auseinanderzubringen, da letzterer ein fieser Betrüger sei. Dass dem nicht so ist, findet Pincus auch recht bald heraus, doch die Gegenwart von Gwen weckt auch vergessen geglaubte Gefühle.<br />
Nüchtern gesehen, bietet <b>Ghost Town</b> sicherlich kaum revolutionäre Ansätze für das Genre, bewegt sich aber in dessen Grenzen äußerst gekonnt und bedient sich, wie oben ja kurz erwähnt, bei allerlei erfolgreichen Mitstreitern. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitTn_dkmRMT6hIUjDdqjDPP46LrRfBujk0Fs58muYD_IlVeLdPg5XOwoLHKZlYpa7CMhk-bDTK9p4LQycEl7B_NrmzC4fW6raIyMvX-QyM2669PIhZ7iAAZIYMrlhe_ep-h6vpOA/s1600/GhostTown2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitTn_dkmRMT6hIUjDdqjDPP46LrRfBujk0Fs58muYD_IlVeLdPg5XOwoLHKZlYpa7CMhk-bDTK9p4LQycEl7B_NrmzC4fW6raIyMvX-QyM2669PIhZ7iAAZIYMrlhe_ep-h6vpOA/s320/GhostTown2.jpg" width="320" /></a>Der Zuschauer bekommt so einen höchst unterhaltsamen Film vorgesetzt, wobei es speziell Ricky Gervais zu verdanken ist, dass (zumindest) ich einige Male herzhaft lachen konnte. Für die Rolle des Dr. Pincus scheint er wie geboren und in Verbindung mit seinem britischen Akzent, nimmt man ihm die Rolle des misanthropischen Zeitgenossen ohne mit der Wimper zu zucken ab. Auch wenn seine Dialoge nicht ganz so rau sind wie z.B. in seinem Stand-up-Programm, so gibt es doch auch hier einige Zoten, unter anderem bei der Mumienbeschau mit Téa Leonis Gwen. Diese steht sonst aber im Schatten der männlichen Darsteller, auch wenn ihr Charakter als akademisch-tollpatschig angelegt ist, besteht ihre Aufgabe meistens trotzdem darin, eine gute Figur zu machen. Ganz unterhaltsam ist dafür Greg Kinnear als untreuer, toter Ex-Mann, dessen Ableben in der Eröffnungssequenz schon herrlich makaber ist, und der sich im Verlauf des Films mit Gervais einige Scharmützel liefern darf. Auch wenn der Film dann ohne große Überraschungen zu Ende geht, hat man nicht den Eindruck, seine Zeit hier fehlinvestiert zu haben und für einen vergnüglichen Filmabend (zu Zweit) ist der <b>Ghost Town</b> definitiv geeignet. Wer sowieso ein Freund von Ricky Gervais ist, der kommt an diesem Werk eh nicht vorbei: 7/10<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFmeN2J37vjHwA4vZoWDE8vo6oWIHgfLpgdXnlVGO_mi75X_coy89u22S0RmkERGhQoZpwE0HleATFu5lxg00F3c2eCt964JAGlGxksrP_6fG0pvaBN713DQHKBcnMNJTpW3-Rmw/s1600/GhostTown3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFmeN2J37vjHwA4vZoWDE8vo6oWIHgfLpgdXnlVGO_mi75X_coy89u22S0RmkERGhQoZpwE0HleATFu5lxg00F3c2eCt964JAGlGxksrP_6fG0pvaBN713DQHKBcnMNJTpW3-Rmw/s320/GhostTown3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-79307483654354060992010-11-27T23:10:00.000+01:002010-11-27T23:10:08.714+01:00Satan der Rache<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggxCAwvxWrjxlOIS1If5W58JNuxdFC7StQ5EQNwF3nlNC353h9o8HCAsIUAH5urBL8Y6wGOOM3PozByiAclPdhccsm6Jbzq640iSPXPDxy94F6CVMvL3cb4AGdP1c0IsYjTLjM-A/s1600/Satan.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggxCAwvxWrjxlOIS1If5W58JNuxdFC7StQ5EQNwF3nlNC353h9o8HCAsIUAH5urBL8Y6wGOOM3PozByiAclPdhccsm6Jbzq640iSPXPDxy94F6CVMvL3cb4AGdP1c0IsYjTLjM-A/s320/Satan.jpg" width="241" /></a></div><br />
Antonio Margheriti, einer jener italienischen Hasardeure, die während ihrer Karriere jedes Genre beackert haben und daher eine bunte Filmographie aufweisen können. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaBVHkT1n0i32qwLDwHx517WAeoXBPp_cbUpQLuz2OZyzuwLKGuDAVLlCt8HGHMLA6DX9jGLf6f3wv7SowKwyKN52vy5lCOF2NSEZxO-_-XYHpMdpRBaUC9s2COy9MBScfkRyKUQ/s1600/Satan1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaBVHkT1n0i32qwLDwHx517WAeoXBPp_cbUpQLuz2OZyzuwLKGuDAVLlCt8HGHMLA6DX9jGLf6f3wv7SowKwyKN52vy5lCOF2NSEZxO-_-XYHpMdpRBaUC9s2COy9MBScfkRyKUQ/s320/Satan1.jpg" width="320" /></a>Ins Westerngenre hat es Margheriti jedoch nur wenige Male gezogen, wobei da die deutsch-italienische Koproduktion <b>Satan der Rache</b> sein bekanntester und bester Beitrag ist. Wie so oft bedient man sich auch hier dem beliebten Rachemotiv, reichert es aber durch biblische Allegorien an und versucht, die Bildsprache des Horrorfilms ins Westerngenre einfließen zu lassen. Über weite Strecken ergibt das auch eine durchaus unterhaltsame Mischung, denn speziell Klaus Kinski läuft hier als eiskalter Rächer zur Hochform auf, wenn er als Guy Hamilton, der 10 Jahre unschuldig in einem Arbeitslager einsitzen durfte, seinen ehemaligen Freund Acombar (Peter Carsten) und dessen Bande einen nach dem anderen ins Jenseits befördert. