Mittwoch, Mai 30, 2007
Hoffnungslos verliebt
Man ist ja schon froh, wenn man in einer Teeniekomödie neueren Datums von Gags unter der Gürtellinie verschont bleibt. Auch mit nackter Haut geizt man bei Hoffnungslos verliebt. Es hat ganz den Anschein, als wolle man durch andere Aspekte glänzen, vielleicht mit einer originellen Geschichte. Leider sucht man aber auch diese vergebens und am Ende sieht man sich mit einem ganz harmlosen Teenie-Film der schlechteren Kategorie konfrontiert. Die Story ist recht simpel: Ryan und Maggie sind schon lange Freunde und Nachbarn doch mehr als Freundschaft existiert nicht zwischen ihnen. Ryan steht vielmehr auf die Schulschönheit Ashley. Mit Hilfe von Ashleys egoistischem Cousin Chris will Ryan seine Traumfrau erorbern unter der Bedingung, dass Ryan Chris dabei hilft, bei Maggie zu landen. Alles scheint nach Plan zu verlaufen, bis man feststellt, einen großen Fehler gemacht zu haben. Wie frisch aus der Klischeeschublade gezogen, zeigt sich das Skript und das Publikum weiß vom ersten Moment an, wie der Hase laufen wird. Große Überraschungen sucht man vergeblich, dazu kommt eine schlecht getimte Inszenierung, die teilweise durch extremes Overacting auffällt und die jeweiligen Situationen so gar nicht in das bisherige Bild passen mögen. Jodi Lyn O'Keefe, die die Ashley verkörpert, darf sich hier besonders angesprochen fühlen, denn teilweise wirkt das Dargebotene arg lächerlich. Ein Gruß auch an den Drehbuchautor an dieser Stelle. Glücklicherweise ist das ganze Spektakel auch von recht kurzer Dauer und man kann sich danach dann wieder wichtigeren Dingen zuwenden. 04/10
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