Wieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende zu und auch ich werde ein Fazit ziehen, zumindest was in filmischer Hinsicht so alles geschehen ist und als erstes möchte ich damit beginnen, dass ich meinen Blog entstaubt habe und endlich wieder regelmäßig schreibe. Dafür klopfe ich mir an dieser Stelle auf die Schulter. Vorsätze habe ich nicht wirklich für das kommende Jahr, außer vielleicht ein paar weniger Filme zu kaufen aber das soll es auch schon von meiner Seite gewesen sein.
Wenn wir ehrlich sind, könnte man 2008 auch in das Batman-Jahr umbenennen, denn dieser Film und der tragische Tod Heath Ledgers haben sich wie ein Schleier über das Filmjahr gelegt. Dabei war Ledger nicht der einzige tragische Verlust für die Filmbranche und so haben uns unter anderem Richard Widmark, Bernie Mac, Bettie Page, Stan Winston, Anthony Minghella, Roy Scheider, Charlton Heston und nicht zuletzt auch Paul Newman verlassen. Doch sie alle haben ein Erbe hinterlassen, an dem sich noch viele Generationen erfreuen können und werden.
Abseits dieser traurigen Momente gab es auch viel Positives über das Filmjahr zu berichten, welches dabei ganz unrühmlich mit dem Streik der Drehbuchautoren begonnen hat, um dann besonders im Spätfrühling und Sommer mit einigen Überraschungen aufzuwarten, die eventuell auch zu einem bestimmten Grad zum Umdenken der Studiobosse führen könnten:
In einem Jahr, das nur wenige Fortsetzungen mit sich brachte, überzeugten und überraschten vor allem jene Filme, die einzeln für sich stehen oder der Beginn einer neuen Filmserie sein könnten, während so mancher Versuch, alte und nicht so alte Helden wiederzubeleben eher holprig verliefen. Aber wer hätte schon gedacht, dass man 2008 Indy und Rambo noch einmal auf der Kinoleinwand beobachten könnte? Übrigens kam auch das weibliche Geschlecht voll auf seine Kosten und die These, man könne nur mit "fanboygeschwängerten" Produktionen den Rubel richtig rollen lassen, wurde im gewissen Maße widerlegt.
So fällt das Fazit in finanzieller Hinsicht für dieses Jahr durchaus positiv aus. Das Rekordjahr 2007 wird man wohl aller Wahrscheinlichkeit nicht überflügeln aber trotzdem bei mehr als 9,5 Milliarden Dollar zum Stehen kommen. Schuld daran dürfte vor allem der verhältnismäßig schwache Herbst und Winter sein. Nichtsdestotrotz haben diese fünfzehn Filme dabei ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist. Wie gewohnt, erfolgt die Auflistung in umgekehrter Reihenfolge und zum Vergleich werde ich das internationale Gesamteinspiel in Klammern dazu reichen. (Stand 28.12.):
Das hätten sich die Genossen wohl auch nicht erträumt, dass einmal einer aus ihren Reihen in der Traumfabrik so abräumen würde. Die Rede ist natürlich von Timur Bekmambetov, der mit seinem Actionfilm Wanted $ 134,33 Mio. ($ 342,07 Mio.) hat einspielen können. Angesichts der Zahlen wird es ihm auch ganz egal sein, dass die Lager angesichts dieses Filmes eher gespalten sind.
Ein grünes Monster ist knapp vor ihm eingelaufen und bei Universal darf man sich fragen lassen, warum man versucht hat, mit The Incredible Hulk, dem Franchise einen Neustart zu geben. Schon Ang Lees Vorgänger landetete in denselben Regionen. So waren es für Hulk 08 $ 134,53 Mio. ($ 262,46 Mio.).
Im Nachhinein werden sie es wohl bereuen, die Mannen bei Disney, dass man mit The Chronicles of Narnia: Prince Caspian im Frühsommer gestartet ist und nicht im Winter, wie es noch bei dem Vorgänger der Fall war. So spielte das Werk nur klägliche $ 141,62 Mio. ($ 419,65 Mio.) ein. Die Quittung kam dann vor wenigen Tagen. Disney sprang als Vertrieb des dritten Filmes ab und dessen Schicksal ist ein wenig ungewiss geworden, wenngleich Fox im Gespräch als Vertretung ist.
Ein Hit des Sommers, auf jeden Fall außerhalb der USA, war der "Frauenfilm" Mamma Mia!, der sich aber selbst bei den Amis prächtig verkauft hat und auf erstaunliche $ 143,76 Mio. kam. Um sich jedoch das Potential des Filmes vor Augen zu halten, sollte man sich das weltweite Gesamteinspiel auf der Zunge zergehen lassen: $ 572,08 Mio.
