Bombastisch ging es vergangene Wochenende in den Staaten zu. Nicht nur wurde unter der Woche der 4. Juli gefeiert, an dem traditionell die USA, zumindest im Kino, von reichlich bösen Mächten bedroht werden, sondern mit Transformers einer der antizipiertesten Kinofilme des Jahres, so sehen es die Fans jedenfalls, auf die Menschheit losgelassen und prompt hat er sich eindrucksvoll an die Spitze des Charts gekämpft. Die Konkurrenz hatte da nur das Nachsehen.
Wohl zum letzten Mal in dieser Liste, landet die Truppe von Ocean's Thirteen auf dem letzten Platz und muss sich mit $ 3,53 Mio. begnügen. Insgesamt hat man es somit auf $ 109,15 Mio. gebracht, was das bisher schlechteste Ergebnis des Franchises darstellt.
Unverändert auf dem neunten Platz hat sich Michael Moores Sicko breitgemacht, der sich 3,6 Mio. angelt und damit ein zwischenzeitliches Einspiel von $ 11,45 Mio. aufweisen kann, wodurch man die geschätzten Kosten von gut $ 9 Mio. einfahren konnte.
Kontinuierlich bergab geht's dagegen für Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer, der in seiner vierten Spielwoche $ 4,24 Mio. für sich gewinnen konnte. Damit wird man nicht an das Ergebnis des ersten Teils herankommen, denn bei den aktuell $ 123,88 Mio. fehlen noch gut $ 30 Mio. um an jenes Einspiel heranreichen zu können.
Weiterhin mehr als beständig präsentiert sich Universals Knocked Up, der sich weitere $ 5,22 Mio. angeln kann und somit nach 6 Wochen schon $ 132,11 Mio. auf dem Konto vorweisen kann. Ein Ende ist da noch immer nicht in Sicht und die $ 150 Mio. kann man durchaus noch schaffen. Gehört zu den positiven Überraschungen des Kinojahres.
Gleiches gilt auch für 1408, der vergleichsweise wenig verliert für einen Horrorfilm und sich so $ 7,11 Mio. sichert. Damit hat der Film schon $ 53,74 Mio. einspielen können und wird damit wohl die zweiterfolgreichts King-Verfilmung werden. Gehört übrigens schon jetzt zum Erfolgreichsten was das Genre dies Jahr abgeliefert hat.
Evan Almighty dagegen kann sich nicht wirklich fangen und darf sich mit $ 8,72 Mio. begnügen. Damit hat der Film nach drei Wochen $ 78,71 Mio. umsetzen können und kann das miserable Ergebnis nur noch durch ein gutes weltweites Abschneiden schmälern. Zu groß ist die Last der Kosten.
Der erste Neustarter wird auf dem vierten Platz wiedergefunden. Warners License to Wed schnappt sich $ 10,42 Mio. und liegt damit am unteren Ende des Genres. Da man auch hier schon vor dem Feiertag angelaufen ist, haben sich insgesamt schon $ 17,84 Mio. angesammelt.
John McClane musste einen Platz einbüßen, kann sich jedoch mit weiteren $ 17,73 Mio. trösten. Damit hat die vierte Stirb Langsam Auskopplung, Live Free or Die Hard, schon $ 84,42 Mio. für sich verbuchen können und hält weiter Kurs auf die $ 100 Mio. Marke, die dieses Jahr schon von 12 Filmen überschritten wurde.
Einer von ihnen ist auch Pixars Ratatouille, der mit 38% einen recht moderaten Verlust über sich ergehen hat müssen und so weitere $ 29,01 Mio. aufs Konto gekommen sind. Man liegt zwar noch weit hinter anderen großen Erfolgen des Genres aber so langsam mausert man sich. Gute $ 109,53 Mio. sind nach zwei Wochen eingespielt.
Dass Transformers die neue Nummer 1 werden würde, damit haben viele gerechnet. Dass man jedoch so fulminant abschneiden würde, damit haben nur die wenigsten gerechnet. Stolze $ 70,50 Mio. sind es allein am Wochenende gewesen und Dank des Feiertagsboosts sind bis zum Sonntag schon $ 155,41 Mio. eingespielt worden, wodurch schon jetzt die Produktionskosten eingefahren wurden. Es kann also durchaus passieren, dass die Transformers noch so einiges in den Jahrescharts bewerkstelligen könnten
Dieses Wochenende steht dann schon der nächste Knüller vor der Tür. Es ist nicht Captivity, der mit 1500 Kopien keine große Rollen an den Kinokassen spielen wird. Ganz anders siehts bei Harry Potter and the Order of the Phoenix aus, der sich seit vorgestern im Kino tummelt und in 4151 Sälen sein Unwesen treiben wird.
Why Marvel's What If...? Is Ending After Three Seasons
vor 11 Stunden
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