Samstag, Februar 06, 2010

US Boxoffice (29.01. - 31.01.)


Same shit, different weekend. Seit sieben Wochen sieht das Bild in den USA so aus. Auch an diesem Wochenende haben es zwei Filme versucht an die Spitze zu kommen und sind kläglich gescheitert und die Aussichten sind jetzt auch nicht so rosig, dass sich das demnächst ändern dürfte, wenngleich ein wenig Abwechslung nicht schaden würde. Insofern fallen die Einleitungsworte auch entsprechend kürzer aus.

Auf dem zehnten Platz findet sich It's Complicated wieder, der noch einmal auf $ 3,80 Mio. kommt und sich so nach sechs Wochen auf einem Polster von $ 104,11 Mio. ausruhen kann. Die internationalen Zahlen dazugezählt, kommt man auf ganz passable $ 170 Mio.

Vorbei ist jetzt auch die Zeit für Alvin and the Chipmunks: The Squeakquel, der sich den Abschied mit $ 4,0 Mio. versüßt und damit $ 209,29 Mio. in den USA eingespielt hat und damit wohl knapp die $ 217 Mio. des Erstlings noch erreichen wird. Inklusive des weltweiten Einspiels summiert sich das Ganze auf $ 400 Mio.

Auch Englands bekanntester Detektiv ist kurz davor, aus den Top 10 zu purzeln. Für Sherlock Holmes gab es $ 4,52 Mio. und die Gewissheit, dass man mit $ 197,60 Mio. das Soll erfüllt hat. Auch hier liegt man bei $ 400 Mio., wenn die restlichen Zahlen dazuaddiert werden.

So ein Knaller ist Peter Jacksons The Lovely Bones bei weitem nicht. Dank der $ 4,73 Mio. kommt er gerade einmal auf $ 38,01 Mio. und das sind für den Herrn der Ringe wahrlich Peanuts. Vielleicht mit dem nächsten Projekt Mr. Jackson.

Sonys Legion (2010) hat nach einem ordentlichen Start in der letzten Woche mit 59% am stärksten innerhalb der Top 10 verloren und muss sich nun mit $ 7,18 Mio. begnügen. Nach zwei Spielwochen sind $ 29,02 Mio. auf dem Konto und am Ende wird man wohl bei $ 40-45 Mio. auslaufen.

Etwas besser verkauft sich The Book of Eli, der mit $ 8,91 Mio. am letzten Wochenende zugeschlagen hat. Damit ist er auch der Gewinner des Januars und führt mit $ 74,51 Mio. die Liste der 2010er Filme an. Die $ 100 Mio. wird er aber nicht mehr knacken und wohl knapp an den $ 90 Mio. kratzen.

Foxs Tooth Fairy hat den Platz gehalten und mit $ 10 Mio. den schlechten Start der Woche etwas abgefedert. Somit sind nun $ 26,10 Mio. auf dem Konto aber so viel mehr wird er nun auch nicht mehr machen.

Der erste Neustarter When in Rome hat es immerhin auf den dritten Platz geschafft und das mit $ 12,35 Mio. Damit liegt die RomCom aber auch eher im hinteren Drittel ihres Genres und die Konkurrenz schläft nicht.

Mel Gibsons Schauspielrückkehr in Edge of Darkness war auch kein großer Publikumsmagnet und so sind die $ 17,21 Mio. auch keine Visitenkarte und da der Film stolze $ 80 Mio. gekostet haben soll, wird es noch eine ganze Weile dauern, bis hier schwarze Zahlen geschrieben werden.

Probleme, die Avatar nicht mehr hat. Noch immer für $ 31,28 Mio. hat er in dieser Woche auch den Boot-Rekord für das US-Einspiel genommen, inkl. der $ 2 Mrd.-Marke weltweit und alles ist schlumpfig blau.

Neustarter gibt es erneut zwei für das Superbowl-Wochenende. Schwer wird es der Actioner From Paris with Love haben, ist er doch auf das männliche Publikum angewiesen. Eventuell verirrt man sich ja vor dem Spiel in eines der 2722 Kinos der USA. Auf die Frauen hat es Dear John abgesehen, eine Nicholas Sparks-Verfilmung mit ordentlich Tränenpotential: 2969 Kopien sind es hier.

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