Freitag, Oktober 31, 2008

US Boxoffice (24.10 - 26.10)


Hat hier jemand was von einer Rezession gesagt? In den Kinos scheint sie jedenfalls noch nicht angekommen zu sein, es bedarf wohl nur der richtigen Filme, um die Massen in die Lichtspielhäuser strömen zu lassen und so war es am vergangenen Wochenende dann auch, welches bisher als das beste des Herbstes angesehen werden darf. Ein Grund dafür war wohl auch, so sind sich Experten einig, dass die beiden Neustarter unterschiedlicher nicht hätten sein können und so sich nicht gegenseitig die Kunden weggenommen haben.

Mit Halloween vor der Tür, könnte es für Quarantine vielleicht doch noch gut aussehen, dass man auch im nächsten Report noch einmal erwähnt wird. Aktuell ist es ja nur der zehnte Platz mit neuerlichen $ 2,58 Mio., die das Gesamteinspiel auf $ 28,80 Mio. anheben.

Dafür darf man sich von Body of Lies verabschieden, denn mit erneuten $ 4,06 Mio. wird man keine Preise gewinnen und die ganze Unternehmung darf von den Machern infrage gestellt werden, denn mit $ 30,89 Mio. Gesamteinspiel befindet man sich im finanziellen Nirgendwo.

Anders schauts bei Eagle Eye aus, der sich aktuell als längstes in den Top 10 aufhält - schon gute fünf Wochen - und dabei weiter Kohle scheffelt: 5,05 Mio. um genau zu sein. Damit schleicht man sich konstant an die $ 100 Mio. Marke heran, denn aktuell sind schon $ 87,90 Mio. auf dem Konto. Es könnte also ganz knapp zu schaffen sein.

Sphären, in die W. nie vorstoßen wird aber damit wird auch niemand gerechnet haben angesichts des Themas. Immerhin darf man sich mit $ 5,09 Mio. bgenügen und der Tatsache, dass man auch hier wohl die Produktionskosten zumindest einmal egalisieren kann. Zur Zeit sind es $ 18,51 Mio. und somit fehlen noch knapp 7 Mille.

Schon längst unterwegs in Richtung Gewinnzone ist The Secret Life of Bees, der sich weitere $ 6,05 Mio. angeln kann und somit ein zwischenzeitliches Einspiel von $ 19,32 Mio. vorweisen kann. Bei geschätzten Kosten von $ 11 Mio. ist das nicht übel.

Monatelang staubte er in den Regalen vor sich hin und nu wurde Pride & Glory in die Kinos gelassen - mit mäßigem Erfolg. Bei $ 6,26 Mio. am Startwochenende wird niemand vor Freude Luftsprünge machen. Zum Glück sollen sich die Kosten nur auf knapp $ 30 Mio. belaufen.

Nicht mehr auf dem Treppchen aber darüber bestimmt auch nicht übermäßig traurig: bei Beverly Hills Chihuahua reicht es nämlich noch immer für $ 6,88 Mio. und so gesellt sich dieser Betrag zum Einspiel der letzten Wochen, woraus sich schlußendlich zwischenzeitliche $ 78,11 Mio. ergeben.

Relativ gut scheint sich Max Payne zu verkaufen, da er nicht übermäßig stark verliert und so auf den dritten Platz kommt. Dabei gönnt er sich $ 7,79 Mio. und bei Fox freut man sich darauf, dass aus den $ 29,86 Mio., die man bisher eingefahren hat, noch mehr werden.

Gut aber doch wieder ein bisschen schlechter als beim Vorgänger. So könnte das Fazit unter dem Premierenwochenende von Saw V ausfallen. Noch immer hat die Serie ihre Faszination nicht verloren, denn $ 30,05 Mio. sprechen eine eindeutige Sprache. Nichtsdetotrotz ist dies aber das zweitschlechteste Startwochenende des Franchises. Da die Filme aber immer noch viel kosten, darf man sich wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden, dass noch so einige Teile in die Kinos kommen werden.

Im Grunde müsste man bei Disney das Gleiche machen, denn die $ 42,03 Mio. von High School Musical 3: Senior Year sind so eine Hausmarke, dass kein Weg dran vorbeiführt. Was als TV-Ereignis für den Disney Channel begonnen hat, ist zum besten Musicalstart aller Zeiten mutiert, den das Kino gesehen hat und es wäre nicht verwunderlich, wenn der Film auch am kommenden Wochenende wieder auf dem ersten Platz landen würde.

Was gibt es heuer für Konkurrenz? Universal spendiert Clint Eastwoods Changeling den landesweiten Release und so geht der Award-Anwärter mit 1850 Kopien bepackt auf weite Reise und ein Platz in den Top 10 wird er sicherlich ergattern können. Der einzige neue Horrorfilm am Halloweenwochenende kommt vom Indielabel Freestyle Releasing und ist The Haunting of Molly Hartley, der in 2652 Kinos zu sehen sein wird. Fans von Kevin Smith werden sicherlich in seinen neuen Film Zack and Miri Make a Porno strömen, der in 2735 Lichtspielhäusern gezeigt wird.

Donnerstag, Oktober 30, 2008

Abgedreht

Phantasie schadet eigentlich nie. Problematisch wird es da eher, wenn man versucht, seine Ideen und Visionen so zu komprimieren bzw. zu bündeln, dass am Ende ein Produkt dabei herauskommt, welches auch wirklich stimmig ist. Genau mit solchen Problemen muss sich auch Michael Gondrys bis dato letzte Regiearbeit Be Kind Rewind herum schlagen. Hier hakt es vor allem an der Tatsache, dass das, was Gondry in den Vordergrund stellt, nämlich seine Liebe für das Kino, ausgedrückt durch die "geschwedeten" Filme, welche von Jack Black und Mos Defs Charakteren hergestellt werden, so gar nicht mit der restlichen Geschichte harmonieren will. Da wird dem Publikum eine Geschichte über einen Jazz-Star als roter Faden vorgelegt, die dann im Mittelteil fast komplett von der Bildfläche verschwindet, um erst am Ende halbwegs einen Sinn zu ergeben. Hart ausgedrückt könnte man auch sagen, dass sowohl Exposition wie auch Ende einfach nur misslungen sind und ich es durchaus verstehen kann, wenn sich der ein oder andere Zuschauer vor den Kopf gestoßen vorkommen könnte. Dabei hat der Film auch seine Stärken, nämlich jene Szenen mit Jerry (Jack Black) und Mike (Mos Def), die nicht minder abstrus sind - Freunde der gepflegten Logik werden bei diesem Film sowieso schreiend davon laufen - aber dafür wesentlich lustiger. Es ist schier eine Freude, den beiden zuzugucken, wie sie verzweifelt versuchen, große und kleinere Filmklassiker nachzudrehen. Hier wird der Phantasie keine Grenzen gesetzt und im Vergleich mit den Originalen kommen die Kopien sogar halbwegs adäquat daher. Rückblickend hätte man wahrscheinlich versuchen sollen, die Geschichte rund um den Videoladen Be Kind Rewind, anders einzubetten, denn bei dem finalen Produkt beißt sich der Hund mehrmals in den eigenen Schwanz. Immerhin, und das freut den Filmfan, hat Gondry auch für die Nebenrollen hochklassige Schauspieler engagieren können und so sehen wir einen sichtlich gealterten Danny Glover als Videothekenbesitzer, Mia Farrow als Stammkundin im Videogeschäft und Sigourney Weaver in einer mehr als nur fiesen Kleinstrolle. Manchmal fragt man sicht, ob man Lachen oder Weinen sollte, da dieses Projekt viel mehr Potential gehabt hätte. So bleibt, und das nach dem zweiten Gucken, nur das Fazit, dass der Film durch seine Disharmonie zu viel einbüßt. 06/10

Sam Mendes und sein Comic-Projekt

Sam Mendes will direct a bigscreen adaptation of the supernatural graphic novel "Preacher" for Columbia Pictures.