A propos Frauenfilme: Es gab ja dieses Jahr auch den Sex and the City Kinofilm und dieser schlug auch bombig ein, sicherte sich $ 152,65 Mio. ($ 415,13 Mio.) und alle Fans der illusteren Damenrunde dürfen sich auf eine Fortsetzung freuen, die inzwischen wohl auch angekündigt wurde.
Auch Animationsfilme gab es und auf dem zehnten Platz finden wir einen davon. Dr. Seuss' Horton Hears a Who! ist auch gleichzeitig der erfolgreichste Film diesen Jahres, der vor den Sommerblockbustern anlief und das mit der stolzen Summe von $ 154,53 Mio. ($ 296,99 Mio.).
Bond, James Bond und für den smarten Helden des MI:6 ist sein zweiter Auftrag geglückt. Aktuell dreht Quantum of Solace noch seine Runden in den US-Kinos und hat bis dato $ 164,35 Mio. ($ 537,13 Mio.) einspielen können. Damit liegt er nur knapp hinter dem royalen Casino.
Frauenfilm, die Dritte: Mit dem Abschneiden von Twilight, einer östrogengetränkten Schnulzverfilmung einer Teenie-Vampir-Romanserie konnte dieses Jahr wirklich niemand rechnen aber die $ 167,06 Mio. ($ 236,77 Mio.) sprechen eine deutliche Sprache.
Was nun folgt, ist ein Triumvirat des Animationsfilmes, welches nach unten von Madagascar: Escape 2 Africa abgerundet wird. Angesichts der $ 174,87 Mio. ($ 399,21 Mio.) kann man im Hause DreamWorks nicht ganz zufrieden sein, liegt das Ergebnis doch hinter dem ersten Teil. Nichtsdestotrotz sollen die Arbeiten an einer Fortsetzung weitergeführt werden.
Und erneut DreamWorks, diesmal aber mit einem Kampfkunst-Panda aus Fernost: Kung Fu Panda, mit $ 215,43 Mio. ($ 631,91 Mio.) wohl bald reif für ein eigenes Franchise, gehörte auch zu den positiven Überraschungen des Jahres.
Doch auch dieses Jahr kam man am Klassenprimus Pixar nicht vorbei, der mit Wall-E zwar finanziell nicht an ältere Erfolge anknüpfen konnte aber dafür inhaltlich in andere Sphären vordring. Und für diese Leistung sind $ 223,78 Mio. ($ 507,26 Mio.) keine schlechte Entlohnung.
Natürlich darf auch Will Smith in diesem illusteren Kreis nicht fehlen, obwohl sein Hancock auch nicht das Gelbe vom Ei sein soll. Seine Fans hat's nur wenig gestört und so kamen $ 227,95 Mio. ($ 624,39 Mio.) zusammen.
Auch auf dem dritten Platz ist ein kontrovers aufgenommener Titel gelandet: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull mit dem Peitsche schwingenden Opa Harrison Ford. Aber man soll alte Leute ja niemals unterschätzen und so hat sich der Film $ 317,02 Mio. ($ 786,56 Mio.) erspielen können. Gar nicht übel für so ein Reboot einer alten Saga.
Überrumpelt wurde er nur von zwei Comicverfilmungen, gerecht aufgeteilt auf Marvel und DC. Den Anfang macht Iron Man, sicherlich DER Überraschungshit des Jahres, der mit einem auferstandenen Robert Downey Jr. $ 318,31 Mio. ($ 581,93 Mio.) umsetzen konnte und dessen Fortsetzungen schon fest eingeplant sind.
Ob und wann Christopher Nolan The Dark Knight fortsetzen lassen wird, steht aktuell noch in den Sternen. Sicher sind nur die vielen aberwitzigen Gerüchte um einen möglichen dritten Teil. Warner steckt jedenfalls zum Teil in einer Zwickmühle. Nolans Erbe ist, sollte er nicht weitermachen, mächtig und schon einmal hat man das Franchise abstürzen lassen. Auf der anderen Seite wäre es dumm, einen Film, der $ 530,83 Mio. ($ 996,83 Mio.) eingespielt hat, nicht fortzusetzen. Vielleicht werden wir 2009 mehr erfahren zum Thema.
