Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass unmittelbar vor Halloween Horrorfilme Hochkonjunktur haben werden. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser Film einer bekannten Filmreihe, wie auch schon in den Jahren zuvor, auf dem ersten Platz gelandet ist. Das alles ist jedoch nur ein Vorgeplänkel für die erwartete große Schlacht an diesem Wochenende.
Für
The Comebacks hat es nur noch für den zehnten Platz gereicht und so muss sich die Sportpersiflage mit neuerlichen $ 3,37 Mio. begnügen. Damit hat der Film nach zwei Wochen $ 9,93 Mio. einspielen können und wird sich schon bald in den DVD-Regalen wieder finden.
Etwas besser sieht es da für
We Own The Night aus, der aber auch kein wirklicher Hit geworden ist. Immerhin nimmt man noch einmal $ 3,41 Mio. mit und kommt somit auf gut $ 25,11 Mio. wodurch man die Produktionskosten wohl egalisieren kann.
Als erstaunlich resistent hat sich
Tim Burton’s The Nightmare Before Christmas in Digital Disney 3-D herausgestellt, der sich weitere $ 3,45 Mio. sichern konnte und damit allein durch das Re-Release schon $ 10,10 Mio. einfahren konnte.
Ben Afflecks
Gone Baby Gone mischt weiter im Mittelfeld mit und erweist sich dabei als relativ standhaft. Dadurch kann der Film $ 3,82 Mio. für sich verbuchen und hat in zwei Wochen $ 11,23 Mio. eingespielt. Dies sind jedoch alles keine Zahlen, um Luftsprünge zu machen.
Auch Clooneys
Michal Clayton schlägt sich wacker und macht das Beste aus seiner Situation. Dadurch gewinnt der Film $ 4,92 Mio. dazu und hat dadurch in vier Wochen $ 28,67 Mio. einfahren können.
Tyler Perry’s
Why Did I Get Married? befindet sich dagegen auf einem absteigenden Ast, wenngleich man dank weiterer $ 5,64 Mio. keine Probleme mit dem Geld hat, weißt doch der Kontoauszug komfortable $ 47,20 Mio. auf.
Der Gewinner des Herbstes ist jedoch weiterhin Disneys
The Game Plan, der noch immer unbekümmert in den oberen Sphären anzutreffen ist. Fast ungeniert gönnt man sich weitere $ 6,13 Mio. und füllt sein Konto immer weiter an. Inzwischen befinden sich schon $ 76,94 Mio. auf der Habenseite.
Sonys
30 Days of Night konnte nicht wirklich vom anstehenden Halloween-Fest profitieren, wurde man doch deutlich vom Platz an der Sonne vertrieben und man findet sich nun auf dem dritten Rang wieder. Gut $ 6,86 Mio. hat man einnehmen können und nach zwei Wochen befinden sich $ 27,48 Mio. auf dem Konto.
Neu auf den zweiten Platz ist die Komödie
Dan in Real Life eingestiegen, die sich $ 11,81 Mio. sichern konnte und damit einen sehr guten Start hinlegen konnte. Vielleicht kann der Film dank eines langen Atems noch ein paar Wochen in den Top 10 überleben.
Wie nicht anders erwartet, hat sich
Saw IV spielerisch an diesem Wochenende durchgesetzt und das Franchise scheint noch nicht viel Interesse verloren zu haben, konnte man doch $ 31,76 Mio. für sich verbuchen und befindet sich damit auf dem Niveau der Vorgänger. Es bleibt jedoch abzuwarten, inwiefern der Film in den nächsten Wochen abbauen wird.
Das jetzige Wochenende wird jedenfalls hart umkämpft sein. Dies liegt jetzt eher weniger an dem Drama
Martian Child aus dem Hause New Line, welches mit John Cusack in der Hauptrolle aufwartet und in 2020 Kinos zu sehen sein wird, sondern doch eher an folgendem Zweikampf. So tritt zum einen Ridley Scotts heiß erwarteter
American Gangster an, der 3054 Kopien im Gepäck haben wird und zum anderen an DreamWorks Animationsfilm
Bee Movie, der sogar in 3928 Lichtspielhäusern anlaufen wird. Analysten gehen vom ersten richtig heißen Wochenende im Herbst aus.
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