Donnerstag, Dezember 31, 2009

Guten Rutsch - 2010 kann kommen



Ich wünsche allen Lesern einen guten Start ins Neue Jahr 2010. Wir lesen uns dann im nächsten Jahr wieder im Blog, wenn es einen Rückblick auf das alte und eine Vorschau für das neue Jahr geben wird - natürlich in filmtechnischer Sicht.

Sonntag, Dezember 27, 2009

Cop Out - Kevin Smiths neuer hat nen Trailer

Einmal als Nachreiche, wurde er doch pünktlich zum Heiligen Abend online gestellt. Haut micht jetzt aber nicht aus den Socken aber bei Kevin Smith bin ich eigentlich ganz guter Dinge:

Mittwoch, Dezember 23, 2009

Frohe Weihnachten



Ich wünsche allen Lesern und deren Familien ein frohes und erholsames Weihnachtsfest. Bis auf ein paar vorgeschriebene Texte wird es hier auch nicht so viel zu lesen geben. Erst ab nächster Woche bin ich wieder im Blog-Einsatz.

Ho ho ho - Ein neuer Podcast liegt unter dem Baum



Zum Jahresende melden sich noch einmal omahabitch und meine Wenigkeit, um das Jahr ein wenig Revue passieren zu lassen und um über James Camerons Avatar und Ruben Fleischers Zombieland zu reden. Dazu gibt es ein paar Worte zu den heißesten Trailern der vergangenen Tage.
Im Januar wird es dann einen weiteren Podcast geben.

Zum Podcast: Klick mich.

Cronenbergs nächster Film mit Waltz, Knightley und Fassbender?


Wie /film berichtet, scheint David Cronenberg nun sein nächstes Filmprojekt gefunden zu haben. Dabei soll es sich aber nicht um die oftmals genannten The Matarese Circle oder Cosmopolis handeln, sondern um eine Adaption des Theaterstücks The Talking Cure von Christopher Hampton. Protagonisten in diesem Stück sind die beiden Psychoanalytiker Freud und Jung.

Wie der australische Verleih Hopscotch Films bekanntgegeben hat, wird der Cast mehr als nur namhaft sein:

More LA buys… Hopscotch will release ‘The Talking Cure’ directed by Cronenberg, starring Keira Knightly, Michael Fassbender, Christoph Waltz. A beautiful young woman, driven mad by her past. An ambitious doctor on a mission to succeed. An esteemed mentor with a revolutionary cure. Let the mind games begin…

Man darf also mehr als gespannt sein, was Cronenberg aus dem Stoff und dem Schauspielmaterial machen wird.

Montag, Dezember 21, 2009

Bad Girls of Film Noir Vol. 1&2 - Die Cover

Wie ich schon vor ein paar Wochen berichtete, bringt Sony am 09.02.2010 zwei Film Noir Mini-Sets heraus, die Bad Girls of Film Noir Vol. 1&2.
Nun sind auch die finalen Cover aufgetaucht. Bei einer UVP von $25 pro DVD muss hier einfach jeder Fan zugreifen!


Django - Die Bibel ist kein Kartenspiel


Germanisten schnalzen bei diesem Titel mit der Zunge, Italo-Western-Fans kriegen bei diesem Genrebeitrag von Domenico Paolella dafür tendenziell graue Haare. Das beginnt schon bei der Story, die auf dem Papier vielleicht noch interessant klingen mag, aber schrecklich umgesetzt wurde. Exposition und weite Teile der ersten Filmhälfte konzentrieren sich dabei auf einen Kopfgeldjäger, der, frisch aus dem Kittchen entlassen, einen gewissen John Coler schnappen will, sind doch stolze 20.000 Dollar auf seine Ergreifung ausgeschrieben. Also folgt der Zuschauer zu Beginn jenem Bountyhunter und es hat ganz den Eindruck, dass wir es hier mit unserem Filmhelden zu tun haben. In einem kleinen Kaff angekommen, tauchen auch noch weitere Gestalten auf, die im späteren Verlauf auch immer mal wieder aus dem Hut gezaubert werden, um dann wieder abzutauchen. Auch ein gewisser Django wird als Teil einer Schaustellertruppe in diesem besagten Kaff eingeführt, heißt aber gar nicht Django, sondern ist vermeintlich der gesuchte Coler. Alles läuft auf einen ersten Showdown hin, als sich eine mexikanische Trachtentruppe einmischt, die ebenfalls Interesse an dem Kopfgeld hat. Wie es sich jedoch unter Folter herausstellt, ist Coler gar nicht Coler, führt uns und die Akteure dann aber zum echten Coler und siehe da, wir haben es hier mit Brüdern/Zwillingen (?) zu tun - gespielt in einer Doppelrolle von John Richardson - und da zwischenzeitlich unser Kopfgeldjäger vom Beginn ins Gras beißt, war dieser wohl doch nicht so wichtig für den Ausgang des Films. Am Ende geht es hier sowieso um ganz was anderes und wären hier vor und hinter der Kamera auch talentiertere Leute gewesen, man hätte nen feinen Genrebeitrag abliefern können. So bleibt jedenfalls nicht viel auf der Habenseite. Der Score von Coriolano Gori ist toll, wird aber oft unsanft durch den groben Schnitt abgehackt und teils können die Actionszenen, spezielle eine kurz vor Ende, wo recht innovativ mit den Waffen umgegangen wird, überzeugen aber von einem großen Wurf ist der Film weit entfernt und macht nur beinharten Fans des Genres Spaß. Der Rest dürfte sich in seinen Vorurteilen gegenüber jenen Filmen bestätigt sehen. 04/10

Samstag, Dezember 19, 2009

US Boxoffice (11.12. - 13.12.)



Aus Zeitgründen gibt es wieder einmal nur die puren Zahlen ohne warme Worte. Ich gelobe Besserung für das nächste Jahr bzw. für den nächsten Report, wenn die Zahlen zu Avatar feststehen.


Freitag, Dezember 18, 2009

Classic TV-Watch (19.12. - 25.12.)

Immer wieder kommt es vor, dass so manch Perle im deutschen Fernsehen gezeigt wird und niemand bemerkt es, da die Ausstrahlungszeiten einfach unmenschlich sind und man womöglich die TV-Zeitung gar nicht so genau studiert. Insofern möchte ich von nun an eine kleine Übersicht liefern zu Filmen, deren Baudatum älter als 1970 - Ausnahme sind dt. Heimatfilme o.Ä. -  ist und die im TV gezeigt werden, damit man unter Umständen die Aufnahmegeräte programmieren kann. Die Einteilung erfolgt dabei so, wie sie auch in den TV-Zeitungen zu finden ist.