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgggxVwz9T_jKRdp_D86wDw3jpJ5pBC_gLT9rwYcfw1Kl7QRYDb6fJRmPQDL-KyFCb-m6DJWqJOfHMuran7yF8Ez1hleuEwCGs89l43ewmzD9jorN_lmOdP4qCx-_vKV5neBltDrQ/s1600/Satan2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgggxVwz9T_jKRdp_D86wDw3jpJ5pBC_gLT9rwYcfw1Kl7QRYDb6fJRmPQDL-KyFCb-m6DJWqJOfHMuran7yF8Ez1hleuEwCGs89l43ewmzD9jorN_lmOdP4qCx-_vKV5neBltDrQ/s320/Satan2.jpg" width="320" /></a>Leider und das bricht auch so einigen anderen Genrevertretern den Hals, besteht ein allgemeines Problem beim Aufbau des Films. Nach einer Exposition und dem Servieren der wichtigsten Hintergrund- informationen, setzt im Grunde schon das Finale ein, wenn Hamilton beginnt, mit dem Tornado im Rücken - tolle Idee übrigens - in das Dorf zu reiten und Acombars Mannen umzulegen. Dabei zieht sich dieser Akt durchaus in die Länge, wirkt stellenweise redundant und irgendwie kommt doch der Wunsch auf, einen Mittelteil gehabt zu hätten, der ein wenig Abwechslung in die Sache gebracht hätte. So scheitert <b>Satan der Rache</b> am Ende an seiner eigenen Beschränktheit, macht als Spaghettiwestern aber noch immer genügend Spaß und gehört für Fans sowieso als Standardrepertoire in die Sammlung: 7,5/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLBrg2-ZgiDCaKRRm0DF8qoC51XlawZ8aLbfpcf2k3jW1O1tcfbBxGtEaZRtmmSaM80H1gyP8zcGjzYvXHQtOXl02zckbQPwfd6Gja_SBih26tIx66riPEKOlav6MYMx0-Jvy0iQ/s1600/Satan3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLBrg2-ZgiDCaKRRm0DF8qoC51XlawZ8aLbfpcf2k3jW1O1tcfbBxGtEaZRtmmSaM80H1gyP8zcGjzYvXHQtOXl02zckbQPwfd6Gja_SBih26tIx66riPEKOlav6MYMx0-Jvy0iQ/s320/Satan3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-36565901496292855692010-11-24T19:21:00.000+01:002010-11-24T19:21:36.399+01:00Das Schweigen des Meeres<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBDcAToF-JtVMz6EpY9NV4_y_SvBZ75gFttsd7Kgfxuns815TYff8ephU2VBZi4x3iKak6FcPfnWNxRLg0mvcPJ9gKMu5eBJmuM3LDW6WJ9ESXGL1MWWJ2Pa24793VahyQ9cvG5Q/s1600/Silence.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBDcAToF-JtVMz6EpY9NV4_y_SvBZ75gFttsd7Kgfxuns815TYff8ephU2VBZi4x3iKak6FcPfnWNxRLg0mvcPJ9gKMu5eBJmuM3LDW6WJ9ESXGL1MWWJ2Pa24793VahyQ9cvG5Q/s320/Silence.jpg" width="235" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><br />
Auf den ersten Blick mag Jean-Pierre Melvilles <b>Le Silence de la Mer</b> ein wenig atypisch wirken, wurde Melville doch vor allem aufgrund seiner Gangsterfilme wie zum Beispiel <i>Le Samouraï</i> (1967) oder Le Cercle Rouge (1970) bekannt. Doch auch das Thema Résistance ist in seinen Filmen präsent, vor allem in <b>L’Armée des Ombres</b> und eben jenem Film, um den es in diesem Text geht. Dabei ist<b> Le Silence de la Mer</b> nicht nur aufgrund seines Inhalts von großem Interesse, es ist auch die Entstehungsgeschichte und die Bedeutung für das Filmland Frankreich als Solches, die diesem Film einen Platz in den Annalen eingebracht hat.<br />
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Unabhängig und gegen den Willen der Filmgewerkschaften gedreht, ebnet Melville so auch den Weg für die Nouvelle Vague, wenngleich er Ende der 40er Jahre erst einmal genug Probleme damit hatte, den Film überhaupt machen zu können bzw. zu dürfen.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2fMhDsilwMf4jCws0N7h75eLQzlQQLz-eE_ifMeYGHSM_V-uN_S7t1SvaXvfi2tgiFoeBEXAqaWyr0caMyA9__sJpvxCUARoiBswkrmprpKeMzUpoAzrmFaKa-kTfzSu3SZO4Zg/s1600/Silence1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2fMhDsilwMf4jCws0N7h75eLQzlQQLz-eE_ifMeYGHSM_V-uN_S7t1SvaXvfi2tgiFoeBEXAqaWyr0caMyA9__sJpvxCUARoiBswkrmprpKeMzUpoAzrmFaKa-kTfzSu3SZO4Zg/s320/Silence1.jpg" width="320" /></a> Die Geschichte basiert nämlich auf einem Roman des Schriftstellers Vercors, der zur Zeit der Okkupation Frankreichs im Untergrund veröffentlicht wurde. Melville, selbst Mitglied der Résistance, hatte große Schwierigkeiten, Vercors‘ Einverständnis zu bekommen. So schlug Melville vor, den fertigen Film einer Gruppe ehemaliger Résistancemitglieder, darunter auch Vercors, zu zeigen und diese sollen dann entscheiden, ob der Film werkgetreu ist und aufgeführt werden kann. Es wurde für den Film votiert.<br />
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Die Geschichte selbst spielt in einem kleinen französischen Dorf im Jahr 1941. Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht werden diverse Wohnhäuser requiriert, damit diese als Offiziersunterkünfte dienen können. Eines jener Häuser wird von einem Onkel (Jean-Marie Robain) und seiner Nichte (Nicole Stéphane) bewohnt. Als unbeliebter Untermieter zieht der deutsche Offizier Werner von Ebrennac (Howard Vernon) ein. Jeden Abend, erst zögerlich, später dann aber wie selbstverständlich, gesellt sich von Ebrennac zu den beiden Hausbewohnern vor dem Kamin, um in ausführlichen Monologen, seine Weltsicht darzulegen und seine Liebe zu Frankreich zu gestehen. Als Zeichen des Widerstands wechseln der Onkel und die Nicht kein Wort mit von Ebrennac und hören schweigend zu. Die Szenerie ändert sich jedoch, als von Ebrennac Urlaub in Paris macht und sich dort mit alten Kameraden trifft, die seine frankophile Ader nicht nur nicht teilen, sondern auch davon sprechen, wie alles Französische nach dem Endsieg vernichtet werden soll. Um nicht selbst Teil dieser Maschinerie zu werden, meldet sich von Ebrennac nach seiner Rückkehr in das Haus des Onkels freiwillig zur kämpfenden Truppe.<br />