Created by writer Garth Ennis and artist Steve Dillon, graphic novel focuses on the preacher of a Texas town, who is struggling to get by and is driven only by his strong moral sense. When the city is decimated by an otherworldly force, he embarks on a journey across the country to take on the evil.

Supernatural project is a departure for Mendes, who is best known for tackling suburban angst in such films as "American Beauty" and the upcoming Leonardo DiCaprio-Kate Winslet starrer "Revolutionary Road."

But Mendes isn't new to the world of comicbooks: His drama "Road to Perdition" was also adapted from a graphic novel.

Neal Moritz ("I Am Legend") is producing through his Sony-based Original Film banner alongside Kickstart Prods.' Jason Netter ("Wanted"). Ken Levin and Ori Marmur exec produce.

Columbia is also developing another Ennis comicbook, "The Boys," which Moritz and Netter are producing together.

The 75-issue "Preacher" series, which ran from 1995-2000, has been lauded with numerous kudos, including four Eisner Awards.

Quelle: Variety
Fürwahr ein interessanter Step für Sam Mendes. So ganz kann ich ihn noch nicht solch einer Produktion zuordnen, aber vielleicht kommt deshalb ja etwas ganz Besonderes hinten bei raus. Die Geschichte der Comics klingt schon einmal überaus interessant. Behalten wir die ganze Geschichte einfach im Auge.

Mittwoch, Oktober 29, 2008

'High and Low' Remake von Mike Nichols


Mike Nichols is set to direct a remake of Akira Kurosawa’s "High and Low" for Miramax Films.

Written by David Mamet and produced by Scott Rudin, the film hasn’t started casting. Martin Scorsese originally commissioned Mamet to write the screenplay back in 1999; it took two years for Rudin to pull the rights together. Scorsese likely will executive produce.

Kurosawa’s 1963 detective thriller starring Toshiro Mifune was based on the Ed McBain novel "King’s Ransom," about a businessman who is ruined when he honorably pays ransom to kidnappers who mistakenly nabbed his driver’s son.

Several Kurosawa films have been remade by Hollywood, most notably "The Seven Samurai" ("The Magnificent Seven") and "Rashomon" ("The Outrage"). Steven Spielberg is developing a remake of "Ikiru" at DreamWorks, possibly to direct. And the Weinstein Co. has been developing another "Seven Samurai" remake.

Nichols’ last film was "Charlie Wilson’s War." starring Tom Hanks and Julia Roberts, earned an Oscar nomination for supporting actor Philip Seymour Hoffman. Rudin exec produced Nichols’ 2004 release "Closer." starring Roberts and Clive Owen, based on Patrick Marber’s play, and produced the helmer’s "Regarding Henry," starring Harrison Ford, in 1991.

While Rudin backed out of Stephen Daldry’s upcoming "The Reader" after turf battles with Harvey Weinstein, he has plenty on his plate. Both "Revolutionary Road" and "Doubt" are set for December release from Paramount Vantage and Miramax, respectively.

Among his 2009 releases are an untitled Nancy Meyers comedy at Columbia starring Meryl Streep and Alec Baldwin, and Wes Anderson’s animated "The Fantastic Mr. Fox," voiced by Streep and George Clooney and written by Noah Baumbach, who is also set to direct his next original, "Greenburg," for Rudin.

The Coen brothers are adapting Michael Chabon’s "The Yiddish Policemen’s Union," as well as Western classic "True Grit" for their Oscar-winning "No Country for Old Men" producer. Steve Zaillian is adapting "A Thousand Splendid Suns" at Sony, while bestseller "The Brief Wondrous Life of Oscar Wao" is set up at Miramax with "The Motorcycle Diaries" writer and director Jose Rivera and Walter Salles.

Quelle: Variety
Im Grunde ist das ja wieder ein Fall, wo ich eindeutig sage, dass ich es für nicht wirklich sinnvoll halte, diesen Film noch einmal zu verwursten. Aber Mike Nichols ist schon eine durchaus interessante Wahl und es ist insofern gut zu wissen, dass kein vollkommen unbekanntes Gesicht in das Projekt involviert sein wird.

Montag, Oktober 27, 2008

Zwei neue Boxsets im Januar + Februar von Warner

Auch wenn der aktuelle Euro-Kurs eher weniger zum Shoppen in den Staaten einlädt, so kommt der Liebhaber klassischer Filmware doch nicht drum herum und die Jungs von Warner nutzen dies auch schamlos aus, indem sie zwei weitere Boxsets für den Januar ankündigen. Leider gibt es zu den Ankündigungen noch keine Artworks oder genauere Details zur Ausstattung.

Den Anfang macht die Sidney Poitier Film Collection, die vier Filme des bekannten Schauspielers enthalten wird und ab dem 27.01 in den Läden zu finden ist. Folgende Titel, die nicht einzeln zu kaufen sein werden, stecken in der Box:
  • Edge of the City (1957)
  • A Warm December (1973)
  • Something of Value (1957)
  • A Patch of Blue (1965)
Im Februar geht es dann im Februar mit der Natalie Wood Collection, deren Name ja schon einmal im Laufe des Jahres als potentielles Boxset gefallen ist. Hier sollte man sich den 03. Februar im Kalender markieren, damit man folgende Film sein Eigen nennen kann:

Splendor in the Grass (1961)
DVD Special Features:
Beep Prepared (1961 WB cartoon)
Theatrical trailer

Gypsy (1962)
DVD Special Features:
The Pied Piper of Guadalupe (1961 WB cartoon)
Together Wherever We Go (deleted musical)
You’ll Never Get Away From Me (deleted musical)
Theatrical trailer

Sex and the Single Girl (1964)
DVD Special Features:
Nelly's Folly (1961WB cartoon)
Theatrical trailer

Inside Daisy Clover (1965)
DVD Special Features:
Theatrical trailer

Bombers B-52 (1957)
DVD Special Features:
· Boyhood Dayz (1957 WB cartoon)
· Theatrical trailer

Cash McCall (1960)
DVD Special Features:
· Theatrical trailer
· High Note (1961 WB cartoon)

Sonntag, Oktober 26, 2008

Die Russen kommen! Die Russen kommen!