Samstag, 19.12.2009

Mein großer Freund Shane (1953) (ARD; 02.10 Uhr)
Westernklassiker von George Stevens mit Alan Ladd, Van Heflin, Jack Palance und Jean Arthur
Frankie und seine Spießgesellen (1960) (Kabel 1; 03.55 Uhr)
Das original Rat Pack im Einsatz in einer seichten Gaunerkomödie, die Steven Soderbergh 2001 neu verfilmte
Abrechnung in Abilene(1960) (ARD; 04.00 Uhr)
Ziemlich unbekannter B-Western mit Buster Crabbe von United Artists; weltweit nicht auf DVD veröffentlicht

Sonntag, 20.12.2009

Der Zinker (1963) (Kabel 1; 18.30 Uhr)
Heiterer Krimi-Spaß bei einer der unzähligen Vohrer-Wallace-Verfilmungen inkl. Kinski in einer Nebenrolle
Der große Diktator (1940) (Arte; 20.15 Uhr) 
Charlie Chaplins politischster/kontroversester Film, der in keiner Sammlung fehlen sollte - mehrtätiges Arte-Special
Der Agentenschreck (1955) (Das Vierte; 20.15 Uhr) 
Wett-Albern mit Jerry Lewis, Dean Martin und Shirley MacLaine - für Freunde des Komikers ein Muss 
Das Quiller Memorandum: Gefahr aus dem Dunkel (1966) (Tele5; 22.30 Uhr) 
Spionage-Thriller von Michael Anderson mit Alec Guiness, Senta Berger und anderen bekannten Gesichtern
Haben und Nichthaben (1944) (BR; 23.50 Uhr)
Erstes Aufeinandertreffen von Bogart & Bacall unter der Regie Howard Hawks' - ein Must Have


Montag, 21.12.2009  

Der Agentenschreck (1955) (Das Vierte; 15.55 Uhr) - Wdh. s.o. 
Moderne Zeiten (1936) (Arte; 21.00 Uhr)
Chaplins Meisterstück und Satire auf den modernen Arbeitsmarkt und die Rolle des Menschen darin - mehrtätiges Special 
Warlock (1959) (Tele5; 22.15 Uhr) 
Spannender Genrebeitrag mit Richard Widmark, Henry Fonda und Anthony Quinn - nicht nur für Westernfans 
Charade (1963) (MDR; 23.10 Uhr)
Kongeniale Krimikomödie auf den Spuren Hitchcocks mit den unvergesslichen Größen Cary Grant und Audrey Hepburn 
Sein oder Nichtsein (1942) (HR; 00.15 Uhr) 
Lubitschs geniale Komödie vor dem Schrecken des Krieges - darf in keiner Sammlung fehlen
Tepepa (1968) (Tele5; 00.30 Uhr)
Interessanter Revolutionswestern, der mit Tomas Milian und Orson Welles aufwartet - keine dt. DVD erhältlich  
Rendezvous nach Ladenschluss (1940) (HR; 01.50 Uhr)
Erneut Lubitsch, erneut großes Kino von einem der besten Komödienregisseure aller Zeiten


Dienstag, 22.12.2009

Ein Platz an der Sonne (1951) (BR; 23.50 Uhr)
Packendes Melodram mit Elizabeth Taylor und Montgommery Clift - inszeniert von George Stevens
...die alles begehren (1965) (ARD; 00.35 Uhr)
Teils durchwachsenes Drama mit Richard Burton und Elizabeth Taylor - jedoch nicht auf DVD erhältich in Deutschland

Mittwoch, 23.12.2009

Der große Diktator (1940) (Arte; 15.14 Uhr) Wdh. - s.o.
Der Partyschreck (1968) (Das Vierte; 15.55 Uhr)
Der unvergessliche Peter Sellers in einem seiner berühmtesten Filme als trotteliger indischer Schauspieler
Bettgeflüster (1959) (rbb; 01.15 Uhr)
Rock Hudson und Doris Day in einer vergnüglichen Komödie aus der "guten alten" Zeit

Donnerstag, 24.12.2009
 
Die Bibel (1966) (Das Vierte; 20.15 Uhr) 
Monumentale Bibelverfilmung mit vielen Bekannten Gesichtern, die besonders Sitzfleisch voraussetzt 
Lichter der Großstadt (1931) (Arte; 21.00 Uhr) 
Weiterer unvergesslicher Chaplin-Klassiker, der das Ausnahmekönnen dieses Mannes unter Beweis stellt - mehrtätiges Special 
Die Vögel (1963) (VOX; 00.00 Uhr) 
Hitchcock-Klassiker, in dem sich die Natur gegen den Menschen stellt - darf in keiner Sammlung fehlen 
Drei Männer im Paradies (1938) (BR; 00.00 Uhr) 
Relativ unbekannte Kästner-Verfilmung von MGM, die weltweit noch nicht auf DVD veröffentlicht wurde 
Ist das Leben nicht schön? (1947) (ZDF; 00.50 Uhr)
 Frank Capras Weihnachtsklassiker, der zum Standardrepertoire an den Festtagen zählt  
Haben und Nichthaben (1944) (WDR; 01.10 Uhr) siehe 20.12.2009 
Die Brüder Karamasow (ARD; 01.45 Uhr)
Dostojewski-Verfilmung von Richard Brooks mit Yul Brynner und Maria Schell - keine DVD-Veröffentlichung 
Vertigo (1958) (VOX; 02.00 Uhr) 
Unvergesslicher Hitchcock-Klassiker mit James Stewart und Kim Novak - ein Muss für die Sammlung  
Pancho Villa reitet (1968) (Das Vierte; 03.00 Uhr)
In Deutschland unveröffentlichter Western mit Brynner, Bronson und Mitchum 
Sie ritten mit Jesse James (ARD; 04.05 Uhr)
Relativ unbekannter C-Western von Warner - für Fans aufgrund der Seltenheit interessant, weltweit ohne DVD 
Das Fenster zum Hof (1954) (VOX; 04.05 Uhr)
Erneut spielt Hitchcock mit den Ängsten des Publikum und mit James Stewart und Grace Kelly in einem seiner unzähligen Meisterwerke

Freitag, 25.12.2009

Die Zehn Gebote (1957) (Das Vierte; 20.15 Uhr)
Weiteres Bibelepos mit Überlänge und Brynner und Heston und vielen weiteren Hollywoodgrößen
Spiel mir das Lied vom Tod (1968) (Kabel 1; 20.15 Uhr)
Zeitloser Leone-Klassiker und Abgesang auf den Westen, der an Brillanz schwer zu überbieten ist
Arabeske (1966) (BR; 22.30 Uhr)
Stanley Donen vertraut auf ein bekanntes Rezept, das trotz Peck und Loren nicht mehr so gut schmeckt
Die glorreichen Sieben (1960) (Kabel 1; 23.30 Uhr)
John Sturges Variante der sieben Samurai - macht genauso viel Spaß
Der rosarote Panther (1963) (BR; 00.10 Uhr)
Peter Sellers ist Clouseau und niemand anders! Erstling der bekannten Reihe um ein rosa Raubtier ;)
Opfer einer großen Liebe (1938) (WDR; 01.10 Uhr)
Warners Grand Dame in einem packendem Drama; viele bekannte Gesichter in Nebenrollen
Der Mann, der zu viel wusste (1956) (VOX; 01.35 Uhr)
Erneut ist James Stewart in einem Hitchcock-Thriller zu sehen. Diesmal an seiner Seite: Doris Day. 
Agenten der Nacht (1941) (WDR; 02.40 Uhr)
Humphrey Bogart in einem tollen Spionagegenremix zusammen mit Peter Lorre und Conrad Veidt - keine dt. DVD

Donnerstag, Dezember 17, 2009

Iron Man 2 - Trailer ist da


Sieht doch mal richtig gut aus, das Trailerchen zu Iron Man 2.