Stille, das ist das zentrale Thema der Geschichte, und so betritt Melville bei der Adaption des Stoffes auch Neuland, indem er einen Großteil der vom Onkel gesprochenen Dialoge als Gedanken aus dem Off sprechen lässt. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjItyEWjeMgSFAPaAaH3mZxFZVDEbZX2ivLrOemlPXSa_QxVB7xa9LWdhJIe4lm9brL-q6xBOlotXWGWy3fN2LyQE3-1A5cJDFdszKW6YOU_W0Vh-k6BKzYL0KouBAUz4NbCC-8zw/s1600/Silence2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjItyEWjeMgSFAPaAaH3mZxFZVDEbZX2ivLrOemlPXSa_QxVB7xa9LWdhJIe4lm9brL-q6xBOlotXWGWy3fN2LyQE3-1A5cJDFdszKW6YOU_W0Vh-k6BKzYL0KouBAUz4NbCC-8zw/s320/Silence2.jpg" width="320" /></a>So gibt es während des Films immer wieder Szenen, in denen das Schweigen zwischen dem Onkel und der Nichte auf der einen, und von Ebrennac auf der anderen Seite die Spannung in den Höhepunkt treibt. Untermalt werden diese Momente meist durch das schonungslose Ticken der Wanduhr. So ist es vor allem das Spiel mit dem Schweigen und den Hintergrundgeräuschen, das der Szenerie einen unverkennbaren Charakter gibt und die Distanz zwischen den Charakteren verdeutlicht. Und doch merkt man im Verlauf, dass sich der Onkel und der Offizier gar nicht so unsympathisch finden, ertappt sich der Onkel immer wieder dabei, wie er die Monologe von Ebrennacs genießt. Es ist im Grunde schon interessant, welch differenziertes Bild hier von von Ebrennac gezeichnet wird. Man zeigt einen rationalen deutschen Offizier und das vor dem Schrecken des Zweiten Weltkriegs, der auch im Film omnipräsent ist und an verschiedenen Stellen erwähnt und angedeutet wird – speziell beim Besuch in Paris. Auch die (passive) Rolle der französischen Bevölkerung bietet Raum für Interpretationen.<br />
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Schwenkt man wieder auf die filmische Ebene zurück, so kommt man nicht umher, die Kameraarbeit Henri Decaës zu loben, dessen Ausleuchtung der Szenen fürwahr meisterlich ist. So treiben die gezeigten Bilder den Film allein voran, ohne dass man viele Worte verlieren muss. Oft sind es kleine Gesten, Bewegungen, die viel über den Zustand der Charaktere preisgeben, wenn z.B. die Nichte beim Stricken ist und es eine Großaufnahme ihrer Hände gibt. Trotzdem ist es am Ende ein Wort, welches den emotionalen Höhepunkt des Films beschreibt. Ein sanftes „Adieu“, als von Ebrennac die Beiden verlässt und sie genau wissen, welch Schicksal den Offizier ereilen wird.<br />
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Die Größe <b>Le Silence de la Mer</b> in Worten auszudrücken, ist nahezu unmöglich, da man ihn gesehen haben muss, um seine Bedeutung für das französische Nachkriegskino zu verstehen und der Film unterstreicht darüber hinaus, mit welch einem Talent Melville gesegnet war, um so früh in seiner Karriere solch ein Werk abliefern zu können: 09/10.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-26164803922828344712010-11-22T00:04:00.002+01:002010-11-22T00:39:24.968+01:00Flawless - Ein tadelloses Verbrechen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI2mbMu5M94uc_KJlDhFdZSt2z3DOqyPNAFnlD8mcV5a1CFfVMrbZAmnSqwM8ICRvLGpoVTZVBLfKoX-2rCzVvU_c8LgccbUm8glgYObH1u9yC1xAlLEaGA6IjzUbyZ9JnXYeNjQ/s1600/Flawless.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI2mbMu5M94uc_KJlDhFdZSt2z3DOqyPNAFnlD8mcV5a1CFfVMrbZAmnSqwM8ICRvLGpoVTZVBLfKoX-2rCzVvU_c8LgccbUm8glgYObH1u9yC1xAlLEaGA6IjzUbyZ9JnXYeNjQ/s320/Flawless.jpg" width="216" /></a></div><br />
<b>Flawless</b> gehört zu jener Gruppe Filme, die trotz namhafter Darsteller, in diesem Fall Demi Moore und Michael Caine, keine Kinoauswertung spendiert bekommen, sondern ihr Dasein als DVD-Premiere fristen. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlQ2A8HykzQLT7KiF0zxIxWYyFrGl66s_olIY-Ed0PkAxlL3lnAbxltkzS2rylXvtMDX95b8mwYu2VPopRrvHBgTScrR3GJIFJhz4BWTzPt9iZTBPsqdXYcLBK3H-DeosAvZuP6Q/s1600/Flawless1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlQ2A8HykzQLT7KiF0zxIxWYyFrGl66s_olIY-Ed0PkAxlL3lnAbxltkzS2rylXvtMDX95b8mwYu2VPopRrvHBgTScrR3GJIFJhz4BWTzPt9iZTBPsqdXYcLBK3H-DeosAvZuP6Q/s320/Flawless1.jpg" width="320" /></a> Im Falle von diesem Film ist dies durchaus ungerecht, haben wir es doch mit einem sympathischen Kriminalfilm zu tun, dessen größter Makel die moralingetränkte Rahmen- geschichte ist. Erzählt wird die Geschichte von Laura Quinn (Demi Moore), Abteilungsleiterin der London Diamond Corp. während der 60er Jahre. Als einzige Frau in einer von Männern dominierten Geschäftswelt hat sie es trotz ihrer fachlichen Qualitäten nicht leicht und wird bei Beförderungen stets übergangen. Tapfer ergibt sie sich ihrem Schicksal, bis sie von Mr. Hobbs (Michael Caine), einem der Hausmeister, darüber informiert wird, dass ihre Entlassung bevorsteht. Hobbs, nun auch kein reiner Philanthrop, möchte Laura für einen wagemutigen Coup gewinnen: ein Einbruch bei ihrem (Noch)Arbeitgeber.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6MTVPGPlDaxDc_iiRjPKuHliJeor_aCuDa_-i0OndaYpCTbZ6qXf6uBDdLaGe8trJrxAsVmZGP7w88G8WW6xzFp97J2aQctk8XlsMSlo4hCFt04A72Gf6pMp4nHrH-PM_jXIguQ/s1600/Flawless2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6MTVPGPlDaxDc_iiRjPKuHliJeor_aCuDa_-i0OndaYpCTbZ6qXf6uBDdLaGe8trJrxAsVmZGP7w88G8WW6xzFp97J2aQctk8XlsMSlo4hCFt04A72Gf6pMp4nHrH-PM_jXIguQ/s320/Flawless2.jpg" width="320" /></a> Nachdem Quinn überzeugt wurde, man zusammen die nötigen Vorbereitungen traf, steigt der Coup auch wie geplant. Erst am nächsten Morgen erfährt Laura, dass Hobbs nicht mit offenen Karten gespielt hat und sie nur Mittel zum Zweck war.<br />