Abgesehen vom schnöden Mammon, gibt es natürlich auch jene Filme, die sich um die begehrten Filmpreise schlagen und da soll 2008, so behaupten jedenfalls manche US-Kritiker, nicht gerade der große Knaller gewesen sein, obgleich solch Leute wie Clint Eastwood, Sam Mendes, David Fincher, Gus van Sant oder Darren Aronofsky Filme ins Rennen geschickt haben. Leider können wir das in Deutschland noch nicht wirklich beurteilen, da die sog. Award-Contender hier erst im nächsten Jahr anlaufen werden aber ich bin sicher, da wird so mancher Film auf meine Einkaufsliste wandern. Nichtsdestotrotz wird der ganze Rummel weiter beobachtet und ich bin selbst schon gespannt, was Golden Globes und Academy Awards so bringen werden.
Ja, und wie schaut es eigentlich 2009 aus? So wirklich stehen die Releasetermine der Majorlabel noch nicht richtig fest aber ich werde trotzdem versuchen, zumindest jene Filme nachfolgend zu erwähnen, die durchaus Potential an der Kinokasse haben und/oder auf die ich mich, sofern mir bis dato bekannt, freue.
Der Januar schaut in meinen Augen recht langweilig aus. Ziemlich viel Horrorgedöns (The Unborn, My Bloody Valentine 3-D, The Uninvited) kommt auf die Amerikaner zu und unter den anlaufenden Filmen hat nur Underworld: Rise of the Lycans einen relativ großen Namen. Einzig Paul Blart: Mall Cop mit Kevin Smith könnte durchaus Potential besitzen. Interessant ist übrigens, dass Warner The Dark Knight einen Re-Run spendiert. Man will wohl die $ 1 Mrd. Barriere durchbrechen.
Im Februar scheint meines Erachtens nur The International von Tykwer aus qualitativer Sicht beachtenswert zu sein, während ich Confessions of a Shopaholic durchaus ein wenig Boxofficepotential zutraue, scheint die Romanvorlage recht beliebt zu sein. Horrorfans warten natürlich auf die Baysche Wiederbelebung von Friday the 13th. Vom Starpotential dürfte hingegen auch He's Just Not That Into You ganz gut gehen, während es interessant sein wird, ob Pink Panther 2, der übrigens auch auf der Berlinale laufen wird - wie erbärmlich - an die Zahlen vom Vorgänger herankommen wird.
Im März wird's dann schon heißer. Fraglich ist, nachdem der Rechtstreit zwischen Fox und Warner noch stark am Brodeln ist, ob Watchmen wie geplant anlaufen kann. Interessant sehen auch Duplicity und Knowing aus, während DreamWorks' Monsters vs. Aliens gut einschlagen dürfte und auch Disney hat mit Race to Witch Mountain ein Eisen im Feuer. Dagegen könnte Adventureland von Mottola, der 07 schon Superbad rausgebracht hat, ein Geheimtipp sein.
Der April macht was er will, und so gibt es den vierten Fast and the Furious Film, was von Hannah Montana, Hannah Montana The Movie, der von allen Teens sehr gut besucht sein wird, sowie den Dragonball Realfilm Dragonball Evolution, die Actionfortsetzung Crank 2: High Voltage, was Neues mit Seth Rogen: Observe and Report und zwei Filme, die mich durchaus mehr interessieren: State of Play und The Soloist, der ja eigentlich schon zu dieser Oscarseason starten sollte.
Im Mai ist Blockbustertime angesagt und so tummeln sich hier: X-Men Origins: Wolverine, Star Trek, Angels & Demons, Night at the Museum II: Battle of the Smithsonian, Pixar's Up und ganz interessant für viele Fans, Terminator: Salvation. Die genannten Filme sind alles potentielle Hits, die weit mehr als $ 100 Mio. einspielen sollten. Dazu hat Bruno Sleeper-Potential. Erwähnen möchte ich aber noch The Brothers Bloom als Limited-Titel, den man unbedingt im Auge behalten sollte.
Im Juni wird es dann etwas luftiger was die ganz großen Titel angeht aber hier wird Transformers 2 dem Monat wohl seinen Stempel aufdrücken. Nichtsdestotrotz hat Universal mit Land of the Lost eine Will Ferrell Fantasykomödie am Start und auch andere Studios setzen auf die Lachmuskeln: Warner mit The Hangover, The Proposal von Buena Vista oder The Year One von Sony. Gespannt darf man auf das Remake von The Taking of Pelham 123 sein von Tony Scott.
Im Juli trifft man dann auf alte Bekannte und die Fortsetzungen: Ice Age: Dawn of the Dinosaurs und Harry Potter and the Half Blood Prince, der ja um über ein halbes Jahr verschoben wurde, ganz zum Unmut der vielen Fans. Ansonsten darf auch der Roland Emmerich seinen neuen Film 2012 der Öffentlichkeit präsentieren. Horrorfans dürften sich vor allem auf Piranha 3-D von Alexandre Aja freuen. Und auch Apatow-Freunde haben Grund zum Jubeln, denn sein Funny People rollt ebenfalls an den Start. Meinereiner fiebert ja vor allem Michael Manns Public Enemies entgegen.