Mittwoch, Dezember 16, 2009

Nicholas Rays "Bigger Than Life" von Criterion

Criterion hat ihre DVD/BD-Ankündigungen für März bekanntgegeben und darunter befindet sich auch Nicholas Rays Bigger Than Life, der bis dato in den USA unveröffentlicht war. Erscheinen wird die DVD/BD am 23. März 2010 und wird wie folgt ausgestattet sein:



  • New, restored high-definition digital transfer, with uncompressed monaural soundtrack on the Blu-ray edition
  • Audio commentary featuring critic Geoff Andrew (The Films of Nicholas Ray)
  • Profile of Nicholas Ray (1977), a half-hour television interview with the director
  • New video appreciation of Bigger Than Life with author Jonathan Lethem (Chronic City)
  • New video interview with Susan Ray, the director’s widow and editor of the book I Was Interrupted: Nicholas Ray on Making Movies
  • Theatrical trailer
  • PLUS: An essay by film writer B. Kite

Dienstag, Dezember 15, 2009

Inception - Poster

Auf /film ist das erste Poster zu Inception, Nolans nächstem Film, zu sehen:


67th Annual Golden Globes - Die Nominierungen

Frisch aus dem WWW gefischt, sind dies die Nominierungen für die 67. Golden Globes Verleihung. Große Überraschungen darunter? Im Grunde nicht, wenngleich die Unterteilung in Drama und Comedy/Musical seit jeher ein paar komische Nominierungen hervorgebracht hat, die wir bei den Oscars sicher nicht sehen werden, z.B. Sandra Bullock für "The Proposal" oder eine Best Feature Nominierung für "The Hangover". Die Verleihung findet übrigens am 17. Januar 2010 statt.

BEST FEATURE - DRAMA

"Avatar"

"The Hurt Locker"

"Inglourious Basterds"

"Precious"

"Up in the Air"

BEST FEATURE - COMEDY

"(500) Days of Summer"

"The Hangover"

"It's complicated"

"Julie & Julia"

"Nine"

ACTOR - DRAMA

Jeff Bridges, "Crazy Heart"

George Clooney, "Up in the Air"

Colin Firth, "A Simple Man"

Morgan Freeman, "Invictus"

Tobey Maguire, "Brothers"

ACTRESS - DRAMA

Emily Blunt, "The Young Victoria"

Sandra Bullock, "The Blind Side"

Helen Mirren, "The Last Station"

Carey Mulligan, "An Education"

Gabourey Sidibe, "Precious"

ACTOR - COMEDY OR MUSICAL

Matt Damon, "The Informant"

Daniel Day-Lewis, "Nine"

Robert Downey Jr., "Sherlock Holmes"

Joseph Gordon-Levitt, "500 Days of Summer"

Michael Stuhlbarg, "A Serious Man"

ACTRESS - COMEDY OR MUSICAL

Sandra Bullock, "The Proposal"

Marion Cotillard, "Nine"

Julia Roberts,"Duplicity"

Meryl Streep, "It's Complicated"

Meryl Streep, "Julie & Julia"

DIRECTOR – MOTION PICTURE


Kathryn Bigelow - "The Hurt Locker"

James Cameron - "Avatar"

Clint Eastwood - "Invictus"

Jason Reitman - "Up in the Air"

Quentin Tarantino - "Inglourious Basterds"

SUPPORTING ACTOR

Matt Damon - "Invictus"

Woody Harrelson - "The Messenger"

Christopher Plumber - "The Last Station"

Stanley Tucci - "The Lovely Bones"

Christopher Waltz - "Inglorious Basterds"

SUPPORTING ACTRESS

Penelope Cruz - "Nine"

Vera Farmiga - "Up in the Air"

Anna Kendrick - "Up in the Air"

Mo'Nique - "Precious"

Julianne Moore - "A Single Man"

ANIMATED FEATURE FILM

"Cloudy with a Chance of Meatballs"

"Coraline"

"Fantastic Mr. Fox"

"The Princess and the Frog"

"Up"

BEST ORIGINAL SONG

"Cinema Italiano" from "Nine"

"I Want to Come Home" from "Everybody's Fine"

"I Will See You" from "Avatar"

"The Weary Kind" from "Crazy Heart"

"Winter" from "Brothers"

TV

TELEVISION SERIES - DRAMA


"Big Love"

"Dexter"

"House"

"Mad Men"

"True Blood"

TELEVISION SERIES - COMEDY OR MUSICAL

"30 Rock"

"Entourage"

"Glee"

"Modern Family"

"The Office"

PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A TELEVISION SERIES - DRAMA

Simon Baker, "The Mentalist"

Michael C. Hall, "Dexter"

Jon Hamm, "Mad Men"

Hugh Laurie, "House"

Bill Paxton, "Big Love"

PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A TELEVISION SERIES - DRAMA

Glenn Close, "Damages"

January Jones, "Mad Men"

Juliana Margulies, "The Good Wife"

Anna Paquin, "True Blood"

Kyra Sedgwick, "The Closer"

PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A TELEVISION SERIES -COMEDY OR MUSICAL

Toni Collette - "United States of Tara"

Courtney Cox - "Cougar Town"

Edie Falco - "Nurse Jackie"

Tine Fey - "30 Rock"

Lea Michele - "Glee"

PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A TELEVISION SERIES - COMEDY OR MUSICAL

Alec Baldwin - "30 Rock"

Steve Carell - "The Office"

David Duchovny - "Californication"

Thomas Janes - "Hung"

Matthew Morrison - "Glee"

MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION


"Georgia O'Keeffe"

"Grey Gardens"

"Into the Storm"

"Little Dorrit"

"Taking Chance"

Robin Hood - Teaser Trailer

Das ist er also, der erste Trailer zu Scotts Robin Hood-Verfilmung mit Russell Crowe.
Gladiator 2, anyone?

Montag, Dezember 14, 2009

DVD-Quickie

Aktuell ist man ja schon mit wenigen Ankündigungen für gepresste Katalogtitel zufrieden, sodass man sich darüber freuen darf, dass Universal im März 2010, genauer gesagt am 02.03., Norman Z. McLeods Alice in Wonderland aus dem Jahre 1933 auf DVD in den USA veröffentlicht. Die Burton'sche Neuverfilmung ist daran sicherlicht nicht ganz unschuldig. Extras wird es jedoch keine geben. Anbei das Cover.