Für Außenstehende dürfte jenes Bild, welches von Norman Jewison in Die Russen kommen! Die Russen kommen! gezeichnet wird, etwas befremdlich wirken, wenngleich es wohl recht adäquat die Paranoia des Westens wiederspiegelt, dass der Russe plötzlich vor der Tür stehe. Ein ähnliches Szenario stellt ja auch Steven Spielberg einige Jahre später in seinem 1941 - Wo, bitte, geht's nach Hollywood? auf. Hier sind es keine Russen sondern Japaner, die für Aufruhr in der Bevölerung sorgen und auch das Szenario ist nicht im Kalten sondern im Zweiten Weltkrieg angesiedelt. Nichtsdestotrotz sind diverse Parallelen festzumachen. In Jewisons Satire über die Angst der Amerikaner vor dem einstigen Erzfeind ist ebenfalls ein U-Boot verantwortlich, welches vor einer kleinen US-Insel auf Grund läuft. Die russische Besatzung ist verzweifelt und schickt einen kleinen Erkundungstrupp los, der ein Boot besorgen soll, welches das Unterseebot befreien soll. Der Anführer des Korps ist Leutnant Rozanov (Alan Arkin), der auch fließend Englisch sprechen kann, was durchaus von Vorteil ist, da die Eindringlinge schnell Bekanntschaft mit den ersten Amerikanern machen: Es ist die Familie Whittaker, die auf der Insel Urlaub macht. Kurzerhand borgt man sich, nachdem man freundlich aber bestimmt die Lage erklärt hat, das Auto der Familie aus, um sich in Richtung Hafen aufzumachen. Walt (Carl Reiner), Anführer und Vater im Whittaker Clan, ist jedoch ein ganzer Amerikaner und lässt sich von den Roten nicht unterkriegen und befreit, unter dem Jubel seines patriotischen Sohnes, aus der temporären Gefangenschaft und radelt dann auch seines Zeichens ins Dorf. Das Auftauchen der Russen bleibt natürlich nicht unbeachtet und schon bald verbreitet sich die Nachricht, der Russe sei gelandet, wie ein Lauffeuer auf der Insel: Bürgerwehren werden gegründet und die ganze Sache nimmt immer absurdere Züge an sich: So wird aus der 9 Mann-U-Boot-Besatzung bald ein ganzes Luftlandeunternehmen inkl. Marineunterstützung. Das Chaos ist vorprogrammiert und Walt ist mittendrin, der verzweifelt versucht, die Lage etwas zu beruhigen. Natürlich sind der Plot und die ganzen Begleitumstände, wie die Russen nun genau auf die Insel gelangen, stark an den Haaren herbeigezogen aber nichtsdestotrotz wirkt das Geschehen authentisch inszeniert, was vor allem am Verhalten der braven US-Bürger auszumachen ist. Man kann sich gut ausmalen, wie die Bevölkerung Ende der 60er Jahre auf solch eine Meldung reagiert hätte und so ist es schon ein herrliches Vergnügen, dem Trubel auf der Insel zu folgen, wie alte Armeehaudegen sich zu Führern der Bürgerwehr ernennen und plan- und orientierungslos über die Insel jagen, um den Feind zu stellen und zu schlagen. Geradezu harmlos und ängstlich wirken da die armen Russen angesichts des martialischen Benehmens der Einwohner und trotzdem finden sie noch die Zeit, sich für ihr Verhalten zu entschuldigen, wenn sie z.B. einer alten Dame die Telefonleitung kappen. Man merkt, dass der ganze Verlauf des Kalten Krieges inkl. aller Blüten zu keinem Zeitpunkt rational zu begründen war und so plädiert der Film auch dafür, dass auf beiden Seiten des Eisernen Vorhanges Menschen wie du und ich leben. Dass dabei die Gagdichte aus heutiger Sicht nicht im oberen Drittel anzusiedeln ist, ist ähnlich vertretbar wie die Tatsache, dass man nicht ohne eine obligatorische Liebesgeschichte auskommt. Man muss es als Tribut an die Entstehungszeit ansehen und so ist auch die Lösung des Filmes am Ende herrlich naiv gewählt aber erfüllt seinen Zweck. Eine richtig bissige Satire wäre zu der Zeit auch fast undenkbar gewesen. 6,5/10

Freitag, Oktober 24, 2008

US Boxoffice (17.10 - 19.10)

Als ganz ordentlich kann man das vergangene Wochenende an den US-Kassen verbuchen, lag es doch ein wenig über dem vergleichbaren Zeitraum des letzten Jahres und auch das allgemeine Abschneiden der Neustarter darf als erfreulicher verbucht werden. Dieses Wochenende dürfte die ganze Geschichte dann jedoch noch einmal richtig anziehen, da gleich zwei Publikumsmagnete ins Rennen geschickt werden, doch erst einmal der Reihe nach.

Das letzte Mal in dieser Liste gibt es Herzschmerz aus der Feder Nicholas Sparks', denn Nights in Rodanthe kann mit seinen $ 2,66 Mio. gerade einmal den zehnten Platz sichern. Nach dem vierwöchigen Intermezzo in den Charts stehen somit $ 36,87 Mio. in den Büchern.

Von 0 auf 9 ist die Devise bei Sex Drive. Die Indie-Komödie spielt dabei $ 3,61 Mio. ein und wird es schon am kommenden Wochenende schwer haben, sich erneut in den Top 10 behaupten zu können. Aufgrund dieser Perspektive wird man die geschätzten Kosten von $ 19 Mio. auch nur mit der Hilfe der Heimkinoauswertung einspielen können.

Alles im grünen Bereich hingegen bei Nick and Norah's Infinite Playlist, der dank neuerlicher $ 3,69 Mio. auf $ 26,5o Mio. kommt, was im Grunde auch kein Betrag ist, der zu Jubelarien führt, aber angesichts von geschätzten Kosten um $ 10 Mio. dann doch richtig gut klingt.

Ähnliche Tonlagen werden auch die Macher hinter Quarantine anschlagen, denn auch dieses Machwerk ist schon im sicheren Hafen der schwarzen Zahlen angelangt und so gesellen sich weitere $ 6,08 Mio. aufs Konto, welches inzwischen auf $ 24,47 Mio. angewachsen ist.

Bei Warner wird man dagegen wohl kaum feiern, denn ihr Body of Lies konnte einfach nicht zünden und scheint auch in Sachen Oscars aussichtslos zu sein. So macht man das beste draus und versucht, mit $ 6,82 Mio. die größten Löcher zu stopfen, die das Budget von $ 70 Mio. in die Bücher gerissen hat. Bis dato ist es jedoch ein Kampf gegen Windmühlen, da die bisherigen $ 24,42 Mio. vorne und hinten nicht reichen.

Entspannter sieht es da bei Paramount und DreamWorks aus, die zukünftig wohl wieder getrennte Wege gehen werden. Doch noch sitzt man in einem Boot und Eagle Eye rudert weiter in Richtung Erfolg. Auch nach vier Wochen zieht er noch genug Leute ins Kino, die gerne $ 7,03 Mio. ausgeben, wodurch der Film schon $ 81,02 Mio. eingefahren hat.

Ganz ordentlich, wenn auch schlechter als erwartet, ist das Abschneiden von Oliver Stones kontroversem Film W., der am Startwochenende $ 10,51 Mio. eingefahren hat und so wohl auf kurz oder lang doch seine Kosten von $ 25 Mio. einfahren wird. Vielleicht beweist der Film ja einen langen Atem. Die Titelfigur hatte ihn ja zum Leidwesen Vieler.