Je weiter wir uns im Jahr 09 vorwärts bewegen, desto leerer sind noch die Releasekalender und so stehen im August auch noch recht wenige Filme bereit. Paramount hat jedenfalls G.I. Joe im Angebot, bei Warner einen Familienfilm mit Robert Rodriguez. Anstatt Shorts hätten die Fans hier wohl lieber Sin City 2 oder Machete gelesen. Jedenfalls bekommt auch das Final Destination-Franchise ein Reboot und ratet mal in welcher Form. Richtig, man geht auch 3-D, das scheint die Plage 09 zu werden: Final Destination: Death Trip 3D. Richtig harte Kost dürfte es dann sicherlich in Rob Zombie's Tyrannosaurus Rex geben.
Der September sieht's jetzt noch nicht so prall aus, einzig der Actioner Game von Lions Gate oder der Thriller Whiteout von Warner klingen ganz passabel und auch Onkel Willis ist in Surrogates auf der Leinwand zu sehen. Highlights dürften dafür Soderberghs The Informant und der Animationsfilm 9 sein. Und wie wär's mit einem Horrorfilm mit Megan Fox, basierend auf einem Drehbuch von Diablo Cody? Gut, dann mal Jennifer's Body im Auge behalten.
Im Oktober gibt es dann für mich NUR ein Highlight: Martin Scorseses Shutter Island. Ansonsten steht bis jetzt nur viel Horror in den Startlöchern (Sorority Row, Zombieland, The Stepfather (2009), Saw VI). Dazu das Biopic Amelia.
Im November gibt es dann sicherlich wieder ein buntes Programm aus Oscaranwärtern und großen Blockbustern und zumindest letztere haben teilweise schon feste Starttermine. Darunter The Box von Richard Kelley, A Christmas Carol (2009) von Zemeckis, das The Wolf Man Remake, Planet 51 von Sony und Guy Ritchies Sherlock Holmes. Spannend dürfte auch Wes Andersons Ausflug in Animationsgenre werden mit The Fantastic Mr. Fox.
Und was bringt der Dezember? Wohl James Camerons Rückkehr auf die Kinoleinwand mit seinem Avatar. Auch steht Peter Jacksons The Lovely Bones in den Startlöchern. Und auch Disney kehrt zu den Wurzeln zurück und präsentiert mit The Princess and the Frog wieder einen handgezeichneten Zeichentrickfilm. Ach ja, und dann gibt es noch das Chipmunks-Sequel: Alvin and the Chipmunks: The Squeakuel.
Freuen wir uns also auf ein spannendes Filmjahr 2009, auf all jene Filme, die bis jetzt bekannt sind und auf die, die noch im Laufe der Zeit zum Releasekalender hinzugefügt werden und natürlich auch auf viele schöne Veröffentlichungen für den Heimkinomarkt und das nicht nur von neuen Blockbustern, sondern auch von alten Klassikern. In diesem Sinne: Auf ein frohes Jahr 2009.
Mittwoch, Dezember 31, 2008
US Boxoffice (26.12 - 28.12.)
Was ist das schönste an Weihnachten, abgesehen von der buckligen Verwandtschaft? Genau, die Geschenke und nichts ist schöner, als wenn man sich selbst beschenkt. Dies dachten sich wohl auch die US-Studios und bescherten dem Jahr 2008 dann doch noch einen Glanzpunkt, mit dem besten Weihnachtsergebnis aller Zeiten. Über 125% hat das Boxoffice im Vergleich zum Wochenende davor zugelegt, was vor allem an den vielen unterschiedlichen Filmen lag, die alle jeweils andere Zielgruppen angesprochen haben. Gut, es gab nicht nur Gewinner aber vier von fünf ist doch keine schlechte Quote.
Und er hat es doch in die Liste geschafft: Doubt hat sich auf die zehnte Position vorgekämpft und dabei $ 5,34 Mio. einspielen können. Angesichts des konkurrenzreichen Feldes kein übles Abschneiden. Nach drei Spielwochen sind so $ 8,48 Mio. auf dem Konto.
Der Verlierer des Wochenendes ist eindeutig The Spirit, der nicht nur von den Kritikern geschmäht wurde, sondern auch vom Publikum. Bei $ 6,46 Mio. am Startwochenende wird man nächste Woche vielleicht schon nichts mehr vom Film lesen. Da ja alle Neustarter schon am 1. Weihnachtsfeiertag anliefen, beläuft sich der Gesamtumsatz auf $ 10,31 Mio.