Neuigkeiten zu Universals "Backlot Series" gibt es aktuell leider keine.

Cars


Um die Ausnahmestellung von Pixar zu unterstreichen, muss man sich im Grunde nur die schlechteren Filme des Mini-Studios angucken, um dann festzustellen, dass diese der Konkurrenz trotzdem meist noch einen Schritt voraus sind - abseits der technischen Ebene wohlgemerkt. Anno 2006 kam Cars in die Kinos und gehört sicherlich zu den schwächeren Produktionen, was primär am Setting liegt. In Cars regieren die Autos, d.h. sie bevölkern die Welt und agieren wie Menschen, haben also zwischenmenschliche Probleme wie Du und Ich und natürlich auch Gesichter, damit die Emotionen besser transportiert werden können. Es wird zwar mit aller Macht versucht, das Eis zu brechen, damit der Zuschauer mit dieser Situation gut klarkommt aber so ganz wird die Distanz nie überwunden, zu abwegig ist dann vielleicht doch der Gedanke an liebestolle Automobile inkl. aller möglichen Nebenerscheinungen. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich hier nicht trotzdem die größte Mühe gegeben hat, eine liebevolle Welt für die Bevölkerung in Cars zu erschaffen, und man merkt die Detailsverliebtheit in vielen Einstellungen, speziell das verträumte Radiator Springs kann mit vielen Gimmicks überzeugen und natürlich auch seine Bewohner, wenn auch mit den eingangs erwähnten Abzügen. Die eigentliche Geschichte von Cars wurde indes schon unzählige Male erzählt und dreht sich um einen erfolgreichen Jungspund, der ohne Rast und Vorsicht seinem Ziel nachjagt, um dann schlußendlich doch zu erkennen, dass im Leben viel mehr zählt als nur der Erfolg. Um diese Einsicht zu erlangen, ist natürlich ein Aufenthalt im schon beschriebenen Radiator Springs fällig, wo Lightning, so der Name des Helden, auf diverse urige Einwohner trifft, die das Herz alle am rechten Fleck tragen. Trotz der Abzüge schafft es die Crew um Regisseur John Lasseter noch immer, einen überaus unterhaltsamen Film abzuliefern, der zum Teil auch mit emotionalen Szenen punkten kann, aber nicht an andere Größen von Pixars heranreicht, da diese vor allem beim Storytelling wesentlich reifer geraten sind und eine greifbarere Umgebung liefern. Aber hey, 07/10 ist doch auch nicht so übel.
PS: Mein Highlight im Film sind die beiden Italiener mit ihrem Reifenservice.

Di Caprio, Gibson und die Wikinger

Mel Gibson will direct and Leonardo DiCaprio will star in an untitled period drama set in the world of Viking culture. William Monahan is writing the script.

Graham King will produce with Gibson and Tim Headington in a co-production between King’s GK Films and Gibson’s Icon Productions. Shooting is expected to begin fall, 2010, meaning that if everything falls into place, it would be the next directing effort for Gibson.

There is no distributor at the moment, but Gibson and King often make their films outside the studio system and secure distribution later.

The principals confirmed the project but would not divulge many details. DiCaprio, who has long been fascinated by Viking culture, will play one in a storyline that will be as unsparing as Gibson’s other period directing efforts “Braveheart,” “The Passion of the Christ” and “Apocalypto.”

The connective tissue is King.

The producer teamed with DiCaprio and Monahan in the Oscar-winning drama “The Departed,” and just worked with Gibson and Monahan in the Martin Campbell-directed drama “Edge of Darkness.” King also just produced Monahan’s directorial debut, “London Boulevard,” the Monahan-scripted adaptation of the Ken Bruen novel, with Colin Farrell and Keira Knightley starring.

The Viking film will be DiCaprio’s first picture with Gibson.

“This will be an awe-inspiring story, created with some of the industry’s finest cinematic talent and I am just over the moon to be making this film with Mel, Leo and Bill,” King said in a statement after the principals confirmed the project to Daily Variety.

Aside from “London Boulevard,” King and his GK Films just completed “The Rum Diary” with Johnny Depp and Aaron Eckhart and the Emily Blunt-starrer “The Young Victoria,” latter of which is being released this month by Bob Berney’s Apparition.

DiCaprio will likely take a film before putting on the Viking horns. He just completed the Christopher Nolan-directed “Inception” for Warner Bros., and will next be seen in the Martin Scorsese-directed “Shutter Island,” which Paramount releases February 19. Gibson just completed the Jodie Foster-directed “The Beaver.”

Gibson and Monahan are repped by WME, DiCaprio by Rick Yorn and Jennifer Killoran.
Quelle: Variety

Fürwahr eine etwas komische Kombination. Mel Gibson hat wohl einen Narren an Historienstreifen gefressen aber das Di Caprio mit an Bord ist, ist wirklich seltsam. Ob man den Film diesmal wenigstens in English dreht oder auf eine alte Vikingersprache zurückgreift? Allgemein ist nicht viel bekannt. Zur Story kein Wort, nur dass Monahan das Drehbuch schreibt und man im Herbst 2010 mit dem Dreh beginnen möchte. Prinzipiell aber eine interessante Entscheidung, da es zu dem Thema bisher eher wenige Filme gibt und noch rarer sind jene, die dann auch noch gut sind.

Abenteuer in der Südsee


Trotz der Tatsache, dass Tyrone Power zu den bekanntesten und umsatzstärksten Schauspielern der 40er Jahre gehörte, scheint er heutigen Kinogängern weitgehend unbekannt zu sein und erinnert man sich doch seiner Filme, so sind dies dann meist die sog. Swashbuckler-Produktionen. Auch der 1942 veröffentlichte Abenteuer in der Südsee gehört zu jener Gattung, in der Power besonders glänzte und die ihm doch zusetzte, war es doch schwer, jene stereotypen Rollen zu durchbrechen, um andere Filmprojekte realisieren zu können.


Der Film an sich basiert auf einem Abenteuerroman von Edison Marshall und handelt vom jungen Benjamin Blake (später verkörpert von Tyrone Power), der als Waise bei seinem Großvater im Bristol des 19. Jahrhunderts aufwächst. Obwohl adliger Abstammung, bleibt ihm der Zutritt zum Vermögen seines Vaters verwährt, da dieses von Bens Onkel Sir Arthur Blake in Anspruch genommen wird, da dieser davon überzeugt ist, dass Ben ein unehelicher Sohn seines Bruders sei und da das Gegenteil aufgrund fehlender Papiere nicht zu beweisen ist, scheint Bens Schicksal besiegelt. Nichtsdestotrotz hat Blake Angst davor, dass die Wahrheit irgendwann ans Licht kommt und holt zu sich an seinen Sitz, nur um ihn dort zu schikanieren und als Stallburschen arbeiten zu lassen. Erst als Ben erwachsen geworden ist und sich zu allem Überfluss auch noch in die Tochter seines Peinigers verliebt, rebelliert er gegen seinen Herren, was zur Folge hat, dass Ben, steckbrieflich gesucht, das Land verlassen muss, sich aber schwört, vermögend zurückzukehren, um seinen ihm zustehenden Besitz zu erkämpfen. So heuert er auf einem Handelsschif an und landet schlußendlich in der Südsee, wo er nicht nur unzählige Perlen findet, sondern auch die schöne Inselbewohnerin Eve (Gene Tierney). Doch Ben hat sein Ziel weiterhin vor Augen.