Mit dem besten Schnitt pro Kopie aller Filme unter den Top 10 hat sich The Secret Life of Bees auf den dritten Platz geschoben und sich $ 10,53 Mio. gekrallt. Auch hier war die ganze Produktion nicht wirklich teuer und bei Fox Searchlight wird man sich angesichts der Zahlen sicherlich freuen.

Auch bei Disney sind es aktuelle durchaus rosige Zeiten, denn Beverly Hills Chihuahua ist nicht unterzukriegen und das nächste Eisen haben sie auch schon im Feuer. So gab es neuerliche $ 11,42 Mio. für die Hunderatten, die schon ganze $ 69,28 Mio. ergaunern konnten.

Die Rechnung ging auf, zumindest für Fox, denn Max Payne ist auch dank der PG-13-Freigabe mit $ 17,64 Mio. auf den ersten Platz vorgedrungen. Für eine Videospielverfilmung ist dies aber trotzdem kein wirklich rosiges Ergebnis und so wird der Film, der zwar nur $ 35 Mio. gekostet haben soll, wohl schnell nach unten durchgereicht werden.

Drei Filme gibt es an diesem Wochenende, die sich jungfräulich in die Wogen stürzen, wenngleich eigentlich nur einer von denen das Potential für die Pole Position hat. Warner/New Lines Pride and Glory wird es ganz bestimmt nicht sein. Das Cop-Drama, welches schon seit Monaten in den Regalen verstaubt und das trotz Norton und Farrell als Hauptdarsteller, geht mit 2585 Kopien ins Rennen. Dazu gibt es auch eine gehörige Portion Horror und Splatter mit Saw V. Man darf gespannt sein, ob der Trend bestätigt wird und der Film wieder etwas weniger als der Vorgänger einspielt. Nichtsdestotrotz ist er in 3060 Kinos zu sehen. Doch das Wochenende wird eindeutig von Disneys High School Musical 3 dominiert, welches bestimmt alle Mädchen im Teeniealter in die Kinos strömen lassen wird und deshalb läuft die ganze Chose auch in 3623 Lichtspielhäusern.

Gran Torino - Jetzt ist der Trailer da


Woah, bad ass ist kein Ausdruck für Eastwoods Charakter in Gran Torino: So einem Rentner will man nicht in der Nacht begegnen: Chek this out!

Donnerstag, Oktober 23, 2008

Poster zu 'Gran Torino' aufgetaucht

Eastwood wie er leibt und lebt! Jetzt brauchen wir nur noch einen Trailer zum perfekten Glück.

Mittwoch, Oktober 22, 2008

Zack and Miri Make a Porno - Trailer B

Im Grunde bietet der Trailer nicht viel Neues aber es ist besser als nichts, da sich in der Filmwelt, abgesehen von fleißigen Verschiebungen der Releases, gerade nicht so viel tut.

Sonntag, Oktober 19, 2008

Sieben Tote in den Augen der Katze

Wieder einmal habe ich mich in die Untiefen des europäischen Kinos gestürzt und diesen Zwitter, der sich irgendwo zwischen Gothic-Horror und Giallo aufhält, ausgebuddelt und natürlich auch angeschaut. Und mein Rat an dieser Stelle ist auf jeden Fall jener, dass Interessierte diesen Film nicht in den Nachtstunden schauen sollten, was nicht unbedingt daher rührt, dass Sieben Tote in den Augen der Katze mit nervenaufreibenden Horrorszenen aufwartet, sondern eher daher, dass er eine einschläfernde Aura versprüht. Das Problem ist hier schlicht und einfach die Grundstory, die nicht nur komplett verquer daherkommt, sondern auch noch wenig interessant wirkt: Die Geschichte spielt, so wird uns weiß gemacht, in einem schottischen Schloß, wahrscheinlich ein paar hundert Jahre vor unserer Zeit - so genau kristallisiert sich das nicht heraus. Auf diesem Schloß haust ein altes schottisches Adelsgeschlecht, welches so einige Leichen im Keller hat. Vom einstigen Glanz ist nicht viel übrig, eigentlich nur noch Mutter und Sohn inklusive den Verwandten aus der Großstadt. Zu allem Überfluss, soll Junior auch noch geistig leicht beschädigt sein, was aber auf alle Charaktere hier zutreffen könnte, denn das komplette Handeln ist atypisch und bisweilen recht lächerlich. Wirklich ernst kann der Zuschauer das Treiben nicht nehmen, was dann auch noch dadurch verstärkt wird, dass der Irre Junior, James mit Namen, einen eigenen Affenmenschen hält. Das Wort Affenmensch muss hier sehr wörtlich genommen werden, denn Regisseur Antonio Margheriti hat einfach einen armen Statisten in ein Gorillakostüm gesteckt. Damit nicht genug, ist der fette Stubenkater der Haushärrin auch bei jedem Mord Augenzeuge und die furchteinflößenden Close Ups der Katzenfratze tun das Übrige. Ja, Morde gibt es hier auch: sieben an der Zahl, wie es der Titel verspricht. Wie üblich, rätselt man den ganzen Filmverlauf herum, wer nun der böse Schlitzer sein mag. Die schlußendliche Auflösung ist dann auch von der Verzweiflungssorte. Abgerundet wird das Gezeigte immerhin durch einen wirklich guten Score von Riz Ortolani, während die Farbspielereien der Kamera eher wie eine Bava-Kopie wirken. Wer jetzt noch hofft, dass die ganze Chose mit ordentlich viel Sleaze, Nackedeis und Gore aufgepeppt wurde, da man wusste, dass man mit der Geschichte nicht punkten kann, wird auch hier enttäuscht. Auch hier wirkt das Gezeigte eher zugeknöpft und fasst zufällig hüpft mal die eine Brust aus dem Nachthemde. Von den Italienern sind selbst Fans Besseres gewöhnt. Daher nur 05/10, man hat sich ja sichtlich bemüht.