An dieser Stelle muss ich einfach einwerfen, dass es eine Freude ist, Michael Caine bei der Arbeit zu beobachten. Auch wenn Demi Moore hier die Hauptrolle spielt, ist es Caine, der ihr die Show stiehlt und dem sympathisch wirkenden Hobbs so weitere Facetten gibt. So ist es dann auch durchaus der oben angedeutete Twist, der <b>Flawless - Ein tadelloses</b> <b>Verbrechen</b> ein wenig aufwertet, ist doch die Grundstory nicht sonderlich revolutionär und bedient sich dem Grundschema der Heist/Caperfilme. Solide aber nicht spektakulär ist deshalb das Urteil, wenngleich mir das Ende einige Bauchschmerzen bereitet. Zu viel Gutmenschentum und Altruismus lassen mich eher zweifeln, sodass die komplette Rahmenhandlung inkl. Epilog einen faden Beigeschmack hinterlassen, der dem Film an sich nicht viel schadet, ihn aber doch ein wenig abwertet: 06/10.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSwm2fowXsxCn1bJLL9DURh8_N4gkmtfUNA2ZDIhdPWVc9ZzQAOhuViByVnN7Ey2j75uV_sVgUnZqNBG_BC08ASsZnPBcWPLfd47E6yv1QC99XbO5ytlTwo4DqbEMgS9sT13uWbw/s1600/Flawless3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="237" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSwm2fowXsxCn1bJLL9DURh8_N4gkmtfUNA2ZDIhdPWVc9ZzQAOhuViByVnN7Ey2j75uV_sVgUnZqNBG_BC08ASsZnPBcWPLfd47E6yv1QC99XbO5ytlTwo4DqbEMgS9sT13uWbw/s320/Flawless3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-17191251231441538572010-11-19T00:52:00.000+01:002010-11-19T00:52:59.899+01:00DVD-News: The Prowler, America America und mehrLange ist's her, dass es an dieser Stelle DVD-News gab aber es schadet sicherlich nicht, diese kleine Rubrik wiederzubeleben. Der Fokus liegt weiterhin bei "alten Schinken", wobei ich zukünftig versuchen werde, auch stärker auf den RC 2-Bereich einzugehen. Ebenfalls Beachtung sollen die Made on Demand-Dienste finden, die ich zwar nicht vollends begrüße, meinen Widerstand aber insofern aufgegeben habe, dass ich die ersten Scheiben zwecks fehlender Alternativen bestellt habe.<br />
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<b>Standard-DVDs & Blu-rays:</b><br />
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Beginnen möchte ich aber mit altmodischen, gepressten DVDs und da hat mich speziell eine Ankündigung jüngst sehr erfreut. VCI Entertainment veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem UCLA Film & TV Archiv und der <a href="http://www.filmnoirfoundation.org/index.html">Film Noir Foundation</a> (Mitglied werden, ich bin's schon) Joseph Loseys <b>The Prowler</b> aus dem Jahre 1951. Dabei greift man auf eine Restauration der Film Noir Foundation zurück und jene DVD ist hoffentlich der Anfang einer fruchtbaren Geschäftsbeziehung. An dieser Stelle sei gesagt, dass Robert Parrishs <i>Cry Danger</i> (1951) im Grunde bestätigt wurde, als Teil des Abkommens.<br />
Nun aber zurück zu The Prowler, der ab dem 01. Februar 2011 erhältlich sein wird und auch ordentlich Bonusmaterial mit sich führt:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFHH1aRMljWBxsM1s3S1nkR3OXCUEnsquVKqbalApzylbaiztcVLpbVJHLGcf2fgLAQNmaFCa-N4yzpmkNPkn-CjPSGwTNzNR-7x2UfX-8YWuTl01L53RJtQ_5rw3Pzt7HrYCZdQ/s1600/Prowler.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFHH1aRMljWBxsM1s3S1nkR3OXCUEnsquVKqbalApzylbaiztcVLpbVJHLGcf2fgLAQNmaFCa-N4yzpmkNPkn-CjPSGwTNzNR-7x2UfX-8YWuTl01L53RJtQ_5rw3Pzt7HrYCZdQ/s320/Prowler.gif" width="220" /></a></div><br />
<ul style="font-family: arial;"><li> Audio Commentary by Film Noir Expert Eddie Muller</li>
<li> <i>The Cost of Living: Creating The Prowler </i>with James Ellroy, Christopher Trumbo, Denise Hamilton and Alan K. Rode Featurette</li>
<li> <i>Masterpiece in the Margins</i> Bertrand Tavernier on The Prowler</li>
<li> <i>On the Prowl </i>Restoring The Prowler</li>
<li> Photo Gallery</li>
<li> Original Theatrical Trailer</li>
</ul><br />
Am selben Tag, ebenfalls von VCI, wird auch ein <b>Pre-Code Double Feature</b> das Licht der Welt erblicken. Hauptattraktion ist dabei Henry Kings <b>Hell Harbor </b>(1930), der seine DVD-Premiere feiern wird. Als zweiter Film befindet sich <b>Jungle Bride</b> (1933) von Harry O. Hoyt und Albert H. Kelley an Bord, der schon von Alpha, dem gefürchteten PD-Label, herausgebracht wurde. Mein Rat bei diesem Double Feature ist, erst einmal Reviews abwarten.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrwiGQPaioc9f0Xisjw2oQFJ8RiTiW_wdnv19uVTQLX8gukO0JjFTnsXcxgomw4hiZBSTfr_5BxRYhsS9XWCkeYrlXcZF833BxU5UfWW0JQIumffK1ua6DFYVTLNcKHv0foMB4bw/s1600/Pre-Code+Double+Feature.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrwiGQPaioc9f0Xisjw2oQFJ8RiTiW_wdnv19uVTQLX8gukO0JjFTnsXcxgomw4hiZBSTfr_5BxRYhsS9XWCkeYrlXcZF833BxU5UfWW0JQIumffK1ua6DFYVTLNcKHv0foMB4bw/s320/Pre-Code+Double+Feature.gif" width="220" /></a></div><br />
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Warner, im Grunde vom Pfad der "echten" DVDs abgekommen, startet 2011 mit einer netten Überraschung. So wird Elia Kazans <b>America, America</b> (1963), der kürzlich in dem großen Kazan-Set - welches leider fast nur schon erhältliche Filme in bekannten DVDs beinhaltet - erschienen ist. Am 08. Februar 2011 wird jedoch ein Einzel-Release spendiert. Als einziges Extra befindet sich ein Audiokommentar des Filmhistorikers Forster Hirsch an Bord.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe9vYcw8u4XCozd-tXIpqwfFE9kr-ZzOj8GvvhHhiLtoUJN6CX0unAqe9oF5BvL-4m4Sf0V3g0NAhOttvUvz1dbsxVuUndCNLNQDYfAlLktfSx2ANI-FG5ciQKuvks5WaGDoC7fg/s1600/AmerikaAmerika.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe9vYcw8u4XCozd-tXIpqwfFE9kr-ZzOj8GvvhHhiLtoUJN6CX0unAqe9oF5BvL-4m4Sf0V3g0NAhOttvUvz1dbsxVuUndCNLNQDYfAlLktfSx2ANI-FG5ciQKuvks5WaGDoC7fg/s320/AmerikaAmerika.jpg" width="225" /></a></div><br />