Der Plot mag zwar nicht sonderlich spektakulär klingen, kombiniert aber geschickt bekannte Elemente aus unzähligen Abenteuergeschichten und fügt diese zu einem harmonischen Film zusammen, der nun auch keine atemberaubenden Kampfszenen oder große Plansequenzen bieten kann aber trotzdem unterhält. Das liegt sicherlich an dieser recht simplen Abenteuerstory, die gespickt ist mit Unrecht und Rachegelüsten, die natürlich auch mit einem obligatorischen Liebesplot gefüttert ist, aber auch am tollen Produktionsdesign, den überaus griffigen Dialogen - herrlich humorvoll sind hier die Szenen nach Bens Rückkehr oder die sehr emotionale Rede während der Gerichtsverhandlung - und nicht zuletzt auch an den Schauspielern. Bis in die kleinste Nebenrolle hat man hier großartige Leute besetzt. Power ist natürlich der Brecher der Herzen, der wagemutige Draufgänger aber in diesem Film ist es vor allem George Sanders, der einen herrlich fiesen Arthur Blake mimt, der positiv in Erinnerung bleibt, während man von Gene Tierneys natürlicher Schönheit einfach verzaubert wird. Dazu ertönt dann der wunderbare Score von Alfred Newman und schon hat man den perfekten Sonntagnachmittagsfilm, der den Zuschauer in eine frühere Zeit mitnimmt und an exotische Orte führt. Sicherlich ist der Film nicht ohne Makel, hier und da etwas angestaubt aber trotzdem springen noch immer 07/10 Punkte raus. Wie immer total unparteiisch. ;)

Freitag, Dezember 11, 2009

US Boxoffice (04.12. - 06.12.)


Wochenende eins nach Thanksgiving und wie prognostiziert, gab es an der Spitze der US-Charts einen Wechsel, was aber nicht darauf zurückzuführen ist, dass es ein Neustarter auf den Platz an der Sonne geschafft hat, sondern auf eine Verschiebung unter alten Bekannten. Die Kinos waren aber weiterhin gut gefüllt und das Geschäft florierte.

Das Feld von hinten aufgerollt, trifft man als erstes auf Everybody's Fine, der sich mit $ 3,85 Mio. gerade so in das Feld geschlichen hat und dieses dann auch dementsprechend schnell verlassen wird.

Mit einem Bein draußen ist auch Planet 51, der so gar nicht Fuß fassen konnte und so mit neuerlichen $ 4,39 Mio. seinen Abschied vorbereitet. Auf dem Konto befinden sich zur Zeit $ 34,05 Mio. aber mit den internationalen Zahlen wird man das Ganze schon ein bisschen aufbessern können.

Auch Warners Ninja Assassin muss sich weiter nach unten orientieren und ist nur noch für $ 5,06 Mio. gut. Mit den $ 29,82 Mio. liegt man damit für einen Actionfilm, der über Thanksgiving angelaufen ist, im Grunde noch im Soll, zumal der Film wohl auf dem Heimkinosektor besser laufen dürfte.

Nicht der Rede wert ist auch das Abschneiden von Armored, der mit $ 6,51 Mio. an den Start gerollt ist und damit auch mitten im Nirgendwo liegt. Glücklicherweise stehen Kosten von nur $ 20 Mio. in den Büchern, sodass man über die weiteren Verwertungskanäle sicherlich schwarze Zahlen schreiben wird.

Die Welt geht auch immer langsamerer unter, denn für 2012 interessieren sich immer weniger Kinogänger, sodass am Ende des vierten Wochenendes $ 6,77 Mio. in den Büchern stehen, wodurch das US-Einspiel auf $ 148,96 Mio. angehoben wird.

Disneys Old Dogs kratzen sich die Dollar auch mühsam zusammen und schaffen am letzten Wochenende so $ 6,89 Mio., wodurch der Film nach zwei Spielwochen auf $ 33,92 Mio. kommt, was ja nun auch wenig spektakulär ist.

Auch wenn A Christmas Carol (2009) mit aller Kraft versucht, Geld zu generieren, so muss man einfach eingestehen, dass der Film in finanzieller Hinsicht wahrlich kein großer Wurf war. Neuerliche $ 7,76 Mio. gabs für den Film, womit man auf $ 115,25 Mio. in total kommt.

Bester Neustarter am letzten Wochenende war Brothers, der mit $ 9,53 Mio. gar nicht so übel abgeschnitten hat für einen Film seiner Art. Mit der entsprechenden Publicity wird uns der Film sicherlich noch ein wenig länger erhalten bleiben in den Top 10.

Wie es zu erwarten war, sind die Drops bei The Twilight Saga: New Moon weiterhin verdammt stark, sodass der Film nur noch mit $ 15,43 Mio. Vorlieb nehmen muss. Das ist im Grunde sowieso komplett wurscht, sind doch schon $ 255,36 Mio. bzw. $ 580 Mio., wenn man die internationalen Zahlen dazurechnet, im Kasten.

Der erste Platz wird damit von dem Sportdrama The Blind Side belegt, der einfach weniger verloren hat und so mit $ 20,04 Mio. das Wochenende anführt. Sicherlich einer der Überraschungshits in diesem Jahr, sind doch schon $ 128,87 Mio. eingefahren.

Unter den "Neustartern" befinden sich zwei Filme, die eine landesweite Auswertung bekommen haben. So geht Eastwoods Mandela-Film Invictus mit 2125 Kopien an den Start, während Disney The Princess and the Frog nach einem vorherigen limited run nun in 3434 Kinos bringt und der Film damit der Top-Favorit auf den Sieg ist.