Samstag, Oktober 18, 2008

Das Experiment

Der deutsche Film und ich; man könnte es auch eine Trägodie in mehreren Akten nennen, denn so sehr ich mich auch bemühe, nur selten können mich "unsere" Produktionen überzeugen. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich durch die Codes der Hollywoodfilme "versaut" wurde oder aber vielleicht an anderen Gründen. Das Experiment von Oliver 'Der Untergang' Hirschbiegel ist da also kein Einzelfall, wenngleich die Prämisse hier wirklich gut war. Die Story, zumindest in groben Zügen basierend auf einem realen Vorfall, handelt von einem Experiment, bei dem 24 Personen zwei Wochen lang in einem Gefängnis sitzen sollen, jeweils aufgeteilt in Wärter und Gefangene. Unter ihnen ist auch Tarek (Moritz Bleibtreu), seines Zeichens Taxifahrer/investigativer Journalist, der das Ganze heimlich beobachten will und gleichzeitig mit seinem provokativem Verhalten für Zündstoff im Versuchsknast sorgt. Schon bald beginnen die Wärter damit, ihre Macht auszunutzen und das ganze Experiment gerät vollkommen außer Kontrolle. Bis zu einem gewissen Punkt weiß der Film sogar mit Abstrichen zu gefallen, was vor allem daran liegt, dass hier stückweise und behutsam jene Szenerie aufgebaut wird, die beschreibt, was passiert, wenn Personen in ein ungleiches Machtgefüge gesteckt werden. Es sind hier besonders nuancenhafte Veränderungen auf der Wärterseite, die hier, zurecht auch in Kritiken gelobt, von den jeweiligen Schauspielern überaus glaubhaft vermittelt werden. Peu a peu baut sich ein Szenario auf, welches zu explodieren droht und in diesen Momenten ist die Geschichte dicht und atmosphärisch. Doch schon von Beginn an trägt der Film ein großes Manko mit sich, welches mit fortlaufender Spielzeit zu einem gemeinen Krebsgeschwür mutiert: Die Rede ist hier von der Liebelei zwischen Tarek und einer Fremden, die sich in der Exposition ganz zufällig treffen und fortan fliegt der Film in Parallelmontagen immer wieder zwischen Knast und Flashbacks/aktuellem Liebesgedöns umher und wälzt dies so penetrant aus, dass man dem Drehbuchautor hier auf die Finger hätte schlagen müssen. Absurd wird das Ganze dann im Finale, wo sie, deus ex machina gleich, den Konflikt löst und so das wacklige Skriptkonzept perfekt unterstreicht. Auch im Film genehmigt sich das Buch einige heftige Fauxpas in Sachen Logik und Kontinuität, um dann gen Ende den Film schließlich zu dem mutieren zu lassen, was vielen Hollywoodwerken vorgeworfen wird: zu einer puren Actionorgie, die mit grafischer Gewalt und viel Dynamik mit der ersten Hälfte bricht und Das Experiment schlußendlich mit einem faden Beigeschmack enden lässt. Es wäre wohl besser gewesen, sich rein an die Fakten zu halten und nicht einen Roman als Vorlage zu nehmen. 06/10

Freitag, Oktober 17, 2008

US-Boxoffice (10.10 - 12.10)

Da ist man eine Woche im Urlaub und schon haben die Hunde die Macht ergriffen. Gut, dass es am ersten Wochenende einen Sieg für eben jenen Disneyfilm geben würde, damit habe ich ja gerechnet aber dass der Film auch noch eine Woche später die Kraft hat, sich den ersten Platz an den US-Kassen zu sichern, war angesichts der Konkurrenz mehr als nur verwunderlich. Ob das vielleicht die Nebenwirkungen der derzeitigen Finanzkrise sind? Ich hoffe, es wird nicht zum Alltag. ;)

Ein weiteres Phänomen, welches für die USA spezifisch ist, findet sich auf dem zehnten Platz: Mit Religiosität kann man noch immer sehr gut punkten und Fireproof, der genau in diese Kerbe schlägt, angelt sich in der dritten Spielwoche $ 3,14 Mio., was zu einem Gesamteinspiel von $ 16,88 Mio. führt.

Stark erweitert wurde die Kopienanzahl des Keira Knightley Historienschinkens The Duchess und prompt, ist man auf Platz 9 gelandet und $ 3,30 Mio. fließen in die majestätischen Kassen, welche $ 5,60 Mio. ausweisen können.

Fein schlägt sich auch Warners, bzw. eigentlich New Lines, Western Appaloosa, der sich fidel neuerliche $ 3,32 Mio. krallt und damit nach vier Wochen $ 10,87 Mio. eingefahren hat. Auch hier als ehemaliger limited release.

Für den Liebesschinken Nights in Rodanthe geht's dafür weiter runter und man muss sich mit weiteren $ 4,54 Mio. trösten. Damit kommt der Film bei weitem nicht an die erfolgreichen Sparksverfilmungen früherer Tage heran, da man aktuell nur $ 32,30 Mio. auf dem Konto hat.

Universals Sportlerdrama The Express ist auch eher mittelmäßig bis enttäuschend gestartet, konnte man doch nur $ 4,56 Mio. umsetzen und dies bei über 2800 Kopien. Damit wird der irgendwo im $ 20 Mio.-Bereich auslaufen, während die Kosten auf über $ 40 Mio. geschätzt werden.

Ganz passabel verkauft sich weiterhin Nick and Norah's Infinite Playlist, der sich noch einmal $ 6,42 Mio. sichert und Sony damit einen weiteren Film beschert, der günstig produziert wurde und schnell auf die Erfolgsspur abbog, da bei geschätzten Kosten von knapp $ 10 Mio. schon $ 20,73 Mio. eingespielt wurden.

Den Sprung wird Eagle Eye zumindest am US-Kino nicht mehr schaffen. Zwar fließen neuerliche $ 10,91 Mio. in die Kassen und es sind ja auch schon $ 70,41 Mio. eingespielt worden, doch um die Produktionskosten von gut $ 80 Mio. zu erreichen, muss der Film mindestens noch das doppelte einspielen und dafür braucht er auf jeden Fall noch die internationale Auswertung.

Mit dem Irak bzw. ähnlich gelagerten Themenbereichen kann man in den USA noch immer gar nichts gewinnen. Diese Erfahrung musste auch Ridley Scott machen, denn sein Body of Lies erlitt mittleren Schiffbruch und kam troz Top-Cast nur auf $ 12,88 Mio. am Eröffnungswochenende. Man kann nur hoffen, dass das Projekt noch etwas Stehvermögen hat.

Auf dem zweiten Platz dann schon wieder ein Film, der von Sony vertrieben wird, denn Quarantine, seines Zeichens Remake des spanischen Horrorfilmes [Rec], hat sich $ 14,21 Mio. sichern können und dies bei vermuteten Kosten von $ 12 Mio. Nicht schlecht.

Wie eingangs schon erwähnt, ist Beverly Hills Chihuahua auch an diesem Wochenende nicht von der ersten Position verdrängbar gewesen und so fließen $ 17,50 Mio. in die Kassen, was einem Rückgang von nur 40% entspricht und die Beliebtheit des Filmes unterstreicht. In den Büchern kann man somit jetzt schon $ 52,53 Mio. verbuchen.

Das Programm für dieses Wochenende ist mal wieder bunt gemischt und es findet sich für fast jeden Geschmack ein Filmchen. An das erwachsene Publikum ist sicherlich The Secret Life of Bees gerichtet, der von Fox Searchlight vertrieben wird und in 1591 Kinos zu sehen sein wird. Kontrovers ist er ja jetzt schon, doch nun ist es an der Zeit, dass sich Oliver Stones W. in den Kinos beweisen muss. Man darf gespannt sein, wie viele Amerikaner den Weg in eines der 2030 Lichtspielhäuser antreten werden. Wer etwas zum Lachen sucht, guckt sich Sex Drive vom Indielabel Summit an, der 2421 Kopien spendiert bekommen hat. Klarer Sieger dürfte jedoch die Gameadaption Max Payne aus dem Hause Fox werden, die mit über 3376 Filmrollen ausgestattet wurde.

