Wir haben erst Februar und doch gehen mir langsam die Intros aus, denn jedes Wochenende ist das gleiche Bild von den US-Kinos zu vermitteln: Die Menschen strömen wie wild in die Säle und die Ergebnisse überflügeln jene aus dem Vorjahr mit Leichtigkeit. So auch am ersten Februar-Wochenende, das vier Neustarter sah und mit Hilfe der starken Holdovers ein Umsatzplus von 38% einfahren konnte. Was wird dann erst im Sommer abgehen??
Auschecken. Das ist die Devise im Hotel for Dogs. In seiner vierten Woche kann der Film noch einmal $ 5,71 Mio. für sich verbuchen und tritt dann mit $ 55,13 Mio. im Gepäck die Heimreise an. Damit hat man sicherlich noch das Beste aus der schlechten Startsituation gemacht.
Trotz eines vergleichsweise geringen Einbruchs von unter 40%, fällt The Uninvited von Platz drei auf neun und da sind die neuerlichen $ 6,26 Mio. auch nur ein kleines Trostpflaster. Damit befinden sich bisher $ 18,24 Mio. auf dem Konto.
Auch Onkel Eastwood und sein Gran Torino müssen sich nach unten orientieren aber nach neun Wochen dürfte sie das wenig kratzen, denn sein letzter Film mit ihm als Schauspieler hat sich mehr als stark geschlagen. So sind noch einmal $ 7,16 Mio. aufs Bankdepot geflossen und ein Blick in den Geldspeicher verrät, dass dort inzwischen $ 120,21 Mio. schlummern.
Ob es bei Slumdog Millionaire am Ende auch so viel wird, steht noch in den Sternen aber auch so ist man noch prima im Geschäft, schnappt sich weitere $ 7,18 Mio. und freut sich angesichts der eingefahrenen $ 77, 20 Mio.
Mit Push findet man den ersten Neustarter auf dem sechsten Platz wieder und mit einem Starteinspiel von $ 10,08 Mio. ist dies sicherlich kein Grund für Jubelarien. Damit liegt man im Vergleich mit ähnlichen Genrefilmen deutlich unter dem Durchschnitt.
Es ist quasi schon amtlich: Mit Paul Blart: Mall Cop hat das Kinojahr 2009 seinen ersten Film, der die $ 100 Mio.-Marke knacken wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, denn dank der $ 10,88 Mio. vom Wochenende kommt die Produktion auf ein zwischenzeitliches Einspiel von $ 96,89 Mio. und die Butter wird man sich jetzt nicht mehr vom Brot nehmen lassen.
Es scheint übrigens doch einen Filmgott zu geben, denn The Pink Panther 2 hat eine ordentliche Bauchlandung hingelegt und mit gerade einmal $ 11,59 Mio. darf man sich durchaus Hoffnungen machen, dass der Film schnell aus den Top 10 verschwindet und wir erst recht von einem dritten Teil verschont bleiben.
Ordentlich ist hingegen das Abschneiden des Animtionsfilmes Coraline, der sich auf den dritten Platz vorkämpfen konnte und sich $ 16,85 Mio. sicherte. Damit liegt man als Stop-Motion Film vom Einspiel gut im Mittelfeld und kann durch gute Zahlen in den nächsten Tagen sicherlich noch den ein oder anderen Dollar für sich verbuchen.
Scheinbar ungebrochen ist das Interesse der Amerikaner an Taken, der nahezu kaum einbüßen musste im Vergleich zur Vorwoche und sich so sichere $ 20,55 Mio. schnappte. Damit hat man nach zwei Spielwochen schon $ 53,61 Mio. in den Büchern stehen.
Nichtsdestotrotz gab es an diesem Wochenende kein Vorbeikommen an He's Just Not That Into You, der dank totaler Frauenpower - auf und vor der Leinwand - auf $ 27,79 Mio. kam und damit locker leicht auf den ersten Platz vorstoßen konnte. Und der Valentinstag steht ja erst noch an.
So tummeln sich drei Wide Releases am kommenden Wochenende. Unter anderem gibt sich Tom Tykwers The International die Ehre. Der Finanzthriller startet in 2364 Kinos., während man bei Disney/Touchstone auf die Frauen hofft und für sie Confessions of a Shopaholic in 2507 Sälen bereithält. Zahlenmäßig eindeutiger Favorit ist jedoch der von den Fans sehnlichst erwartete Friday the 13th (2009), der 3105 Kopien an Bord hat und zumindest den Freitag mit Leichtigkeit dominieren wird.
Why Marvel's What If...? Is Ending After Three Seasons
vor 9 Stunden
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