Sind wir doch einmal ehrlich. Wer von uns hat sich nicht schon einmal vorgestellt, bei seiner Lieblingsband mitsingen zu können, einmal im Rampenlicht zu stehen, den Ruhm zu genießen.
So ergeht es auch Chris Cole (Mark Wahlberg), Fan der Metalband Steel Dragon. In seiner Freizeit lebt er seinen Traum mit seiner eigenen Coverband aus. Obwohl talentiert, weigert er sich, eigene Stücke zu spielen, sodass es zu einem Bruch mit seinen Freunden kommt. Doch wie es der Zufall so will, wird Chris von Steel Dragon entdeckt, die sich von ihrem alten Leadsänger gelöst haben und Cole wird zur neuen Ikone. Sex and Drugs and Rock'n Roll bestimmen sein Leben und das schadet nicht nur der Beziehung zu seiner Freundin Emily (Jennifer Aniston). Es wird Zeit, die Notbremse zu ziehen. Was zu Anfang noch nach einem locker leichten Einblick in diese vergangene Subkultur aussieht, entwickelt sich im Laufe des Films leider zu einer Ansammlung alter Klischees und zeigt dann deutlich auf, dass den Drehbuchautoren die Ideen ausgegangen sind.
Ein Konzertbesuch reiht sich an den nächsten, immer wieder wird Chris' Niedergang dargestellt, doch zu keinem Zeitpunkt scheint man hier die längst abgelaufenen Pfade zu verlassen. Es wirkt wenig überzeugend, jedenfalls inhaltlich. Vom Produktionsdesign und der Musik lässt sich dies jedenfalls nicht behaupten, denn hier scheint alles auf 80s getrimmt zu sein und so passt der Sound von Steel Dragon auch haargenau in diese Dekade. Ja, es fetzt durchaus und so lassen sich einige offensichtliche inhaltliche Mängel immerhin dadurch etwas schmälern. Übrigens eine Info noch am Rande. Der Drummer der Dragons ist kein geringerer als Jason Bonham, seinerseits Sohn des zu früh verstorbenen Led Zeppelin Schlagzeugers John Bonham. Rock Star entpuppt sich also als kein ganz großes Kino, dazu fehlt ihm die Reife und die Innovativität, dafür ist der Film trotzdem unterhaltsam und für Fans der Musik sicherlich ein Muss. Und hey, wer wollte nicht schon immer mal Jennifer Aniston beim Rummachen mit ner anderen Frau sehen. ;) 06/10.
Sind wir doch einmal ehrlich. Wer von uns hat sich nicht schon einmal vorgestellt, bei seiner Lieblingsband mitsingen zu können, einmal im Rampenlicht zu stehen, den Ruhm zu genießen.
So ergeht es auch Chris Cole (Mark Wahlberg), Fan der Metalband Steel Dragon. In seiner Freizeit lebt er seinen Traum mit seiner eigenen Coverband aus. Obwohl talentiert, weigert er sich, eigene Stücke zu spielen, sodass es zu einem Bruch mit seinen Freunden kommt. Doch wie es der Zufall so will, wird Chris von Steel Dragon entdeckt, die sich von ihrem alten Leadsänger gelöst haben und Cole wird zur neuen Ikone. Sex and Drugs and Rock'n Roll bestimmen sein Leben und das schadet nicht nur der Beziehung zu seiner Freundin Emily (Jennifer Aniston). Es wird Zeit, die Notbremse zu ziehen. Was zu Anfang noch nach einem locker leichten Einblick in diese vergangene Subkultur aussieht, entwickelt sich im Laufe des Films leider zu einer Ansammlung alter Klischees und zeigt dann deutlich auf, dass den Drehbuchautoren die Ideen ausgegangen sind. 
Ein Konzertbesuch reiht sich an den nächsten, immer wieder wird Chris' Niedergang dargestellt, doch zu keinem Zeitpunkt scheint man hier die längst abgelaufenen Pfade zu verlassen. Es wirkt wenig überzeugend, jedenfalls inhaltlich. Vom Produktionsdesign und der Musik lässt sich dies jedenfalls nicht behaupten, denn hier scheint alles auf 80s getrimmt zu sein und so passt der Sound von Steel Dragon auch haargenau in diese Dekade. Ja, es fetzt durchaus und so lassen sich einige offensichtliche inhaltliche Mängel immerhin dadurch etwas schmälern. Übrigens eine Info noch am Rande. Der Drummer der Dragons ist kein geringerer als Jason Bonham, seinerseits Sohn des zu früh verstorbenen Led Zeppelin Schlagzeugers John Bonham. Rock Star entpuppt sich also als kein ganz großes Kino, dazu fehlt ihm die Reife und die Innovativität, dafür ist der Film trotzdem unterhaltsam und für Fans der Musik sicherlich ein Muss. Und hey, wer wollte nicht schon immer mal Jennifer Aniston beim Rummachen mit ner anderen Frau sehen. ;) 06/10.
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