Für die Hinterbliebenen des letzten Wochenendes sieht es aktuell jedoch gar nicht so schlecht aus, sind die Verluste doch minimal gewesen. So gab es für The Day the Earth Stood Still (2008)$ 7,71 Mio. und der Zähler steht aktuell bei $ 63,48 Mio.
Bei The Tale of Despereaux war es sogar noch ein kleinerer Drop von gerade einmal 11% und so freut sich die tapfere Maus über $ 8,93 Mio. Damit hat Universals Animationsfilm mach zwei Wochen $ 27,45 Mio. einfahren können.
Auch die neuerlichen $ 13,20 Mio. werden nur wenig daran ändern, dass Smiths Seven Pounds nicht die magische $ 100 Mio.-Grenze knacken wird. Zwischenzeitlich steht er bei $ 38,76 Mio. Beim nächsten Mal dann doch wieder simples Mainstreamkino.
Keine Ahnung, ob wirklich der Schnee in der letzten Woche schuld war, aber auch Yes Man war an diesem Wochenende stark frequentiert und schnappt sich $ 16,66 Mio. Mal schauen, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird. Bis jetzt sind $ 49,81 Mio. auf dem Konto.
Dafür, dass im Vorfeld so einiges Negatives über Valkyrie zu lesen war, ist das Einspiel von $ 21,03 Mio. alles andere als übel für den Film und Tom Cruises United Artists. Auch hier genießt man den Donnerstagsvorteil und somit $ 29,52 Mio.
Freuen wird man sich auch im Hause Paramount, dass Finchers Epos The Curious Case of Benjamin Button mit $ 26,85 Mio. so gut weggekommen ist. Angesichts von immensen Kosten in Höhe von geschätzten $ 150 Mio. sind die zwischenzeitlichen $ 38,73 Mio. zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein aber ein gutes Signal, dass das Publikum Interesse hat.
Bei Disney wie immer alles im grünen Bereich und Sandlers Bedtime Stories klettert klammheimlich auf den zweiten Platz mit $ 27,45 Mio. Interessanterweise hatte der Film damit ein marginal besseres Wochenende als Finchers Werk, im Gesamtvergleich liegt Bedtime Stories mit $ 38,03 Mio. aber zurück.
Der Überraschungssieger des Wochenendes ist Foxs Marley and Me, der aufgrund von $ 36,36 Mio. der einzige wirkliche Realfilm-Hit des Studios in diesem Jahr sein wird.
In den Büchern stehen jedenfalls schon $ 50,74 Mio. und nach oben ist da noch einiges an Platz.
Das kommende Wochenende bietet dann keine wirklichen Neustarter, nur zwei richtige Limited-Releases und so geht es mit neuen Filmen erst am zweiten Januarwochenende los.
Und er hat es doch in die Liste geschafft: Doubt hat sich auf die zehnte Position vorgekämpft und dabei $ 5,34 Mio. einspielen können. Angesichts des konkurrenzreichen Feldes kein übles Abschneiden. Nach drei Spielwochen sind so $ 8,48 Mio. auf dem Konto.
Der Verlierer des Wochenendes ist eindeutig The Spirit, der nicht nur von den Kritikern geschmäht wurde, sondern auch vom Publikum. Bei $ 6,46 Mio. am Startwochenende wird man nächste Woche vielleicht schon nichts mehr vom Film lesen. Da ja alle Neustarter schon am 1. Weihnachtsfeiertag anliefen, beläuft sich der Gesamtumsatz auf $ 10,31 Mio.
Für die Hinterbliebenen des letzten Wochenendes sieht es aktuell jedoch gar nicht so schlecht aus, sind die Verluste doch minimal gewesen. So gab es für The Day the Earth Stood Still (2008)$ 7,71 Mio. und der Zähler steht aktuell bei $ 63,48 Mio.
Bei The Tale of Despereaux war es sogar noch ein kleinerer Drop von gerade einmal 11% und so freut sich die tapfere Maus über $ 8,93 Mio. Damit hat Universals Animationsfilm mach zwei Wochen $ 27,45 Mio. einfahren können.
Auch die neuerlichen $ 13,20 Mio. werden nur wenig daran ändern, dass Smiths Seven Pounds nicht die magische $ 100 Mio.-Grenze knacken wird. Zwischenzeitlich steht er bei $ 38,76 Mio. Beim nächsten Mal dann doch wieder simples Mainstreamkino.
