Samstag, Mai 23, 2009

US Boxoffice (15.05. - 17.05.)


Englein und Dämonen hatten am letzten Wochenende ihre Finger im Spiel und so lag das Einspiel erneut über jenem des vergangenen Jahres. Nichtdestotrotz ging es an der Spitze der Charts enger her als man es vermuten hätte können und Ähnliches dürfte uns auch an diesem Wochenende blühen. Auf diesem Wege sei auch kurz entschuldigt, dass der Report dieses Mal so spät kommt aber ich war gesundheitlich ein wenig angeknockt die letzten Tage und hatte insofern auch wenig Lust, mich mit dem Blog näher zu beschäftigen.

Zum letzten Mal dabei ist jedenfalls der Dokumentarfilm Earth, der mit $ 1,70 Mio. einen Schlußpunkt setzt und auf ingesamt $ 29,09 Mio. kommt. Vier Wochen hat das Gastspiel damit insgesamt gedauert und man darf damit durchaus zufrieden sein.

Letzte Woche neu eingestiegen und jetzt schon wieder ganz deutlich auf dem Weg nach unten. Für Next Day Air ist es ein kurzer Abstecher, der noch einmal mit $ 2,24 belohnt wird. In der Endabrechnung stehen $ 7,61 Miolein.

Ein paar mehr Dollar sind inzwischen auf dem Konto von The Soloist gelandet. Hier sind es aufgrund der $ 2,40 Mio. vom Wochenende $ 27,51 Mio. und viel weiter nach oben geht es sowieso nicht mehr.

Auch bei Monsters vs. Aliens geht die Luft langsam raus, denn nach acht Wochen Spielzeit sind es nur noch $ 3,18 Mio. die zum Vermögen von DreamWorks stoßen. Insgesamt stehen $ 190,73 Mio. in den Büchern, bzw. $ 335 Mio. weltweit.

Zac Efrons 17 Again zieht inzwischen seine Runden im Mittelfeld weiter und sammelt so noch ein bisschen Geld für den Rentenfonds. Dieser ist auf $ 58,36 Mio. angewachsen, nachdem die $ 3,37 Mio. des Wochenendes dazugekommen sind.

Der Überraschungserfolg Obsessed lässt sich auch weiterhin nicht aus dem Konzept bringen und spielt kontinuierliche neues Geld ein. Aktuell sind es $ 4,59 Mio. gewesen und damit stehen $ 62,61 Mio. in den Büchern.

Inzwischen läuft es ja etwas versöhnlicher für Ghosts of Girlfriends Past, der immerhin mit relativ geringen Drops auf sich aufmerksam macht und so $ 6,65 Mio. für sich verbuchen kann. Damit sind nach drei Wochen $ 39,86 Mio. eingetütet.

Auf den ersten drei Plätzen tummeln sich die großen Sommerblockbuster und den Anfang macht X-Men Origins: Wolverine, der sich nach dem großen Einbruch der letzten Woche dann doch ein wenig erholen konnte und nun $ 14,70 Mio. umsetzen konnte. Nach ingesamt drei Spielwochen sind somit $ 150,99 Mio. eingespielt und man wird final zwischen dem ersten und zweiten Teil des Franchises einlaufen. Mit den internationalen Zahlen sind es dann $ 302,35 Mio.

Durchaus überraschend ist das gute Abschneiden von Star Trek am zweiten Wochenende. Der Film profitiert von guter Mund zu Mund Propaganda und sichert sich dadurch stolze $ 43,03 Mio. Damit sind nach zwei Spielwochen schon $ 147,65 Mio. in den Büchern niedergeschrieben und das dürfte im Umkehrschluss ebenfalls bedeuten, dass wir hier den ersten Film der Saison haben könnten, der die $ 200 Mio.-Grenze knacken kann.

Knapp auf den ersten Platz hat sich Ron Howards Angels & Demons retten können, der mit $ 46,20 Mio. bei weitem nicht an das Ergebnis des ersten Teiles herankommen konnte. Dies ist aber insofern nicht weiter verwunderlich, als dass auch Dan Browns Buchvorlage wesentlich unpopulärer war als sein Werk davor. Glücklich ist man bei Sony deshalb trotzdem. Das liegt auch am starken internationalen Einspiel, sodass der Film schon $ 168,22 Mio. einfahren konnte.

An diesem Wochenende geht es natürlich wieder heiß her am US-Kino. Wir haben nicht nur ein 4-Day Weekend, Montag ist Memorial Day, sondern auch zwei große Blockbuster, die um die Gunst des Publikum buhlen. Keine Rolle am Ausgang spielt jedenfalls die Komödie Dance Flick von Paramount, die mit 2450 Kopien anläuft. Interessanter wird da schon eher das Abschneiden von Terminator Salvation, der schon am Donnerstag angelaufen ist aber, basierend auf den Zahlen vom Freitag, wohl nicht das Wochenende gewinnen wird. Gezeigt wird der Film in 3530 Lichtspielhäusern. Sieger wird also die Fortsetzung der Ben Stiller-Komödie Night at the Museum: Battle of the Smithsonian, sofern es zu keinen großen Überraschungen mehr kommt. Die 4096 Kopien sprechen da auch eine eindeutige Sprache.

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