Pitt, Pitt, Pitt und nochmals Pitt


Über zu wenig Arbeit kann sich Brad Pitt sicherlich nicht beschweren, wird er aktuell doch schon wieder für zwei weitere Filmprojekte gehandelt, die sich in die Reihe derer einordnen, mit denen er schon jetzt beschäftigt ist. Dabei gibt es sogar historischen Stoff, der aber etwas abgewandelt umgesetzt werden soll:
After turning Homer's epic poem "The Iliad" into the 2004 film "Troy," Warner Bros. and Brad Pitt are teaming with George Miller to adapt the Greek poet's other masterwork, "The Odyssey."

Their intention is to transfer the tale to a futuristic setting in outer space.

Warner Bros. has quietly set up "The Odyssey," and the early hope is that Pitt will star and Miller will direct, with Pitt's Plan B producing.Pitt played Achilles in the Wolfgang Petersen-directed "Troy," a global blockbuster that David Benioff adapted from "The Iliad."

Both Homer poems dealt with the Trojan War; "The Odyssey" focused on the exploits of Odysseus, who hatched the idea to build the Trojan Horse. "The Odyssey" deals with his long journey home after he declines to become a god.

Pitt will next be seen in the David Fincher-directed "The Curious Case of Benjamin Button" and the Terrence Malick-directed "Tree of Life." He just began shooting the Quentin Tarantino-directed "Inglourious Basterds."

Miller remains attached to direct "Justice League" at WB.
Aber auch bei Columbia wird der gute Mann mit einem Sportfilm in Verbindung gebracht:
Brad Pitt is adding to his busy schedule by playing ball for Columbia.

Steve Zaillian has signed on to adapt Michael Lewis’ nonfiction bestseller "Moneyball: The Art of Winning an Unfair Game," and David Frankel is attached to direct. Project is being developed as a potential starring vehicle for Brad Pitt.

Book’s subject is Oakland A’s general manager Billy Beane, who assembled a contending baseball club on a shoestring budget by employing a sophisticated computer-based analysis to draft players.

Michael De Luca is producing alongside Rachael Horovitz.

Stan Chervin penned an earlier draft based of the book, which Sony optioned in 2004. "Moneyball" was first published by W. W. Norton in 2003.

Zaillian last teamed with the studio on "All the King’s Men," which he wrote, directed and produced. His recent screenplay credits include "American Gangster" and "Gangs of New York."

Frankel, who directed Fox 2000’s "The Devil Wears Prada," most recently helmed the Owen Wilson-Jennifer Aniston romantic comedy "Marley & Me," also for Fox 2000. That film opens Christmas Day.
Und dabei soll er sich noch vor wenigen Monaten dahingehend geäußert haben, er müsse froh sei, über jede Rolle, die ihm zukünftig angeboten werde, da er ja bald in ein reiferes Alter eintreten wird. Alter Scherzkeks.

Donnerstag, Oktober 16, 2008

Mehr Western (von gestern)?

Zumindest scheint es so, denn Universal hat sich wohl die Rechte an einer Romanadaption gesichert, die von einer Vater-, Sohngeschichte handelt, die in den 1910er Jahren im Süden der USA und in Mexiko spielt. Das berichtet zumindest Variety:
Universal has acquired screen rights to “The Creed of Violence,” a father-son redemption story set in the West.

The unpublished novel was written by Boston Teran.

Story, set in 1910, revolves around an estranged father and son trying to thwart an arms smuggling ring bringing weapons to Mexico.

The novel caught fire among studios after the Natasha Kern Literary Agency submitted it to book publishers. Universal, which hasn’t yet assigned a producer, made an aggressive offer and took the book off the table.

Several foreign territory publishing deals have already been made, but no U.S. publisher has been selected.
Für mich als alten Westernfan sind dies natürlich exzellente Neuigkeiten und man darf gespannt sein, ob und wie das Projekt im Verlauf angegangen wird.

Criterion im Januar mit Douglas Sirk

Im Hause Criterion gibt es auch ein paar Ankündigungen für den Januar, wenngleich da nur ein Film in das Schema, bzw. mein Beuteschema, passt und das ist Douglas Sirks Magnificent Obsession, der das berühmte "criteriontreatment" bekommt und folgendermaßen ausgestattet sein wird:
* - SPECIAL EDITION DOUBLE-DISC SET FEATURES:
* - New, restored high-definition digital transfer
* - Audio commentary featuring film scholar Thomas Doherty Magnificent Obsession (1935, 102 minutes): a new digital transfer of John M. Stahl’s complete earlier version of the film
* - Douglas Sirk: From UFA to Hollywood (1991): a rare 80-minute documentary by German filmmaker Eckhart Schmidt in which Sirk reflects upon his career
* - Video interviews with filmmakers Allison Anders and Kathryn Bigelow, paying tribute to Sirk
* - Theatrical trailer
* - PLUS: A booklet featuring a new essay by film critic Geoffrey O’Brien
Wie sie oft, gibt es noch kein genaues Veröffentlichungsdatum aber immerhin ein feines Cover:

Montag, Oktober 13, 2008

Todeskommando Panthersprung

Wenn Robert Aldrich gewusst hätte, was er mit seinem The Dirty Dozen auslösen würde, vielleicht hätte er das Werk dann eher nicht abgeliefert, denn schon kurz nach seinem Erscheinen waren unter anderem die sympathischen Südländer fleißig dabei, ihre eigenen Plagiate auf den Markt zu werfen und Todeskommando Panthersprung ist einer dieser italienischen Kriegsklopper, die mit bescheidenem Talent, noch weniger Budget aber mit ganz viel Herz entstanden sind. In diesem Reißer von Onkel Parolini, liefern sich Gianni "Sartana" Garko und "Mad" Klaus Kinski ein Duell aber das auch eher am Rande, denn zu Beginn geht's erstmal darum, die Hasardeure für eine amerikanische Sondermission zusammen zu suchen. Wirkliche Profis werden nicht genommen, hat man als Zuschauer den Eindruck, aber stören tut's auch niemanden und so geht's los, um in einer italienischen Villa einen Geheimplan der Nazis zu klauen, die natürlich vom Kinski Klaus bewacht wird. Wie üblich, wandelt der Film irgendwo zwischen zwei Extremen und man kann sich nie ganz sicher sein, ob man es hier mit einem richtigen ernsten Actioner zu tun hat oder einer billigen Satire, denn während in der einen Szene noch Widerstandskämpfer fachmännisch exekutiert werden, tanzen danach schon wieder die GIs als kleine Fred Astaires durch die Schlafstuben, um sich ein wenig später mittels Trampolin und Spezialbaseball der bösen Nazis zu entledigen. Der geneigte Leser erkennt an diesen Zeilen, dass die Soldaten mit Gadgets ausgestattet sind, die einen James Bond vor Neid erblassen lassen würden. Fans der italienischen Filmkunst jenseits von Neorealismus und Co. klatschen dabei jedoch gröhlend in die Hände, denn das Treiben auf dem Bildschirm ist stets unterhaltsam und sei es auch nur, um Klaus Kinskis Treiben zu beobachten, der hier einen fiesen SS-Offizier abgibt und sich in der Rolle anscheinend ganz wohl gefühlt hat. Einzig ein wenig Sleaze fehlt, um das Italo-Feeling komplett abzurunden aber auch so gibt es noch, mit doppelt zugedrückten Hühneraugen, 5,5/10. Da macht es Spaß, total subjektiv zu sein. ;)