Donnerstag, Dezember 10, 2009

Ghost Rider




Über Nicolas Cages Filmauswahl kann man ja schon seit mehreren Jahren eigentlich nur die Nase rümpfen. Der einstige Oscargewinner ist für jeden Spaß - leider nicht in filmischer Hinsicht - zu haben und so auch in jenem Comicverfilumgsvehikel Ghost Rider. Verantwortlich für dieses filmische Etwas ist Mark Steven Johnson, der schon bei Daredevil bewiesen hat, dass er wenig auf dem Kasten hat und so krankt es auch beim Rider an allen Ecken und Enden. Dabei ist die Grundstory gar nicht so übel: Um das Leben seines an Krebs erkrankten Vaters zu retten, geht der Stuntfahrer Johnny Blaze (Nicolas Cage) einen Pakt mit dem Teufel ein und verpfändet diesem seine Seele. Doch Blazes Vater stirbt wenig später bei einem Motorradunfall, was den jungen Blaze aus der Bahn wirft. Doch die Vergangenheit holt ihn Jahre später wieder ein, als er nicht nur auf seine Jugendliebe, die er nach dem Tod seines Dads hat sitzenlassen, Roxanne (Eva Mendes) trifft, sondern auch dem Teufel (Peter Fonda) wiederbegegnet, der nun Blazes Kräfte benötigt, um des Teufels machthungrigen Sohn Blackheart (Wes Bentley) zurück in die Hölle zu schicken. Von nun an zieht Blaze des Nächtens als Ghost Rider durch die Welt und der Zuschauer freut sich, dass endlich mal was los ist, denn der Film beginnt sehr zahm, wälzt die Vorgeschichte Blazes ordentlich weit aus und schnell merkt man, dass von dem vermeintlich düsteren Story des Ghost Riders nicht viel übrig geblieben ist. Die ganze Atmosphäre ist eher leicht ironisch angehaucht, was den Film schlußendlich auch vor einem Megaflop bewahrt, aber so richtig warm wird man mit diesem Vehikel nicht. Erschreckend ist in diesem Zusammenhang auch, wie actionarm der Film eigentlich ist und wenn dann einmal vermeintlich atemberaubende Szenen im Raum stehen, sehen diese effekttechnisch einfach schlecht aus. Eventuell ist auch das der Grund, warum der eigentliche Rider erst so spät im Film auftaucht. Auch auf der Schauspielseite kann man leider keine wirklichen Highlights verbuchen. Wes Bentley und Peter Fonda bleiben im wahrstein Sinne des Wortes blass und strahlen viel aus, nur nicht das Böse. Auch Eva Mendes ist hier nicht viel mehr als hübsches Beiwerk, während Nic Cage seine Nic Cage-Nummer abzieht, inkl. seines typischen Gesichtsausdrucks. Im Grunde hätte man Sam Elliott, der hier eine feine Nebenrolle hat, perfekt für die Hauptrolle besetzen können, denn hier würden auch Charisma und Coolness stimmen aber da dem nicht der Fall ist, der Film großteils sonst nur langweiliges und profanes Einheitsgeplänkel bietet, springen am Ende auch nur 04/10 Punkte raus.

Sam Mendes hat Western im Auge?


Wie /Film berichtet, wurde der Drehbuchautor Joe Penhall von Focus Features engagiert, um den Roman Butcher's Crossing von John Williams als mögliches Regieprojekt für Sam Mendes zu adaptieren. Penhall hat zuvor u.a. schon Cormac McCarthys The Road auf die Leinwand verholfen und Williams Roman wird gern mit denen von McCarthy verglichen.

Der Roman selbst wurde scheinbar nie in deutscher Sprache veröffentlicht, insofern muss einmal die Inhaltsangabe von Amazon.com herhalten:

It is the 1870s, and Will Andrews, fired up by Emerson to seek “an original relation to nature,” drops out of Harvard and heads west. He washes up in Butcher’s Crossing, a small Kansas town on the outskirts of nowhere. Butcher’s Crossing is full of restless men looking for ways to make money and ways to waste it. Before long Andrews strikes up a friendship with one of them, a man who regales Andrews with tales of immense herds of buffalo, ready for the taking, hidden away in a beautiful valley deep in the Colorado Rockies. He convinces Andrews to join in an expedition to track the animals down. The journey out is grueling, but at the end is a place of paradisal richness. Once there, however, the three men abandon themselves to an orgy of slaughter, so caught up in killing buffalo that they lose all sense of time. Winter soon overtakes them: they are snowed in. Next spring, half-insane with cabin fever, cold, and hunger, they stagger back to Butcher’s Crossing to find a world as irremediably changed as they have been.

Ich plädiere ja schon seit längerem dafür, wieder mehr Western zu drehen und hier scheint sich ein sehr interessantes Projekt anzubahnen, bei dem man nur hoffen kann, dass es auch realisiert wird und bitte dann auch mit Sam Mendes auf dem Regiestuhl.

Mittwoch, Dezember 09, 2009

The Sorcerer's Apprentice - Trailer


 Ich muss gestehen, so übel sieht der Trailer gar nicht aus zur kommenden Bruckheimer/Disney-Kollaboration:

Montag, Dezember 07, 2009

Seidenstrümpfe


Selbst als genreunkundiger Beobachter ist einem der Name Fred Astaire ein Begriff, steht dieser doch wie kein anderer für die klassischen Musical- und Tanzfilme aus der goldenen Ära Hollywoods. Im 1957 gedrehten Silk Stockings ist der damals 57-Jährige erneut an der Seite Cyd Charisses zu sehen, mit der er 1953 den Hit The Band Wagon drehte und die selbst zu den großen Musicalstars ihrer Zeit gehörte. Der Film an sich basiert auf dem gleichnamigen Broadway-Stück, welches wiederum eine Adaption des Ernst Lubitsch Klassikers Ninotchka - mit der unvergesslichen Greta Garbo - aus dem Jahr 39 darstellt und ist gleichzeitig Astaires letzte Rolle dieser Art, was er eindrucksvoll in der letzten Musicalnummer des Films unterstreicht - so ganz dran gehalten hat er sich dann aber auch nicht an diese Ausasage. Gleichzeitig bietet der Film auch die seltene Gelegenheit, Peter Lorre in einer typischen cast-against Rolle zu sehen, doch dazu später mehr.

Der Film an sich spielt im schönen Paris, wo der russische Komponist Boroff das savoir vivre kennenlernt, ganz zum Leidwesen der Kommissäre im fernen Moskau. Diese wollen ihren Schützling auch ganz schnell wieder ins eigene Land zurückholen und schicken daher drei Funktionäre nach Paris, die dieser Mission nachgehen sollen: Bibinski, Ivanov und Brankov (Peter Lorre). Doch auch sie erliegen schnell dem Charme der Stadt der Liebe und dem Geschick des Filmproduzenten Steve Canfield (Fred Astaire), der Boroff für seine nächste Filmproduktion gewonnen hat und natürlich verhindern muss, dass dieser zurück nach Russland geht. Nachdem sich also nun auch die drei Abgesandten nicht von Paris losreißen können, fährt man in Moskau andere Geschütze auf und schickt mit Ninotchka Yoschenko (Cyd Charisse) eine überaus linientreue Mitarbeitern, die die vier "Vermissten" zurück in die Heimat bringen soll. Zu Beginn beißt sich selbst Canfield an ihr die Zähne aus, doch wer kann schon einem charmanten Filmproduzenten und den weltlichen Reizen widerstehen?