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Auch Criterion hat unlängst das Februar-Programm bekanntgegeben. Mein Highlight, und deswegen findet es hier auch Erwähnung, ist Alexander Mackendricks <b>Sweet Smell of Success</b> (1957), der zu jenen Titeln gehört, die Criterion von MGM lizensieren konnte. Wie nicht anders zu erwarten, wird das komplette Criterion-Programm angewendet, sodass die DVD und Blu-ray ab dem 22. Februar 2011 mit Bonus beladen in den Läden stehen wird:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtliSRWEhpxLIWnK3N8Mxa_EkiqPkCOURETFw4FRxsL4aRJ2RwRny_tRVHSxkCqNYrLeIXtzr1pcLDQVDcvdQ8ncxPQlHYJKEGy2Q-tb5agamcPP_GCpgBSCjA5WHvqHlAyP8A7w/s1600/SweetSmell.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtliSRWEhpxLIWnK3N8Mxa_EkiqPkCOURETFw4FRxsL4aRJ2RwRny_tRVHSxkCqNYrLeIXtzr1pcLDQVDcvdQ8ncxPQlHYJKEGy2Q-tb5agamcPP_GCpgBSCjA5WHvqHlAyP8A7w/s320/SweetSmell.jpg" width="227" /></a></div><br />
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<ul style="font-family: arial;"><li> New audio commentary by film scholar James Naremore</li>
<li> Mackendrick: The Man Who Walked Away, a 1986 documentary featuring interviews with director Alexander Mackendrick, actor Burt Lancaster, producer James Hill, and more</li>
<li> James Wong Howe: Cinematographer, a 1973 documentary about the Oscar-winning director of photography, featuring lighting tutorials with Howe</li>
<li> New video interview with film critic and historian Neil Gabler (Winchell: Gossip, Power and the Culture of Celebrity) about legendary columnist Walter Winchell, inspiration for the character J. J. Hunsecker</li>
<li> New video interview with filmmaker James Mangold about Mackendrick, his instructor and mentor</li>
<li> Original theatrical trailer</li>
<li> PLUS: A booklet featuring an essay by critic Gary Giddins, two short stories by Ernest Lehman featuring the characters from the film, notes about the film by Lehman, and an excerpt from Mackendrick’s book On Film-making</li>
</ul><br />
<b>Made on Demand-DVDs:</b><br />
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Nachdem Warner im letzten Jahr mit ihrer Archive Series den Anfang machte - im Blog kann man auch ein paar Gedanken dazu von meiner Seite lesen - hat das MOD-Fieber in den USA fast jedes Studio befallen. Während Universal und MGM die Filme über Amazon anbieten, betreiben Warner und Sony eigene Internetseiten, wo man die Titel kaufen kann - als Nicht-Amerikaner jedoch nicht. Inzwischen führen aber große Internetshops die MOD-Discs, sodass der Import recht simpel ist. Die letzten Tage wurde dann verlautbart, dass MGM wohl richtig ins MOD-Geschäft einsteigen wird, sodass in den kommenden Monaten und dem nächsten Jahr bis zu 400 Titel erhältlich sein sollen. Sobald es dazu mehr News gibt, werde ich bloggen.<br />
Am aktivsten ist weiterhin Warner, die im Grunde wöchentlich neue Titel zum Kauf anbieten, während man bei Sony einen monatlichen Rhythmus fährt. Von Universal kam hingegen lange Zeit nichts.<br />
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Neu von Warner in dieser Woche sind dann folgende Titel (nur bis 1970).<br />
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<b>Normal:</b><br />
<ul><li><b>Green Light</b> (1937)</li>
<li><b>Never Say Goodbye </b>(1946)</li>
<li><b>That Forsyte Woman</b> (1949)</li>
<li><b>Footsteps in the Dark</b> (1941)</li>
<li><b>Cry Wolf</b> (1947)</li>
<li><b>The Man with a Cloak</b> (1951)</li>
<li><b>The Secret Bride</b> (1934)</li>
<li><b>The Woman in Red</b> (1935)</li>
<li><b>B.F.'s Daughter </b>(1948)</li>
<li><b>Hotel </b>(1967)</li>
</ul><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-ByGqp0G6PMgHYYJECqmOFpJ6lt-nKqlpoI6n68zDgqhuf2n0OkZu1PLAcrhzRn1frVIfF9GEFwcJibmB071zPkjZexjWu2WzdebA9Jf92bzfIJ9w65shX0keRx0EjYCrS25MBA/s1600/Collage.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="98" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-ByGqp0G6PMgHYYJECqmOFpJ6lt-nKqlpoI6n68zDgqhuf2n0OkZu1PLAcrhzRn1frVIfF9GEFwcJibmB071zPkjZexjWu2WzdebA9Jf92bzfIJ9w65shX0keRx0EjYCrS25MBA/s320/Collage.jpeg" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYCoKaw11-ySHeRMiAUGJf3BRkA_HvkeEUVQVrf8_z-p3zePo6rDPJLA2epoeXU1_6sVEv974IXVu4VhIkxOjRj5uztNawtU_k4O-Kj84RuSvQ6k3j6-0Dd9qxGAvhnRzvrxM8xw/s1600/Collage2.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="98" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYCoKaw11-ySHeRMiAUGJf3BRkA_HvkeEUVQVrf8_z-p3zePo6rDPJLA2epoeXU1_6sVEv974IXVu4VhIkxOjRj5uztNawtU_k4O-Kj84RuSvQ6k3j6-0Dd9qxGAvhnRzvrxM8xw/s320/Collage2.jpeg" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpBaxwp7YTmBuyHbIG3V1RtttTK8GhiroMUMhTg69mLawRrq6kb8zytk_ZJ8g0GLCqupDc64JoCCk1DbDwuoY0Jp-HeUilQU1v4COhMTdZvJk3VMJNUSTTGGbj0z4UwvbatL0XBg/s1600/Collage3.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="203" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpBaxwp7YTmBuyHbIG3V1RtttTK8GhiroMUMhTg69mLawRrq6kb8zytk_ZJ8g0GLCqupDc64JoCCk1DbDwuoY0Jp-HeUilQU1v4COhMTdZvJk3VMJNUSTTGGbj0z4UwvbatL0XBg/s320/Collage3.jpeg" width="320" /></a></div><br />
<br />
<b>Remastered:</b><br />
<ul><li><b>The Human Comedy</b> (1943)</li>
