Fröhlich geht das heitere Bäumchen-wechsel-dich-Spiel am US-Kino weiter. Erneut gibt es einen neuen Spitzenreiter und erneut ist es ein Sequel zu einem uns wohl bekanntem Film. Da auch dieser Film wohl höchstwahrscheinlich den Gesetzen des Business erliegen wird, können wir uns also schon einmal auf eine neue Nummer eins fürs nächste Wochenende einstellen.
Es ist nun amtlich, dass Spider-Man 3 nacht sieben Wochen aus dieser Liste fallen wird. Auf seiner Abschiedstournee gönnt er sich noch einmal $ 2,51 Mio. und ist mit $ 330,02 Mio. der bis dato erfolgreichste Film des Jahres. Zieht man noch die internationalen hinzu, hat der Film satte $ 875 Mio. einnehmen können. Da kann man das relativ schwache US-Ergebnis verzeihen.
In ganz anderen Sphären arbeitet Mr. Brooks, der dank $ 2,90 Mio. immerhin die Produktionskosten von geschätzten $ 20 Mio. egalisieren konnte. Gut $ 23,52 Mio. sind eingespielt. Aber auch hier dürfte das Ende sehr nah sein und im nächsten Report werden wir diesen Film dann wohl nicht mehr sehen.
Ein Schicksal, welches auch Hostel: Part II droht, der mit einem Drop von über 63% zu kämpfen hat und dadurch nur $ 3,03 Mio. umsetzt. Damit liegt das Gesamteinspiel von $ 14,21 Mio. auf einem recht kläglichem Niveau.
Ebenfalls ziemlich miserabel ist das Startergebnis von Nancy Drew, Warners Versuch eine längst vergangene Filmreihe wieder aufleben zu lassen. Gerade einmal $ 6,83 Mio. konnte man für sich gewinnen und damit ist das gesamte Projekt nicht weiter der Rede wert.
Weiterhin auf einem absteigendem Ast befindet sich Shrek the Third, der auf $ 9,00 Mio. kommt und dadurch sein Gesamteinspiel auf $ 297,25 Mio. verbessern konnte. Hier hat jedoch der weltweite Start noch nicht eingesetzt, wodurch man durch die internationalen Zahlen sicherlich noch etwas zulegen kann.
Einen Platz weiter davor finden wir mit Surf’s Up einen nächsten Animationsfilm, der jedoch weitaus kläglichere Zahlen vorzuweisen hat. Gerade einmal $ 9,25 Mio. am Wochenende und $ 34,63 Mio. als Zwischenergebnis stehen zu Buche.
Inzwischen auf den vierten Platz gefallen, muss sich Pirates of the Caribbean: At World’s End mit $ 12,41 Mio. abfinden und der Tatsache, dass man von den drei großen Mai-Blockbustern bis jetzt der schlechteste mit $ 274,15 Mio. ist. Zum Glück sind die weltweiten Zahlen wesentlich rosiger, denn mit diesen kommt man auf $ 841,31 Mio.
Unbeeindruckt von all den Blockbustern um einen herum, zieht Knocked Up seine Bahnen und sichert sich $ 14,11 Mio. Damit kann der Film nach drei Wochen schon $ 90,02 Mio. vorweisen und entwickelt sich dadurch zu einem ähnlichen Sleeper wie The-40-Year-Old Virgin, der übrigens aus der gleichen Feder stammt.
Relativ konstant ist inzwischen auch das Ergebnis von Ocean’s Thirteen, der mit 45% einen moderaten Drop hingelegt hat und so für weitere $ 19,72 Mio. gut ist. Landesweit hat man so innerhalb von zwei Wochen schon $ 70,43 Mio. einspielen können und die internationalen Zahlen sind ungefähr auf dem gleichen Niveau.
Damit ist natürlich auch klar, dass Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer auf dem ersten Platz gelandet ist. Mit $ 58,05 Mio. sogar noch ein wenig besser als der Vorgänger und bei Fox kann man also schon einmal ein wenig aufatmen. Bleibt nur abzuwarten, wie sich der Film die nächsten Wochen schlagen wird, da die Konkurrenz bekanntlich nicht schlafen wird.
So starten an diesem Wochenende auch wieder drei Filme ganz unterschiedlicher Sujets. Mit Michael Winterbottoms A Mighty Heart steht zum Beispiel vergleichsweise schwere und kontroverse Kost an, die in 1355 Kinos zu sehen sein wird. MGM (Weinstein) dagegen versucht, endlich den ersten größeren Horrorhit des Jahres zu landen und schickt die Stephen King Adaption 1408 ins Rennen, die 2678 Sälen das Fürchten lehren möchte. Favorit an diesem Wochenende ist natürlich erneut eine Fortsetzung. Gemeint ist Univerals Evan Almighty, der diesmal mit Steve Carrell auskommen muss und in 3604 Kinos auf Zuschauerfang gehen wird.
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