Aus heutiger Sicht sicherlich herrlich naiver "Kampf der Kulturen" während des Kalten Kriegs, der aber gerade aufgrund der klischeebehafteten Vorurteile diverse Schmunzler bereithält und das Gezeigte dadurch vergnüglicher macht. Wer hier eine differenzierte Bearbeitung der Thematik erwartet, sollte sich nach einem anderen Film umsehen aber wirklich störend ist das in diesem Zusammenhang nicht. Da gibt es durchaus andere Punkte, die Silk Stockings abwerten.
So kämpft der Film durchaus mit seiner Länge von zwei Stunden und auch der übergeordnete Plot ist doch sehr linear und vorhersehbar und der geniale Touch bei den Dialogen, der so manch andere Produktion von u.a. Lubitsch auszeichnete, ist auch nicht immer spürbar. Nichtsdestotrotz kann der Film dank der wunderbaren Harmonie zwischen Charisse und Astaire punkten und auch die drei Musketiere... ähh Kommissare wissen zu überzeugen, allen voran Peter Lorre, der einen herrlich hilflosen Eindruck macht, besonders wenn es darum geht, zu tanzen. Die Musicalnummern an sich, die aus der Feder Cole Porters stammen, sind dafür eine echte Augen- und Ohrenweide, da sie entweder wunderbar choreographiert sind oder satirisch, parodierend angehaucht sind und wenn Cyd Charisse ihre "Silk Stockings"-Nummer abzieht, dann wird nicht nur den (männlichen) Zuschauern warm ums Herz, nein auch schon vor 50 Jahren hatten die amerikanischen Zensoren ein paar Probleme mit so viel Weiblichkeit auf der Leinwand. Der krönende Abschluss des Films ist dann Astaires "The Ritz Roll and Rock"-Nummer. Sicherlich hat der Film inhaltliche Schwächen, die Story zieht sich stellenweise schon spürbar aber doch, macht (mir) der Film noch immer Spaß und weiß, auch aufgrund seiner ausgezeichneten technischen Umsetzung, über weite Strecken zu überzeugen: 07/10

Sonntag, Dezember 06, 2009

Daten zu den MoCs von "M" und "There's Always Tomorrow"

Inzwischen stehen die Specs für die kommende Masters of Cinema-Veröffentlichung von M - DVD/Blu-ray:
  • Stunning, restored 1080p high-definition transfer in the correct 1.19:1 ratio, with restored sound
  • Two audio commentaries: one by German film scholars Anton Kaes and Eric Rentschler; the other featuring film restoration expert Martin Koerber, filmmaker Peter Bogdanovich, historian Torsten Kaiser and excerpts from Bogdanovich’s 1965 audio interviews with Lang
  • The original 1932 British release version of M, presented in its entirety, recently rediscovered after 70 years, featuring different actors, alternate takes and Peter Lorre’s first performance in English
  • Zum Beispiel Fritz Lang, a 1968 documentary with Fritz Lang discussing his career in German cinema
  •  48-page illustrated booklet, including writing by Fritz Lang, historian Robert Fischer, details of a missing scene, behind-the-scenes stills and production drawings
Dazu steht jetzt auch fest, dass Douglas Sirks There's Always Tomorrow als #86 der Reihe erscheinen wird und dabei folgende Ausstattung haben wird:
  • Beautiful high-definition anamorphic transfer
  • Days with Sirk, a 61-minute documentary from 2008 featuring rare interview footage with Sirk shot in 1982
  • Original theatrical trailer
  • New optional English subtitles (SDH) for the hearing impaired
  • Original dialogue and continuity script (in PDF form)
  • Booklet featuring an essay by Andrew Klevans, excerpts from a 1977 interview with Sirk and rare production stills
Ein Releasedatum gibt es m.E. noch nicht, dafür aber ein sehr schönes Cover.


Samstag, Dezember 05, 2009

US Boxoffice (27.11. - 29.11.)



Besser spät als nie und deshalb hier der Rückblick zum Thanksgiving-Wochenende in den USA, was natürlich wieder ganz im Zeichen von hysterischen Teens stand. Doch sieht man einmal von der Vampirromanze ab, trifft man auf einen ganz anderen Überraschungshit. In Kombination führt das zum umsatzkräftigsten Thanksgiving-Wochenende der US-Kinogeschichte. Zur Orientierung und Vergleichbarkeit beziehen sich die Zahlen auf das klassische 3-Tages Wochenende und in Klammern stehen dann die 5-Tages Zahlen.

Knapp ist gar kein Ausdruck, denn The Road hat es mit $ 1000 mehr auf den zehnten Platz geschafft und das mit $ 1,502 Mio. (1,98 Mio.). Bei nur 111 Kopien hat man damit den besten Schnitt unter den Top 10.

Dank eines ordentlichen Kopienboosts hat es Fantastic Mr. Fox auch in diese Liste geschafft und findet sich auf der neunten Position wieder. Auf das Konto flossen $ 6,97 Mio. ($ 9,42 Mio.) und somit steht man bei $ 10,02 Mio.

Weiterhin ganz ordentlicht läuft es für Precious: Based on the Novel "Push" by Sapphire, der aber nicht ganz so gute Nachhaltigkeitswerte hat wie manch anderer Genrekollege. So gab es auch "nur" weitere $ 7,08 Mio. ($ 9,39 Mio.) und der Kontoausdruck weist damit $ 32,43 Mio. aus.

Durchaus als Flop kann man indest Planet 51 titulieren, der nicht wirklich Fuß fassen kann und sich mit $ 10,22 Mio. ($ 13,90 Mio.) begnügen muss. Damit hat die $ 70 Mio.-Produktion gerade einmal $ 28,49 Mio. auf dem Konto.

Im Bereich des Möglichen hat sich Ninja Assassin verkauft, der auf $ 13,32 Mio. ($ 21,19 Mio.) kam und damit sicherlich zufrieden sein darf und eine größere Karriere als Heimvideoprodukt noch vor sich hat.

Dank des Feiertags gab es für A Christmas Carol (2009) sogar einen kleinen Zuwachs und so kann sich der Film über $ 15,76 Mio. ($ 22,11 Mio.) freuen. Das ist aber trotzdem nur Schadensbegrenzung, hat man das eigentliche Ziel doch verfehlt, was sich auch in den $ 104,97 Mio. niederschlägt.

Auch kein überaus großer Wurf war Old Dogs, der mit $ 16,89 Mio. ($ 24,23 Mio.) an den Start gerollt ist aber zum Glück nur Kosten von $ 35 Mio. im Nacken hat und die wird man zumindest nominell umsetzen können, bevor die weitere Auswertung des Titels ansteht.

Auf den ersten Plätzen blieb indes alles beim Alten. Position drei wird weiterhin von 2012 besetzt, wenngleich das Interesse am Weltuntergang immer weiter abnimmt. So reichte es noch für $ 17,65 Mio. ($ 25,22 Mio.) und damit befinden sich $ 138,45 Mio. auf dem US-Konto und ingesamt sogar $ 594 Mio. Wahrlich nicht übel.

