In den vergangenen Tagen gab es diverse Newsmeldungen und zwei fand ich dabei besonders erwähnenswert. Bei beiden steht auch Leonardo DiCaprio im Mittelpunkt, der, wie ich vielleicht schon einmal hier erwähnt habe, aktuell zu meinen männlichen Favoriten in Hollywood gehört.
Die Projekte sind auch insofern interessant, als dass zwei Regiealtmeister mit ihnen in Verbindung gebracht werden bzw. DiCaprio mit den jeweiligen Projekten.
So ist er einmal als FBI-Chef J. Edgar Hoover im Gespräch, über dessen Leben ein Biopic in der Arbeit, welches von keinem anderen als Clint Eastwood verfilmt werden soll. Das Drehbuch stammt von Dustin Lance Black, der jüngst das Skript zu Milk verfasste und dafür auch den Academy Award erhielt.
Ursprünglich war Ron Howard als Regisseur im Gespräch doch Universal drückte auf die Bremse und der Film wechselte zu Warner Bros. und Eastwood. Interessant dürfte sein, wie die Figur des J. Edgar Hoover angelegt wird, ist er doch eine kontroverse Persönlichkeit gewesen, die die Macht der Organisation FBI gerne für private Hexenjagden und Ähnliches missbrauchte. Eine geniale Beschreibung findet sich in James Ellroys Underworld USA-Trilogie, falls jemand also noch Lesestoff über die Feiertage braucht.
Die Produktion soll übrigens noch im Laufe des Jahres aufgenommen werden. Mehr zum Thema bei /film.
Weiter im Text und weiter mit DiCaprio. Seit letztem September gab es das Gerücht, dass DiCaprio an einer Verfilmung des ersten Travis McGee-Romans The Deep Blue Goodbye von John D. MacDonald interessiert sei und gerne den Hauptdarsteller übernehmen würde.
Nun scheint ein Regisseur gefunden zu sein und im Gespräch ist Oliver Stone. Darüber hinaus scheint man bei Fox durchaus Interesse daran zu haben, nicht nur einen Film zu drehen, sondern eine ganze Filmreihe, gibt es doch u.a. 21 Travis McGee-Kriminalromane.
Ins Deutsche scheinen es die Romane jedoch nie geschafft zu haben. Nichtsdestotrotz dürfte das Projekt für alle Fans von Detektivgeschichten mehr als nur interessant sein. Auch hier stammt das Wesentliche von /film.
Why Judd Nelson Disappeared From Hollywood
vor 1 Stunde
1 Kommentar:
Oh, interessant. Ich hatte Leo ja lange auf seine Jack-Rolle in Titanic beschränkt und leider erst recht spät gemerkt, dass er durchaus mehr zu bieten halt als schmalzige Schmachtblicke.
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