Keine Ahnung, ob wirklich der Schnee in der letzten Woche schuld war, aber auch Yes Man war an diesem Wochenende stark frequentiert und schnappt sich $ 16,66 Mio. Mal schauen, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird. Bis jetzt sind $ 49,81 Mio. auf dem Konto.
Dafür, dass im Vorfeld so einiges Negatives über Valkyrie zu lesen war, ist das Einspiel von $ 21,03 Mio. alles andere als übel für den Film und Tom Cruises United Artists. Auch hier genießt man den Donnerstagsvorteil und somit $ 29,52 Mio.
Freuen wird man sich auch im Hause Paramount, dass Finchers Epos The Curious Case of Benjamin Button mit $ 26,85 Mio. so gut weggekommen ist. Angesichts von immensen Kosten in Höhe von geschätzten $ 150 Mio. sind die zwischenzeitlichen $ 38,73 Mio. zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein aber ein gutes Signal, dass das Publikum Interesse hat.
Bei Disney wie immer alles im grünen Bereich und Sandlers Bedtime Stories klettert klammheimlich auf den zweiten Platz mit $ 27,45 Mio. Interessanterweise hatte der Film damit ein marginal besseres Wochenende als Finchers Werk, im Gesamtvergleich liegt Bedtime Stories mit $ 38,03 Mio. aber zurück.
Der Überraschungssieger des Wochenendes ist Foxs Marley and Me, der aufgrund von $ 36,36 Mio. der einzige wirkliche Realfilm-Hit des Studios in diesem Jahr sein wird.
In den Büchern stehen jedenfalls schon $ 50,74 Mio. und nach oben ist da noch einiges an Platz.
Das kommende Wochenende bietet dann keine wirklichen Neustarter, nur zwei richtige Limited-Releases und so geht es mit neuen Filmen erst am zweiten Januarwochenende los.
Dienstag, Dezember 30, 2008
Sando Kid spricht das letzte Halleluja
Große Kunst sieht anders aus aber wir Italo-Western-Liebhaber sind ja eh Schlimmeres gewöhnt und so entwickelt sich Sando Kid spricht das letzte Halleluja schlußendlich doch zu einem ganz soliden Genrevertreter, obgleich er keine Highlights setzen kann. Das liegt vor allem an der Story, die nun wirklich aus all' den Versatzstücken besteht, aus denen die Westerngeschichten damals zusammengebaut wurden: Da gibt es einmal die typische Rachegeschichte, dann den bösen reichen Großgrundbesitzer, der die armen Landbesitzer unterjocht, inklusive Ereignissen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg und zwei nicht ganz üblichen Sidekicks. Garniert wird das noch mit einem hübschen Mädel, das am Ende nicht ungeschoren aus der Sache herauskommt. Aber hey, immerhin funktioniert die Story insofern, als dass am Ende ein durchaus unterhaltsames Vehikel heraus kommt, welches sogar noch besser hätte werden können, wenn nicht Peter Lee Lawrence den Helden mimen würde. Ich kann mir nicht wirklich helfen aber der Milchbubi Lawrence ist hier als Lead fehl am Platz. Mehr Sunnyboy als Pistolero nimmt man ihm die Rolle einfach nicht ab, auch wenn er sein Bestes versucht. Zum Glück hat man ihm mit Espartaco Santoni, der den Kopfgeldjäger Dollar spielt, einen Sidekick verpasst, der schon eher dem Bild des Italo-Western-Helden entspricht. Zusammen schießen sich die beiden durch die Story, die hier und dort natürlich die üblichen Fehlerchen hat, die aber auch irgendwie zum Genre dazugehören und hat man zu Beginn eventuell noch die Befürchtung, das Ganze könnte sich doch ein wenig ziehen, so vergehen die knapp 90 Minuten im Grunde doch rett flott. Das liegt sicherlich auch am stimmigen Score von Alessandro Alessandroni und der Tatsache, dass der Film gut photographiert wurde. Dass der Kameramann in mancher Szene zu sehr auf Leone gemacht hat, können wir unter jugendlichem Leichtsinn verbuchen. Sicherlich ist das Vehikel nichts für Leute, die mit dieser Art Film gar nichts anfangen können aber Liebhaber kleinerer Pferdeopern kommen auf ihre Kosten. 5,5/10
Montag, Dezember 29, 2008
Today You Die