Sonntag, Oktober 12, 2008

Bin wieder da

Wollte hier nur 'mal beiläufig kundtun, dass ich wieder im Lande bin und das Bloggen wieder aufnehmen werde. Quasi als Beweis, dass ich auch wirklich an der Cote d'Azur war, hab ich mal Davids Patschehand in Cannes abgelichtet. Ordentliche Wurstfinger. ;)

Freitag, Oktober 03, 2008

US-Boxoffice (26.09 - 28.09)

Das war doch mal ein Wochenende nach Plan: Die beiden Neustarter auf den ersten beiden Plätzen haben deutlich mehr Geld gescheffelt, als die Vertreter aus dem letzten Jahr und der Herbst kommt langsam ins Rollen. Interessant wird es jedoch schon an diesem Wochenende, denn sieben Filme mit mehr als 1000 Kopien gibt es nicht alle Tage zu sehen. Doch nun erst einmal der Reihe nach:

Da half alles Beten nichts, denn The Family That Preys wird sich wohl oder übel verabschieden müssen, nimmt aber noch einmal $ 3,13 Mio. mit und man kann sich fragen, ob Tyler Perrys Glückssträhne nicht langsam zu Ende geht, denn $ 32,76 Mio. sind für seine Verhältnisse recht wenig.

Wie prognostiziert hat sich Miracle at St. Anna als weder Fisch noch Fleisch herausgestellt und in Kombination mit miesen Kritiken bedeutet dies, dass katastrophale $ 3,48 Mio. eingespielt wurden und das bei einem Budget von $ 45 Mio.

Für Righteous Kill geht es auch mit großen Schritten nach unten und auch diesen Film werden wir wohl nicht mehr wiedersehen. Neuerliche $ 3,71 Mio. und $ 34,71 Mio. auf dem Konto geben uns die Gewissheit, dass mehr für einen erfolgreichen Film benötigt wird als zwei große, ehrwürdige Namen.

Auch My Best Friend's Girl hat einen deutlichen Abwärtstrend und gehört zum Club der drei Millionen Filme, denn auch hier kam man nur auf $ 3,88 Mio. Insgesamt stehen $ 14,61 Mio. in den Büchern und man wird es nicht schaffen, die Kosten von $ 20 Mio. zu egalisieren.

Eine gute zweite Woche hat dafür der gute Igor hingelegt, der genreüblich nur ein bisschen mehr als 30 Prozent verliert und sich so über weitere $ 5,38 Mio. freuen kann. Nach zwei Wochen sind somit $ 14,22 Mio. auf dem Konto und vielleicht sieht man den Film in den nächsten Charts wieder.

Weiterhin weit über dem Plan verkauft sich Burn After Reading, der $ 6,20 Mio. ergaunert und somit schon $ 45,57 Mio. erspaßt hat. Im Hause Focus Features wird man sich darüber mehr als nur freuen und international ist der Film ja auch erst jetzt angelaufen.

Die Überraschung des Wochenendes, da nicht einmal ein Wide Release, ist der christlich angehauchte Fireproof, der wieder bestätigt, dass man die radikalen Religiösen des Landes nicht unterschätzen darf. Am Ende sind $ 6,8 Mio. eingenommen worden bei Kosten von nicht einmal $ 1 Mio.

Von eins auf drei ging es für Lakeview Terrace, der mit $ 6,97 Mio. und der Gewissheit getröstet wurde, dank aktueller $ 25,67 Mio. das Budget im Sack zu haben. Ist doch auch ein schönes Gefühl.

Romantisch geht es auf dem zweiten Platz zu, und dazu auch noch im Rahmen des Möglichen: So sind es $ 13,42 Mio. geworden für Nights in Rodanthe aber noch ein langer Weg, um an die Erfolge der vorangegangen Nicholas Sparks Adaptionen heranzukommen und ich wage zu bezweifeln, dass der Film bei dem Herbstprogramm einen solch langen Atem haben wird.

Wie nicht anders erwartet, hat sich Eagle Eye den Wochenendsieg geholt und mit $ 29,15 Mio. dabei sogar die Erwartungen übertroffen. Der gute Shia zieht auch ohne transformierende Kameraden oder alte Archäologen ganz gut, muss sich aber trotzdem die miserablen Kritiken gefallen lassen.

Wie eingang schon erwähnt, ist es diesmal richtig voll in den US-Kinos, da wir sechs Neustarter haben und dazu einen Film, der "wide" geht und mit dem geht's auch gleich los. Es ist der Western Appaloosa von und mit Ed Harris. Zusammen mit Viggo Mortensen haben sie schon als limited release ganz gute Zahlen eingebracht und versuchen sich nun mit 1045 Kopien. Wer schon immer wissen wollte, wie es zu den Scheibenwischern an seinem Auto kam, kann sich Flash of Genius anschauen, der allein aufgrund der Thematik wohl kaum ein Publikumsmagnet werden wird. So ist er auch nur in 1098 Lichtspielhäusern zu sehen. David Zucker hat auch mal wieder einen Film am Start und versucht sich mit einer Michael Moore-Persiflage, genannt An American Carol. Ob viele Leute eine der 1639 Kopien angucken werden, erfahren wir am Sonntag. Auf dem Papier klingt Blindness von Fernando Meirelles wesentlich besser aber Obacht, die Kritiker können größtenteils wenig damit anfangen. Wer sich ein eigenes Bild machen will, soll eines der 1690 Kinos des Landes aufsuchen. Wer kennt nicht den Sting-Song Englishman in New York? Jedenfalls findet sich Simon Pegg in einer ganz ähnlichen Situation wieder in How to Lose Friends and Alienate People. Zu sehen in 1750 Lichtspielhäusern. Für die Teenanger gibt es von Sony Nick and Norah's Infinite Playlist mit Michael "Superbad" Cera. 2421 Kopien sind im Gepäck. Ob man es glaubt oder nicht aber der Topfavorit für dieses Wochenende ist ein Hund, nämlich der Held aus Beverly Hills Chihuahua. Es werden sicherlich genug Kinder diesen liveaction Disneyfilm sehen wollen, immerhin hat man 3215 Filmrollen am Start. Vielleicht überrascht uns aber auch wieder einer dieser limited releases...