</ul><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihKwxo2FixXA042G9Yw70JUS4EjWDIYjGktUeIzYjSOkL6tPYNx2RrPq9p7hDcgGM1WpXxxUmCP0VoHSdCqPBuFJX4VR_jTln6sA-UR09iholMUgqClRu7GRYxV_Zqs3D6vrUbyA/s1600/Human+Comedy.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihKwxo2FixXA042G9Yw70JUS4EjWDIYjGktUeIzYjSOkL6tPYNx2RrPq9p7hDcgGM1WpXxxUmCP0VoHSdCqPBuFJX4VR_jTln6sA-UR09iholMUgqClRu7GRYxV_Zqs3D6vrUbyA/s320/Human+Comedy.jpeg" width="320" /></a></div><br />
<br />
<b>Sets:</b><br />
<ul><li><b>Luise Rainer Collection</b> (The Emperor's Candlesticks (1937) / The Toy Wife (1938) / Big City (1937))</li>
</ul><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgykfauC9V5Y6GiW2y1oyfXvNjdZy-uSobHUscI6Dcbl4GbibPxlovqV_givqdDH-4iKANCixa2k3fTyoaZA3WtaJ5Gqy8umH_X1-3Uw7Zq_MBFV8T7YlLeXyRphqLpqvLP1AqCOw/s1600/Rainer.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgykfauC9V5Y6GiW2y1oyfXvNjdZy-uSobHUscI6Dcbl4GbibPxlovqV_givqdDH-4iKANCixa2k3fTyoaZA3WtaJ5Gqy8umH_X1-3Uw7Zq_MBFV8T7YlLeXyRphqLpqvLP1AqCOw/s320/Rainer.jpeg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-32131234687591642402010-11-18T23:47:00.001+01:002010-11-18T23:47:49.340+01:00Mosquito Man<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2mrwkeI3JjwOnVamhbdKga6VmzwK1PUXHuVfGBUPyQBNLAlot5lhmCcCnBVr4dhQyNn1Bq_6XvTLUOGQH5Pk8EB7naFfgF4Yws6-fLLgfaBPwa9IUrXZKpdZ8dWIvNJct_PrKaA/s1600/moskito.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2mrwkeI3JjwOnVamhbdKga6VmzwK1PUXHuVfGBUPyQBNLAlot5lhmCcCnBVr4dhQyNn1Bq_6XvTLUOGQH5Pk8EB7naFfgF4Yws6-fLLgfaBPwa9IUrXZKpdZ8dWIvNJct_PrKaA/s320/moskito.jpg" width="223" /></a></div><br />
Während hartgesottene B-Fans beim Namen Nu Image mit der Zunge schnalzen, nimmt der Ottonormalseher bei den meisten Filmen des Studios Reißaus. Denn wenn man nicht zufällig eine der wenigen A-Produktionen finanziert, z.B. Stallones <i>John Rambo</i> oder <i>The Expendables</i>, dann verdient man das Geld mit Sachen wie <b>Mosquito Man</b>.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCez0qNyLjpNCU91W-4vbCvSHhtz-XUOkgIW9J2mhdWOphyVrlUA-QxLqyQW36x4-byQnwqnBIvDR3ymcWTmQ_4z1B812E1X0WBrdCSumxJ0_3LrQ0KLX7j5xQAeXio9N2xTorFw/s1600/Mosquito1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="241" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCez0qNyLjpNCU91W-4vbCvSHhtz-XUOkgIW9J2mhdWOphyVrlUA-QxLqyQW36x4-byQnwqnBIvDR3ymcWTmQ_4z1B812E1X0WBrdCSumxJ0_3LrQ0KLX7j5xQAeXio9N2xTorFw/s320/Mosquito1.jpg" width="320" /></a> Wie schon bei Die Fliege findet hier eine Mutation zwischen Mensch und Insekt statt. Beim Mückenmann ist es ein Schwer-verbrecher, der zuerst entkommen kann, aber mitten in einen Versuch mit eben jenen Plagegeistern stolpert und beim darauffolgenden Schußwechsel wird die Apparatur so stark beschädigt, dass es schon bald zu einer Mutation mit Mücken-DNA kommt und der <b>Mosquito Man</b> ist geboren. Involviert in den Zwischenfall ist auch eine Forscherin, bei der sich die Anzeichen einer Veränderung erst im Laufe des Films zeigen werden. Nun verstreicht die meiste Zeit damit, dass der Mückenmann auf Opfersuche geht und seine Hauptmahlzeit genüsslich aussaugt. Das findet die Polizei natürlich nicht so toll und macht sich auf die Suche nach diesem Massenmörder. Erst als man Mücken-DNA an einem Tatort sicherstellt, wird man skeptisch. Natürlich wird es unweigerlich zum finalen Showdown zwischen der Mücke und den Cops kommen und auch die Forscherin wird noch ihren Auftritt bekommen. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYLCTfalDdpP5ERknkhgpUDivu7MB6hRrfqcYAxOUm1HE_eCsMYiYWIsLoe_3DzmxxujXOak-dZ2UYPqjWPiI97QUGenNp5xfrJUj_j4qkMsYz1m06h_0TWzKZhiZ0sseoSNU97w/s1600/Mosquito2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYLCTfalDdpP5ERknkhgpUDivu7MB6hRrfqcYAxOUm1HE_eCsMYiYWIsLoe_3DzmxxujXOak-dZ2UYPqjWPiI97QUGenNp5xfrJUj_j4qkMsYz1m06h_0TWzKZhiZ0sseoSNU97w/s320/Mosquito2.jpg" width="320" /></a>Auf inhaltlicher Ebene darf man hier natürlich mit keinen großen Erwartungen an die Sache rangehen. Ein bisschen Pseudo-wissenschaft als Erklärung, eine komische Hintergrundstory von tödlichen Mückenviren, die aber auch total neben der Spur ist und schon ist das Feld bereitet für ein wenig Insektenhorror. Die meiste Zeit plätschert der Film auch auf dem See der Belanglosigkeit umher. Die Schauspieler kommen aus den Tiefen der Unbekanntheit - einzig Corin "Parker Lewis" Nemec ist mir hier ein Begriff - und diese Mixtur aus Krimi und Horror bietet kaum Atmosphäre um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Zwar sieht die Horror-Mücke gar nicht so schlecht aus, auch die Mutation hat man schon wesentlich mieser gesehen aber der wirkliche Pfiff fehlt. Nur zum Ende hin greift man dann auch ein wenig in die Effektkiste, hackt ein paar Gliedmaßen ab, spritzt mit Filmblut um sich, doch da ist der Film schon längst in den Brunnen gefallen. Fans solcher Werke dürfen natürlich trotzdem zugreifen, mir hat es gereicht: 03/10 für <b>Mosquito Man</b>.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRQLx48iKVjww6025KsfnGDHTSGsdFn-aRD2Aw7n-PCa5xI9EjnOPdXNCP6HvOk2MtL1mGrBr8VJJR8-557G-BbOxTTCu_jw_kNrrKJU41_g8g3VkB7JzYyNf9oNr7DEXtTZxe8g/s1600/Mosquito3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRQLx48iKVjww6025KsfnGDHTSGsdFn-aRD2Aw7n-PCa5xI9EjnOPdXNCP6HvOk2MtL1mGrBr8VJJR8-557G-BbOxTTCu_jw_kNrrKJU41_g8g3VkB7JzYyNf9oNr7DEXtTZxe8g/s320/Mosquito3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-80578364613266374222010-09-27T23:52:00.000+02:002010-09-27T23:52:21.216+02:00Podcast #15 (The Town)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s1600/podcast.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s320/podcast.jpg" /></a></div><br />