Und täglich grüßt das Seagal-Tier: In der heutigen Episode über das Kampfverhalten dieses possierlichen Schwergewichtes, schlüpft er in die Rolle eines Einbrechers - ja, diesmal ist er kein (Ex)-Geheimdienstler - , der ehrlich werden will und einen Job als Geldtransportfahrer annimmt. Dummerweise wird er dabei ordentlich über's Ohr gehauen und wandert in den Knast. Seine Rachegelüste sind, wie man sich sicherlich vorstellen kann, schier unendlich, doch erst einmal muss er im Gefängnisalltag zurecht kommen. Das sieht dann so aus, dass er paar böse Jungs verkloppt, sich mit nem schwarzen Knastkumpel verbündet, noch mehr Leute verkloppt und dann kühn ausbricht, um in der freien Wildbahn weitere böse Buben zu verprügeln. Eingewoben in diesen komplexen Plot wurden noch lustige Staatsdiener, inkl. doppeltem Spiel mit bösen Buben bei den Guten, sowie dämlichster Esotherikquatsch, der von Seagals Freundin im Film ins Spiel gebracht wird. Irgendwie muss man ja die Laufzeit auf 90 Minuten bringen. Kein Wunder, dass Today You Die viel Leerlauf zu bieten hat, wenn man nichtmal in der Lage ist, einen 08/15-Plot halbwegs atmosphärisch zu inszenieren. Früher, da waren die Filme vielleicht auch nicht intelligenter mit ihm aber immerhin so dynamisch, dass man die dümmlichen Stories vergessen hat und einen Seagal geboten bekam, der noch selbst gekämpft hat, und nicht von einem schlechten Double vertreten wurde. Quasi als Hohn ist das Ganze dann auch so stümperhaft geschnitten, dass selbst ein Kind erkennt, wann wer gerade wirklich am Kämpfen ist. Zumindest die Schießereien sehen halbwegs ordentlich aus, auch wenn manch Szene aus Kostengründen wohl recyclet wurde. Immerhin wurde der Film nicht im Ostblock abgedreht, sondern in den Staaten und manche Szene, wie die Verfolgungsjagd durch Las Vegas (Nachtrag: Ein freundlicher Leser hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Szene sowieso aus einem anderen Film stammt :D), erinnert sogar ein wenig an jene Szenen, die man in den 80er-Jahre-Actioner sehen durfte. Jedenfalls hat unser Steven hier wieder einen Film abgeliefert, der so belanglos ist, dass selbst die eingefleischten Fans schon gute Ausreden brauchen, um sich den auch noch zu kaufen. 3,5/10
Sonntag, Dezember 28, 2008
Asterix und die Wikinger
Es ist immer gefährlich, wenn Kindheitserinnerungen wiederbelebt werden, zu sehr hat man die Figuren, Stimmen und Geschichten ins Herz geschlossen und so ergeht es mir auch bei den Asterix-Zeichentrickfilmen. Und auch hier hatte ich schon mit den letzten Auskupplungen so meine Probleme, angefangen bei Asterix - Operation Hinkelstein und dann fortgeführt mit dem unsäglichen Asterix in Amerika. Leider kann auch Asterix und die Wikinger nicht wirklich bei mir punkten, wenngleich er in meinen Augen besser ist als die beiden vorher genannten Filme, wenngleich auch nur ein bisschen. Dass sich der Zeichenstil dabei weiterentwickelt hat, ist auch das geringste Problem, wenngleich der Look des Filmes auf den ersten Blick ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Es hapert viel mehr an einer passenden Geschichte und dabei fängt der Film eigentlich überaus atmosphärisch an, mit der Einführung durch die Wikinger, dazu die Stimme aus dem Off, die Vorzeichen scheinen gut zu sein und so geht es auch weiter, bis die Person des Grautvornix auftaucht, der von Asterix und Obelix trainiert werden soll. Leider ist der Charakter so angelegt worden, dass er dem heutigen, jungen Publikum gefällt und vor allem "cool" ausschaut. Dazu ein wenig Gehampel, Popmusik und weg ist die alte, schöne Asterixatmosphäre. Dabei wäre es auch ohne diese Szenen gegangen, wie man dann feststellt, wenn sich der Film "konventionell" entfaltet und klassisch fortgeführt wird. Nun gut, man kann es nicht mehr ändern. Was sonst so auf der Leinwand geboten wird, lädt stellenweise zum Schmunzeln ein, da einige Gags durchaus als gelungen bezeichnet werden können, während die Liebesgeschichte am Ende auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. Dafür gibt es ein paar fetzige Prügeleien und die auch nicht nur mit den armen Römern. Ungewohnt sind auch die neuen deutschen Stimmen, obwohl durchaus prominente Sprecher gewonnen werden konnten, unter anderem Didi Hallervorden. So fällt das Fazit beim neuen Asterix auch sehr durchwachsen aus: Nette Ideen wechseln sich mit nervigen Charakteren und Einfällen ab, die als billiger Kompromiss für die derzeitige Popkultur zu verstehen sind. So mag ich meine gallischen Helden jedenfalls nicht. 05/10.
