
Auch wenn viele Filmfreunde mit Musicals so ihre Probleme haben, gehören sie doch vor allem zum klassischen US-Kino wie das Amen in der Kirche und es lassen sich geniale Produktionen finden, die in Sachen Produktionsdesign, Choreografie und Timing viele der modernen Kinofilme locker in die Tasche stecken. Walter Langs State Fair, MusicalRemake des gleichnamigen 1933er Films mit Will Rogers, gehört sicherlich nicht zur Elite des Genres, weiß aber trotzdem zu überzeugen, was auch an den Liedern aus der Feder Rodgers
Die Story in State Fair ist an sich äußerst überschaubar und doch schafft man es, daraus einen abendfüllenden und unterhaltsamen Film zu basteln. Alles dreht sich um den jährlich stattfinden Jahrmarkt, der für die Bewohner Iowas das kulturelle und soziale Highlight ist. So arbeitet auch die Familie Frake hart daran, bei den unzähligen Wettbewerben gut abzuschneiden und so kümmert sich Vater Abel um den Stolz der Familie: das mächtige Zuchtschwein, während Mutter Melissa die Gurken einlegt und das Mincemeat zubereitet. Die beiden Kinder Margy (Jeanne Crain) und Wayne haben da ganz andere Sorgen. So richtig will das mit der Liebe nicht klappen. Waynes Freundin kann nicht mit zum Jahrmarkt und Margys Verehrer ist so gar nicht ihr Typ. Ein Glück, dass die beiden auf dem Jahrmarkt neue Bekanntschaften machen. Margy verliebt sich Hals über Kopf in den Reporter Pat (Dana Andrews), während Wayne von der schönen Sängerin Emily den Kopf verdreht bekommt. Am liebsten möchte man die Zeit anhalten, doch auch dieser Jahrmarkt wird sich dem Ende zuneigen und dann wird sich zeigen, ob aus den Techtelmechteln mehr wird...
Es ist schon krass, wie unterschiedlich das US-Kino in den 40
Auch dieser Post entstammt meinem Thread im Schnittberichte-Forum, wo ich wöchentlich einen "Klassiker" meiner Wahl vorstelle: Hier klicken!
1 Kommentar:
.. oder so viel Camp. :)
Ich mag den Film, aus ganz ähnlich eskapistischen Gründen.
Kommentar veröffentlichen