Der Überraschungshit schlechthin ist aber aktuell The Blind Side, jenes Footballdrama im Vertrieb von Warner. Stolze $ 40,11 Mio. ($ 57,52 Mio.) hat die $ 30 Mio.-Produktion umsetzen können und nach zwei Wochen sind schon $ 100,24 Mio. auf dem Konto und ein Ende ist noch nicht in Sichtweite.

Wie es zu erwarten war, ist The Twilight Saga: New Moon um 70% im Vergleich zur Vorwoche eingebrochen und muss sich "nur" noch mit $ 42,87 Mio. ($ 66,27 Mio.) begnügen. Ein sanfter Trost, hat man doch schon $ 230,95 Mio. erspielen können, bzw. $ 483 Mio. weltweit.

Wirkliche Hochkaräter sind an diesem Wochenende nicht angelaufen, sodass wohl ein alter Bekannter den Platz an der Sonne besetzen wird. Nichtsdestotrotz sind es auch diesmal drei Gladiatoren, die sich der Schlacht stellen. Sonys Genrearm Screen Gems hat mit Armored einen Actionthriller am Start, der in 1915 Kinos läuft. Bei Lionsgate setzt man auf ein ernsteres Thema und hat Brothers im Portfolio, der in 2088 Lichtspielhäusern zu sehen sein wird. Bei Miramax setzt man auf etwas leichtere Kost und hat Everybody's Fine mit 2133 Kopien ausgestattet.

Donnerstag, Dezember 03, 2009

Paul Thomas Anderson hat ein neues Filmprojekt




“There Will Be Blood” writer/director Paul Thomas Anderson has found religion, and Philip Seymour Hoffman, for his next film.

Anderson has written an untitled period drama that is set up at Universal. Hoffman, who has played supporting roles in most of Anderson’s past films, would this time be the centerpiece.

Hoffman will play “The Master,” as in “master of ceremonies,” a charismatic intellectual who hatches a faith-based organization that begins to catch on in America in 1952.

The core is the relationship between The Master and Freddie, a twenty-something drifter who becomes the leader’s lieutenant. As the faith begins to gain a fervent following, Freddie finds himself questioning the belief system he has embraced, and his mentor.

Anderson's treatment of religion was cynical in "There Will Be Blood." Here, the scrutiny isn't specifically directed toward faith-based movements like Scientology or Mormonism that are newcomers compared to established religions. Anderson explores the need to believe in a higher power, the choice of which to embrace, and the point at which a belief system graduates into a religion. .

Universal, which has become very selective about green lighting adult dramas, won’t make a decision on Anderson’s $35 million budget pic until he delivers his finished script. His hope is to make the picture next year, sources said.

Anderson’s frequent collaborator, JoAnne Sellar, is the producer.

Hoffman made his breakthrough in the cast of Anderson’s “Boogie Nights,” and has also appeared in the Anderson-directed “Hard Eight,” “Punch-Drunk Love” and “Magnolia.”

Neither the studio nor reps for Anderson or Hoffman would comment
Quelle: Variety

PTA ist definitiv einer der interessantesten kontemporären amerikanischen Regisseure und es ist definitiv eine gute Nachricht, dass er an seinem nächsten Film dran ist, mussten wir doch zwischen seinen letzten beiden Filmen fast fünf Jahre warten. Die Thematik klingt definitiv ansprechend, mit PSH hat man einen superben Hauptdarsteller. Hoffentlicht bekommt der Film schnellstmöglich grünes Licht.

Dienstag, Dezember 01, 2009

Kitanos aktuelles Regieprojekt - "Outrage"



TOKYO -- Secretive Japanese helmer Takeshi Kitano has finally unveiled details of his latest gangster pic -- his first in nine years.

“Outrage” depicts power struggles among Tokyo gangsters. Kitano not only helms and scripts, but also plays the lead -- a low-ranking gang boss charged with doing the dirty work of his superiors.

The cast also includes Tomokazu Miura, Kippei Shiina, Ryo Kase, Jun Kunimura, Tetta Sugimoto, Renji Ishibashi, Fumiyo Kohinata and Takashi Tsukamoto.

Shooting started in August, with Warner Japan and Office Kitano skedded to release next year.

Kitano made his international breakthrough in 1993 playing a gang boss in “Sonatine,” and became known for his extreme depictions of on-screen violence in such pics as “Boiling Point” (1990), “Hana-Bi” (1997) and “Brother” (2000), but has adopted a more peaceful on-screen persona in recent years.
Quelle: Variety

Selbst ich, der dem asiatischen Kino nicht im Übermaß zugewandt ist, freu mich auf Kitanos nächsten Film, hat er doch eine Reihe exquisiter Arbeiten abgeliefert und ich denke, dass auch Outrage mehr als nur einen Blick wert ist. Fragt sich nur, wie lange es dauern mag, bis er den Weg nach Europa bzw. Deutschland findet.

"My Fair Lady" Remake - Regisseur in Aussicht



Eliza Doolittle has finally found her Svengali.

John Madden is in talks to direct Columbia Pictures' redo of the classic musical "My Fair Lady."

Madden, who is completing production on the Helen Mirren starrer "The Debt" for Miramax and Marv Films, will ramp up the search for his leading lady and man in the new year.

Though Keira Knightley has been circling the project for some time, there is no formal agreement for her to play Eliza.

The pic is being produced by Duncan Kenworthy ("Love Actually," "Notting Hill") and London legit maven Cameron Mackintosh. CBS Films, which owns the film rights to the Lerner and Loewe musical, will co-develop.

It will draw more closely on Alan Jay Lerner's book and the original play it is based on -- George Bernard Shaw's "Pygmalion" -- than on 1964's George Cukor-helmed Warner Bros. film starring Audrey Hepburn and Rex Harrison.

Kenworthy and Mackintosh intend to shoot the film, which will retain the tuner's score and 1912 setting, in the original London locations -- Covent Garden, Drury Lane, Tottenham Court Road, Wimpole Street -- plus Ascot racecourse.

Helmers including Danny Boyle, Baz Luhrmann and Stephen Daldry have been previously linked to the film project.

Mackintosh has produced two stage revivals of "My Fair Lady," the first in 1979 with Lerner directing and a second incarnation that opened in the West End in 2001.

"My Fair Lady," with book and lyrics by Lerner and music by Frederick Loewe, was first staged in 1956, featuring Julie Andrews and Harrison.
Quelle: Variety

Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob man eine weitere Verfilmung der George Bernard Shaw-Geschichte wirklich braucht, aber nun scheint das Projekt kurz davor zu stehen, endlich einen Regisseur zu finden. John Madden, der laut Variety als aussichtsreichster Kandidat gilt, ist den meisten sicherlich als Regisseur von Shakespeare in Love bekannt. Insofern passt das ja schon einmal ein wenig zu der Thematik. Interessant ist übrigens auch, dass wohl noch kein Schauspieler gecastet wurde, obwohl Keira Knightley immer wieder mit der Hauptrolle in Verbindung gebracht wird.