Freitag, November 07, 2008
US Boxoffice (31.10 - 02.11)
Das war vielleicht ein Auf und Ab am Boxoffice. Letzten Freitag, an Halloween, waren natürlich die Horrorfilme, wie sollte es auch anders sein, überaus stark vertreten, um dann gleich am Samstag so dermaßen auf die Nase zu fallen, dass am Ende des Wochenendes wieder ein alter Bekannter auf dem ersten Platz vertreten war. Nun heißt es warten auf den großen Sturm, den die nächsten zwei Wochen in den USA bringen werden, wenn Geheimagenten und tierische New Yorker wieder die Kinos bevölkern.
Nach zwei Wochen ward alles zu Ende und Pride & Glory bewegt sich aus den Top 10 heraus. So sind es noch einmal $ 3,36 Mio. geworden. Im Nachhinein kann man sicherlich streiten, ob es klug war, den Film so lange in den Regalen liegen zu lassen. Besser als eine reine direkt auf DVD Vermarktung ist es dann sicherlich schon gewesen. Immerhin sind $ 11,72 Mio. in die Kassen gekommen.
Er läuft und läuft und läuft und damit ist nich der VW Käfer gemeint, sondern Eagle Eye. Inzwischen sind es sechs Wochen aber das Ende naht. So nimmt man $ 3,48 Mio. mit, die das Gesamteinspiel auf $ 92,62 Mio. aufstocken.
Das Einspiel ist im Sack; dank neuerlicher $ 3,69 Mio. kann sich Max Payne beruhigt zurücklehnen und den Lebensabend genießen, zumal auch noch die internationalen Märkte nicht alle abgedeckt wurden. Zwischenstand: $ 35,54 Mio. Level 2 kann kommen.
Wunderbar dabei und das gemütlich im Mittelfeld: The Secret Life of Bees. Weitere $ 4,86 Mio. wurden von den fleißigen Drohnen geerntet und so sind die Waben mit $ 25,30 Mio gefüllt.
Langsam geht es auch den Floteppichen aus Beverly Hills Chihuahua an den Kragen und sie fallen aus der oberen Hälfte der Tabelle hinaus. Angesichts von $ 4,86 Mio. Einspiel ist das kein Grund zur Trauer, erst recht nicht dank des Kontoauszuges, der da $ 84,18 Mio. ausweist.
Für einen Horrorfilm ist das Abschneiden von The Haunting of Molly Hartley dann doch nicht wirklich überzeugend, denn mit gerade einmal $ 5,42 Mio. kann man sicht nichts Großes leisten. Glücklicherweise dürfte der Indierelease nicht so viel gekostet haben.
Der Gewinner des Wochenendes, auch wenn es nicht für einen Platz an der Sonne gereicht hat, ist Eastwoods Changeling, der nach dem limitierten Release jetzt landesweit gezeigt wurde und mit dem besten Schnitt pro Kopie $ 9,35 Mio. insgesamt eingefahren hat. Inklusive der vorherigen Zahlen sind es somit $ 10,03 Mio. Gesamteinspiel.
Am Freitag noch der große Gewinner und danach der Verlierer schlechthin, kann sich Saw V mit Müh' und Not den dritten Platz sichern. Neuerliche $ 9,74 Mio. fließen aufs Konto, welches $ 45,47 Mio. ausweisen kann.
Für Kevin Smiths Zack and Miri Make a Porno hat es trotz aller Kontroverse im Vorfeld für den zweiten Platz gereicht und $ 10,07 Mio. in bar. Damit wird man zwar auch keine Bäume ausreißen können aber immerhin ist es kein so schlechtes Abschneiden.
Klar ist damit mindestens seit dem Intro, dass High School Musical 3: Senior Year, dank eines fulminanten Comebacks, lag man am Freitag doch weit abgeschlagen, mit $ 15,32 Mio. auf den ersten Platz vorgedrungen ist. Nach zwei Wochen sind somit schon $ 62,03 Mio. eingefahren worden. Bei Disney müsste man arbeiten...
Drei Filme starten an diesem Wochenende neu, doch nur einer wird es an die Spitze schaffen und das ist fast so sicher, wie das Amen in der Kirche. Für MGM geht Soul Men an den Start, der letzte Film von Bernie Mac, der hier noch einmal mit Samuel L. Jackson in 2044 Kinos für Stimmung sorgen soll. Bei Universal hat man auch die Lachmuskeln anvisiert und hat Role Models im Gepäck, wenngleich man mit R-Rated Komödien nicht immer auf der Habenseite ist. 2791 Filmrollen hat man an Bord. Doch der eindeutige, haushohe Favorit ist Dreamworks Madagascar: Escape 2 Africa und da sprechen die 4056 Lichtspielhäuser, in denen der Film zu sehen sein wird, eine eindeutige Sprache.
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