Die neuste Episode des <a href="http://www.filmabend.info/">Filmabend.info</a>-Podcasts ist online und diesmal widmen wir uns vier aktuellen Trailern: <a href="http://www.filmabend.info/gruse-aus-dem-jenseits-trailer-zu-eastwoods-hereafter/">Hereafter</a>, <a href="http://www.filmabend.info/the-tourist-depp-jolie-unter-der-egide-von-unserem-oscargewinner/">The Tourist</a>, <a href="http://www.filmabend.info/the-fighter-mark-wahlberg-boxt-sich-durch/">The Fighter</a> und <a href="http://www.filmabend.info/the-kings-speech-wie-king-george-vi-seine-stimme-fand/">The King's Speech</a>. Darüber hinaus tauschen wir unsere Gedanken zu Ben Afflecks neuem Film <a href="http://www.filmabend.info/the-town-review/">The Town</a> aus.<br />
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<a href="http://www.filmabend.info/filmabend-podcast-15-the-town/">Zum Podcast</a>.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-47170873660773200862010-09-27T15:04:00.001+02:002010-09-27T15:05:27.590+02:00Der Todesrächer von Soho<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC_mZzOTmflNSEgU7G9K6SN98TkJdrRToI5-EhDMUrimwBqb7_wHGZyGaHifvemXHviY72dbNvqfABXaZ2LZK8Gim2fl6Q9F-WMEajSaNjHBeBohhdOxoZSnG-oJ42_w6wKzw52A/s1600/Todesr%C3%A4cher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC_mZzOTmflNSEgU7G9K6SN98TkJdrRToI5-EhDMUrimwBqb7_wHGZyGaHifvemXHviY72dbNvqfABXaZ2LZK8Gim2fl6Q9F-WMEajSaNjHBeBohhdOxoZSnG-oJ42_w6wKzw52A/s320/Todesr%C3%A4cher.jpg" width="198" /></a></div>Bevor Horst "Derrick" Tappert in seine Paraderolle als Fernsehinspektor schlüpfen durfte, wurde er auch kurzfristig durch die deutschen Lichtspielhäuser gereicht, wobei speziell seine Rollenauswahl während der 70er Jahre so einige richtige Heuler beinhaltet. Gleich dreimal startete er zusammen mit dem berüchtigten spanischen Regisseur Jesus "Jess" Franco einen Angriff auf den guten Geschmack.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizzkcchahF3pq7ewSV31mpG440IJT7lI1JhV1ZwGpGI15PVjMIPxw3jUVQVP4Xni-3-iIGbaLwPkGqABp39HJbDrLhvUsyDL6dYgScNYwsuW-x5y-KuYx2EknNAnLPM08A0dFUrg/s1600/Todes1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="248" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizzkcchahF3pq7ewSV31mpG440IJT7lI1JhV1ZwGpGI15PVjMIPxw3jUVQVP4Xni-3-iIGbaLwPkGqABp39HJbDrLhvUsyDL6dYgScNYwsuW-x5y-KuYx2EknNAnLPM08A0dFUrg/s320/Todes1.jpg" width="320" /></a>Eine dieser Knüller-Kooperationen ist <b>Der Todesrächer von Soho</b>, basierend auf einer Story von Bryan Edgar Wallace. Während Vatis Stories zehn Jahre zuvor oftmals noch im stimmigen Schwarzweiß auf die Leinwand gebannt wurden, griff man nun auf europäische Regisseure zurück und brachte Farbe ins Spiel, um das Gefühl der 70er abzulichten und den Nerv der Zeit zu treffen. Per se kein Problem, haben doch die Italiener bewiesen, wie man ähnliche Stories schick verpackt als "Giallo" präsentieren kann. Auch dort ist die Hauptgeschichte meist nicht der große Wurf, wenngleich man beim Todesrächer komplett ins Klo gegriffen hat. Dreht sich anfangs noch alles um einen mysteriösen Messermörder, der seinen Opfern freundlicherweise vorher den Koffer als Erkennungszeichen packt, schwenkt man später zu einer Megadroge, verschollenen FBI-Undercoveragenten und anderem Gedöns, um dann kurz vor Toreschluss die Stories doch noch zu vereinen. Das klingt nicht nur holprig, es ist auch so und trotz 75 Minuten Laufzeit zieht sich die Chose auch ordentlich. Richtig knuffig ist aber die stümperhafte Inszenierung. Irgendwo in der spanischen Pampa gedreht, verkauft man das Ganze als einen in London spielenden Film und aus der britischen Metropole stammen höchstens die Archivaufnahmen zu Beginn.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFrKjudZgT4Ks8kT2zCs7wdHNe1sAbm0NWvNll7dighOvaNy7imzli_p_26wI01cd5PFi7cmnydR3YpTiZzMqJzBxrycxHMjv165pqpmWDu3UwRXqz37Q1hGpct4f3hXM36m6eAw/s1600/Todes2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="252" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFrKjudZgT4Ks8kT2zCs7wdHNe1sAbm0NWvNll7dighOvaNy7imzli_p_26wI01cd5PFi7cmnydR3YpTiZzMqJzBxrycxHMjv165pqpmWDu3UwRXqz37Q1hGpct4f3hXM36m6eAw/s320/Todes2.jpg" width="320" /></a></div>Sonst beschränkt man sich fast nur auf Innenaufnahmen, die auch nur in 3-4 Sets spielen, welche sich abwechseln. Streut man dann echte Außenaufnahmen ein, denkt man meist, man müsse die Optik neu justieren, so eklig ist der Weichzeichner und so ganz kann man den Eindruck nicht verlieren, die Linse war einfach nur dreckig. Tag-Nacht-Ungleiche, südeuropäische Vegetation im vermeintlichen England und Autos, die stur rechts fahren, komplettieren den Schenkelklopfercharakter. Dazu darf Franco nicht einmal in den Sleazebottich greifen und damit es trotzdem etwas fürs Auge gibt, spielt er mit allerlei unkonventionellen Kameraeinstellungen, die dem Ganzen einen prätentiösen Touch geben sollen und fürwahr, manch Außeneinstellung sieht dank Extremweichzeichner und vollkommener Statistenarmut surreal aus. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Film vollkommen Meschugge ist und so vor allem Trash- und extreme EuroKult-Fans anspricht. Der Rest stößt dürfte an seine Grenzen stoßen: 1,5/10. Insofern sollte man schon Angst vor dem <b>Todesrächer aus Soho</b> haben.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRDLrY0YdY36-yIooTALWCRfXqQfpWmXapygfnju89vHNLEUZp0fwx3nxRv7nGy0ZCRBX3XBoE2erOW22OnlfMiC4thmkJhcEF8o2zZRZucH6wVlz02qn9UgrYbmZ0G-PVBlOR8Q/s1600/Todes3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRDLrY0YdY36-yIooTALWCRfXqQfpWmXapygfnju89vHNLEUZp0fwx3nxRv7nGy0ZCRBX3XBoE2erOW22OnlfMiC4thmkJhcEF8o2zZRZucH6wVlz02qn9UgrYbmZ0G-PVBlOR8Q/s320/Todes3.jpg" width="320" /></a></div>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-37094561246411012812010-09-27T14:23:00.000+02:002010-09-27T14:23:22.174+02:00Töte alle und kehr allein zurück<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC3IPdywImTNF2fqEkMx9MTPn99OtnJck4CO9PNrKNeluwjC6Q7HdoA_Rf_E4jHNfHXKeia-3OJ0OF0z_-txyrlfmLhgWbmVVVoiErL-0Vw-WgN6LgJYu2JOprGr864OvgVgkaDg/s1600/T%C3%B6te.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC3IPdywImTNF2fqEkMx9MTPn99OtnJck4CO9PNrKNeluwjC6Q7HdoA_Rf_E4jHNfHXKeia-3OJ0OF0z_-txyrlfmLhgWbmVVVoiErL-0Vw-WgN6LgJYu2JOprGr864OvgVgkaDg/s320/T%C3%B6te.jpg" /></a></div><br />
Onkel Castellari gelangte ja jüngst zu später Berühmtheit, als Quentin Tarantino u.a. ihm mit seinem <i>Inglourious Basterds</i> eine Hommage kredenzte, auch wenn die Basterds mit den originalen Bastards nicht so viel gemein haben. Unbekannter sind da schon eher seine Ausflüge ins Westerngenre. Sieht man nämlich einmal von <i>Keoma</i> ab, dürften Filme wie <b>Töte alle und kehr allein zurück</b> nicht gerade zum Standardrepertoire der meisten Filmfreunde gehören. Letzteres ist dann aber auch nicht übermäßig verwunderlich, gehört Castellari sicherlich nicht zu den großen Westernexperten. Das Action-/Crimekino ist schon eher sein zu Hause und so ist dann auch jener <b>Töte alle und kehr allein zurück</b> mehr ein Actionfilm im Westerngewand, dessen Story aber auch in fast jedes andere Genre hätte transportiert werden können. Angeheuert von den Südstaaten, soll eine kleine Gruppe Söldner einen Stützpunkt der Nordstaaten angreifen, um das dort gelagerte Gold zu klauen. Angeführt wird der Trupp von Clyde Mac Kay (Chuck Connors), der einige Spezialisten unter sich vereint hat, u.a. den Messerexperten Blade, den Mann fürs Grobe Bogard oder den schießwütigen Kid.nWas die Männer nicht wissen, Clyde und der Südstaaten Captain Lynch (Frank Wolff) haben abgemacht, dass diese jedoch nicht lebend von der Mission zurückkehren werden. Das Unternehmen verläuft nach Plan, bis die Männer nach erfolgreichem Diebstahl an einem Flußübergang festgenommen werden. Sie trauen ihren Augen nicht, als Lynch plötzlich in der Uniform der Nordstaaten vor ihnen steht. Nun beginnt ein weiteres, perfides Spiel um das gestohlene Gold. So reiht sich bei diesem Western auch eine Schlägerei an die nächste, eine Explosion folgt der anderen und Ruhe kehrt selten ein, Westernatmosphäre aber leider auch nicht. Auch die Story wirkt bei näherer Betrachtung sehr fragwürdig - wahrscheinlich legt der Film deshalb ein hohes Tempo an, damit man gar nicht so sehr ins Grübeln kommt. Im Vergleich zu Castellaris späteren Werken sind diese Szenen zwar routiniert inszeniert aber bei weitem nicht so spektakulär wie man es aus seinen anderen Werken kennt. Darüber hinaus krankt der Film an seiner Besetzung. Während Frank Wolff ein bekanntes Gesicht des Italokinos war und seine Sache ganz ordentlich macht, wirkt speziell der Amerikaner Chuck Connors mit seinem Dauergrinsen fehl am Platze und erinnert irgendwie an Paul Hogan aus <i>Crocodile Dundee</i>. Zwar ist der Film auf seine Art noch immer unterhaltsam aber einen bleibenden Eindruck hinterlässt <b>Töte alle und kehr allein zurück</b> nicht: 5,5/10.Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-37078031.post-76257945844037625432010-09-05T21:34:00.001+02:002010-09-05T21:35:09.992+02:00Podcast (The Expendables, Centurion)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s1600/podcast.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4-z3R1uVWSl11zUV5hlbolhMQgPnNWjjT4b5loTOGcCHMzPdsugrTdTk_hyGeU6HePeDfsbe9sv2SzJMMkyoob1sy2aezGQ8fzDXHk039Su900kvE0ihDZLRydvwiwmPZpmfRlA/s320/podcast.jpg" /></a></div><br />
Omahabitch und ich haben heute die 14. Folge des Filmabend.info-Podcasts aufgenommen. Neben einer kurzen Einschätzung zu den Trailern von <a href="http://www.filmabend.info/trailer-zu-danny-boyles-127-hours/">127 Hours</a> und <a href="http://www.filmabend.info/von-hasslichen-entlein-black-swan-trailer/">Black Swan</a> gibt es auch jeweils eine kurze mündliche Abhandlung zu <b>Centurion</b> (von omahabitch) und <b>The Expendables</b> (von mir). Wünsche viel Spaß. Kommentare können auch gerne hier hinterlassen werden.<br />
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Zum Podcast: <a href="http://www.filmabend.info/filmabend-podcast-14-the-expendables-centurion/">Klick mich!</a>Frankies Filmeckehttp://www.blogger.com/profile/11181001035229037171noreply@blogger.com0