The Cocoanuts

Aller Anfang ist bekanntlich schwer und in diesem Fall in zweierlei Hinsicht, da ich mit The Cocoanuts nicht nur meine "Classic Corner" einweihe, sondern weil dieser Film auch das erste Werk der Marx Brothers repräsentiert, welches in den Lichtspielhäusern gezeigt wurde. Zum besseren Verständnis sollte man wissen, dass die vier Brüder - in späteren Filmen ist es dann nur noch ein Trio - in den 20er Jahren schon auf der Theaterbühne große Erfolge feiern konnten und sie so zu Broadwaygrößen avancierten.
In dem Zusammenhang ist es dann auch nicht ganz so verwunderlich, dass The Cocoanuts und der nachfolgende Animal Crackers Portierungen ihrer Bühnenshows waren. Speziell beim Erstgenannten fällt dies insofern stark ins Gewicht, als dass hier das Szenenschema des Theaters ganz klar beibehalten wird, nach jeder Einstellung wird ab- und aufgeblendet und zwischen den einzelnen Szenen gibt es keine Übergänge. Ansich kein großes Hindernis, denn die einzelnen Stärken der Marx Brothers kommen auch so zur Geltung: Genaugenommen gibt es Harpo Marx, der nie ein Wort spricht und in der Manier der großen Slapstickgrößen wie Keaton oder Chaplin die Lacher auf seiner Seite hat, bisweilen aber die Harfe spielt oder mit seiner Tröte für Töne sorgt. Daneben gibt es noch Chico, markant mit seinem Spitzhut und dem italienischen Akzent und natürlich den einzigartigen Groucho, der mit seiner Zigarre und dem falschen Schnauzbart unverkennbar ist und, spätestens beim Öffnen des Mundes, für seine Wortgewandtheit gefürchtet wird, denn wie ein Maschinengewehr lässt er die Silben ab und formt sie zu Angriffen auf die Lachmuskeln. Man könnte meinen, allen für Groucho habe man den Tonfilm erfunden. Dass der vierte im Bunde Zeppo nur eine Randfigur gespielt hat, zieht sich dann auch wie ein roter Faden durch alle restlichen Filme, bis er schließlich die Schauspielkarriere an den Nagel gehängt hat und ins Management des verbliebenen Trios gewechselt ist.
Schaut man sich nun aber The Cocoanuts an, der von der Story nicht gerade allzu gewieft ist, handelt er von einem Hotelier - verkörpert durch Groucho - der den Boom in Florida ausnutzen will, um seine Grundstücke an die solvente Kundschaft zu bringen und auch nicht vor dem Einsatz unlauterer Mittel in Form von Harpo und Chico zurückschreckt und obendrein auch noch in einen Juwelendiebstahl in seinem Hotel verwickelt wird, merkt man an einigen Stellen, dass der erste Film noch unausgereift wirkt.
Die Marx Brothers selbst haben damals die Schuld auf die beiden Regisseure geschoben, die zum Teil von Komödie keine Ahnung hatten oder nicht einmal korrekt Englisch sprechen konnte. Es wird gesagt, sie wollten sogar das Master kaufen, um es anschließend zu verbrennen...
So schlimm ist das Endprodukt dann nicht geworden aber man kann erahnen, was den Brüdern gestunken hat. Für einen Film mit den Marx Brothers sind eben jene nicht so oft im Bilde, bleibt die Geschichte doch auch oft bei den anderen Protagonisten hängen und so zeugt schon die Eröffnungssequenz von diesem Manko, da der Zuschauer erst einen schönen Establishing Shot des Strandes in Florida - bzw. des Paramount Filmstudios - zu sehen bekommt, gefolgt von einer gesungenen Liebeserklärung eines frisch verliebten Paares, die zwar im Laufe der Geschichte noch eine Rolle rund um den Diebstahl der Juwelen spielen aber eben nicht zu den titelgebenden Figuren gehören. Erst nach dem Ständchen bekommt man endlich Groucho zu sehen.
Hier stimmt einfach die Balance noch nicht und die Brüder können ihre Stärken noch zu selten ausspielen. Dass sie zu den ganz Großen ihrer Zunft gehörten, beweisen sie aber schon mit der Jagd durch die beiden Zimmer der Damen oder Grouchos Erörterung des Planes für Chico, was in dem kongenialen Runninggag "viaduct - why a duck?" endet und der haarsträubenden Versteigerung der Grundstücke.
Was wiederum negativ auffällt sind die Musicalnummern, die in ihrer Anzahl und Dauer eher lästig und deplatziert wirken, da auch sie den Fluss des Filmes stören und auch nicht an jene Klassiker heranreichen, für die das Genre bekannt wurde. Man kann fast meinen, dass Paramount, angesichts der Tatsache, in Ton drehen zu können, etwas zu viel in den ersten Marx Brothers-Film stecken wollte. Übrigens sollte man einmal darauf achten, dass alle Papiere triefend nass waren, damit das Rascheln die fragile Tontechnik des Jahres 29 nicht beeinflusst. Damals war das Filmemachen eben noch etwas einfacher und trotz der Macken hier und dort, bekommt der Film noch seine 6,5/10 Punkte.

Donnerstag, Oktober 02, 2008

Scorsese und De Niro back again???

Paramount Pictures is plotting a return to organized crime for Martin Scorsese and Robert De Niro. Studio has set Steve Zaillian to adapt "I Heard You Paint Houses," the book about the mob assassin who many believe was involved in the death of Teamster boss Jimmy Hoffa.

Scorsese is attached to direct. De Niro will play Frank "the Irishman" Sheeran, who is reputed to have carried out more than 25 mob murders. Pic will be produced by Scorsese and Tribeca partners De Niro and Jane Rosenthal. Project landed at Paramount through the overall deal that the studio has with Scorsese’s Sikelia Prods.

Pic’s title refers to mob slang for contract killings, and the resulting blood splatter on walls and floors. Book was written by Charles Brandt, who befriended Sheeran shortly before the latter’s death in 2003. Among the crimes Sheeran confessed to Brandt, according to the 2004 book, was the killing and dismemberment of Hoffa, carried out on orders from mob boss Russell Bufalino.

Zaillian most recently scripted the Frank Lucas crime saga "American Gangster" and was a co-writer of the Scorsese-directed "Gangs of New York." Scorsese also brought in Zaillian to script "Schindler’s List," before turning over the project to Steven Spielberg and instead directing De Niro in "Cape Fear." Zaillian won an Oscar for his "Schindler’s List" script.

Scorsese just completed a screen adaptation of the Dennis Lehane novel "Shutter Island" for Paramount with Leonardo DiCaprio. He’s in the midst of settling on his next directing project, with "Silence," "The Wolf of Wall Street" and "The Long Play" at the top of his list.

De Niro has wrapped the Kirk Jones-directed "Everybody’s Fine" with Sam Rockwell, Kate Beckinsale and Drew Barrymore. He’s also plotting a re-team with "Heat" director Michael Mann on "Frankie Machine," an adaptation of the Don Winslow novel that is also at Paramount.
Quelle: Variety

Genial. Das könnte endlich wieder ein De Niro-Film ganz nach meinem Geschmack werden. Hoffentlich klappt alles mit dem Projekt und die beiden Haudegen legen noch einmal ein großes Meisterwerk ab.

Mittwoch, Oktober 01, 2008

Classic Corner wird eröffnet

Da das Bloggen aktuell sehr gut verläuft und da mein Header so aussieht, wie er aussieht, nämlich durchaus zweigeteilt mit einem Augenmerk auf altes Filmgut, werde ich ein neues Label ins Leben rufen, die "Classic Corner", wo es dann speziell um Filme mit den Baujahren 1970 und früher gehen soll, die dann entweder in Kurzkommentaren oder Reviews besprochen werden oder wo in Specials einige Schauspieler, Genre oder andere interessante Themen, die mit den "alten Schinken" einhergehen, vorgebracht werden. Noch vor meinem Urlaub, zwischen dem 05.10 und 12.10 verweile ich in Frankreich, werde ich den ersten Beitrag abliefern und hoffe, dass das Bloggen während des Semesters weiterhin in dem Rhythmus funktioniert.