Im Westen nichts Neues, zumindest an den amerikanischen Kinokassen, denn die Nummer 1 blieb gleich und das trotz einiger halbwegs potenter Neustarter. Auch wenn sich an der Spitze nicht viel getan hat, strömten die Menschen nichtsdestoweniger wie wild in die Kinos und der Januar erweist sich als überaus starker Kinomonat, der die Vorjahresergebnisse bisher locker überflügelt. Es bleibt spannend und man darf gespannt sein, wie lange der Trend noch anhalten wird.
Da bekam jemand ordentlich was auf den Deckel. Die Rede ist von Notorious, der knapp 72% einbüßen musst und sich so nur noch mit $ 5,78 Mio. zufrieden geben darf. Damit stehen nach zwei Wochen $ 31,87 Mio. in den Büchern.
Wieder drin in der Liste ist The Curious Case of Benjamin Button, der wohl auch dank der 13 Oscarnominierungen auf $ 6,09 Mio. kam und somit nach fünf Spielwochen ein Einspiel von $ 111,13 Mio. vorweisen kann. Jetzt muss der Film weltweit zeigen, was er kann, um die Kosten der Produktion zu erwirtschaften.
Weiter in Richtung Abstieg geht es für Bride Wars, der aber noch einmal $ 6,87 Mio. mitnimmt und so auf ein US-Einspiel von $ 48,57 Mio. kommt. Dazu kommt dann mit der Zeit noch ein wenig Geld aus Übersee und das Ganze kann als erfolgreich verbucht werden.
Dieses Fazit wird bei Inkheart garantiert nicht zurückbleiben, denn der Film hat einen traditionellen Fehlstart hingelegt. Mit gerade einmal $ 7,60 Mio. kann man eben keinen Blumentopf gewinnen und es steht in den Sternen, wann die Kosten von knapp $ 60 Mio. eingespielt sind.
Auch My Bloody Valentine 3-D muss sich nach unten orientieren, wenngleich man sich in der zweiten Woche noch ganz gut verkauft hat. Neuerliche $ 10,01 Mio. flossen in die Kasse und ein Blick auf die Kontoauszüge offenbart einen Zwischenstand von $ 37,69 Mio.
Wie erwartet, konnte Slumdog Millionaire am stärksten von den Oscarnominierungen profitieren und jene Tatsache, in Kombination mit einer deutlichen Ausweitung der Kopienanzahl, hat sich in einem Einspiel von $ 10,71 Mio. niedergeschlagen. Somit bleibt der Film weiterhin in der Erfolgsspur und darf sich auf $ 56,07 Mio. ausruhen.
Kaum Verlust für Hotel for Dogs in der zweiten Woche und so kann man sogar einen Platz nach oben klettern im Vergleich zur letzten Woche. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass $ 12,86 Mio. umgesetzt wurden und man so auf $ 37,46 Mio. Zwischeneinspiel kommt.
Der Duracel-Hase unter den Filmen bleibt aber weiterhin Clint Eastwoods Gran Torino, der sich störrisch dort oben festgebissen hat und so weitere $ 16,24 Mio. einspielt. Damit steht der Film kurz davor, die magische $ 100 Mio. Marke zu nehmen. Angesichts von $ 97,82 Mio. dürfte das im Laufe der Woche geschafft sein.
Kein so großer Knaller ist hingegen Underworld: Rise of the Lycans, der mit $ 20,83 Mio. den schlechtesten Start des Franchises hingelegt hat und damit nicht an das Einspiel der ersten beiden Teile herankommen wird. Nichtsdestotrotz dürfte es reichen, um die Produktionskosten decken zu können, die auf $ 35 Mio. geschätzt werden.
Wie eingangs schon erwähnt, ist Paul Blart: Mall Cop auch in der zweiten Woche noch an der Spitze, verteidigte diese aber recht knapp. So kommen weitere $ 21,62 Mio. aufs Konto, welches schon $ 64,92 Mio. ausweisen kann. Anhand dieser Werte könnten wir es evtl. mit dem ersten Film des Jahres zu tun haben, der an die $ 100 Mio. Marke herankommen könnte.
Auch das letzte Januarwochenende beschert den Kinogängern drei frische Neustarter und einen WideRelease, die in verschiedenen Genres beheimatet sind. Den Anfang macht The Reader, der auch dank der Oscarnominierungen in 1002 Sälen zu sehen sein wird. Als Nächstes kommt New in Town von Lionsgate, eine romantische Komödie mit Renee Zellweger in der Hauptrolle. Im Gepäck: 1941 Kopien. Für den Horrorfreund hat DreamWorks The Uninvited mit Elizabeth Banks am Start, der in 2344 Kinos zu sehen sein wird. Fox schickt hingegen Taken mit Liam Neeson ins Rennen, jedoch in einer geschnittenen PG-13-Fassung, um auch Jugendliche in die 3183 Lichtspielhäuser zu locken.
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vor 37 Minuten
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