Freitag, Dezember 26, 2008
Frohe Weihnachten
The Ice Harvest
Schaut man sich jenen Film bis zum Ende an, drängt sich einem unvermeidlich der Eindruck auf, dass man es hier mit einem klassischen Fall von gewollt aber nicht richtig gekonnt zu tun hat. Dabei hat sich Harold Ramis die größte Mühe gegeben, Versatzstücke aus dem Film Noir und dem Tarantino-Kino zu borgen, um sie in einem großen Kessel zu vermengen und daraus einen Film zu kreieren. Dass das finale Produkt dann wesentlich cleverer sein möchte als es eigentlich ist, ist dabei wohl das ärgerlichste Resultat. Dabei ist die Grundidee gar nicht so übel, handelt sie doch von einem Anwalt, gespielt von John Cusack, der in einem kleinen Kaff, irgendwo in der hintersten Provinz der Staaten, am Heiligabend ein großes Ding dreht und zusammen mit einem schmierigen Stripclubbesitzer (Billy Bob Thornton) einer lokalen Milieugröße zwei Millionen Dollar unterschlägt. Dumm nur, dass ausgerechnet an jenem Abend ein Eisregen einsetzt, der eine vorzeitige Flucht verhindert und darüber hinaus fragt auch noch ein Schläger des bestohlenen Opfers nach ihnen. Kein Wunder, dass Cusacks Charakter der Arsch auf Grundeis geht und was nun in der Nacht folgt, ist seine kleine persönliche Odyssee. Es ist nicht zu übersehen, dass Ramis hier in die Fußstapfen des Film Noir treten will, Voice/Over, zwielichtige Gestalten und eine Femme Fatale zieren den Film, der darüber hinaus auch noch mit schrägen Charakteren aufwarten kann, die aus einem Tarantino-Film entsprungen sein könnten aber die Rechnung ging dann irgendwie nicht auf. Streckenweise wirkt das Gezeigte belanglos, das Namedropping zu Beginn hat kaum Mehrwert und führt dazu, dass man den Eindruck bekommt, dass der Film cleverer sein will als der Zuschauer, nur um dann wenig später auf das idiotische Szenario mit dem Eisregen zu kommen, der die Leute trotzdem nicht daran hindert, wie wild durch die Stadt zu fahren. Des Weiteren ist Cusack auch nicht in der Lage, den Film allein zu tragen, denn die weiteren teils mehr oder weniger namhaften Darsteller sind nur nettes Beiwerk, die im Großen und Ganzen auch nur für die Auflösung gebraucht werden, die dann gekonnt mager ausfällt für all diejenigen, die schon ein paar Filme in ihrem Leben gesehen haben. Es ist schon enttäuschend, dass das finale Produkt dann so unkreativ ausgefallen ist, da man aus dem Szenario wirklich mehr hätte machen können. Aber so bekommt The Ice Harvest nur 5,5/10.
Mittwoch, Dezember 24, 2008
US Boxoffice (19.12. - 21.12.)
Angeblich, und hier waren sich auch alle Studios einig, sei das Wetter in den USA daran schuld gewesen, dass die Kinoumsätze am vergangenen Wochenende so stark eingebrochen sind und dies trotz drei potenter Neustarter. Auf die Idee, dass die angebotenen Produkte vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei waren, kam niemand. So fällt das bisherige Wintergeschäft auch eher mies aus und man ist immer noch auf der Suche nach dem großen Weihnachtsblockbuster. Einen Versuch und ein Wochenende hat man ja noch.
Weihnachten wird er wohl nicht mehr in dieser Liste erleben, denn Quantum of Solace tritt den Weg in die Niederungen der Charts an und begnügt sich mit $ 2,05 Mio. Zieht man ein Fazit, so kann man mit dem Einspiel von $ 161,20 Mio. zufrieden sein, bewegt es sich doch auf dem Niveau des Vorgängers.
Auch Australia wird aus dieser Liste fallen und als einer der mittleren Flops des Jahres in die Annalen eingehen. Denn mit $ 2,17 Mio. vom Wochenende und einem Gesamtumsatz von $ 41,80 Mio. wird man das enorme Budget nicht stemmen können.
Reingeschossen in die Liste, dank eines enormen Plus an Kopien, ist Danny Boyles Slumdog Millionaire, der mit $ 3,05 Mio. den achten Platz belegt. Nach sechs Wochen, die der Film inzwischen schon als Limited Release auf dem Buckel hat, sind $ 12,04 Mio. auf dem Konto.
Auch bei Bolt geht es nach unten und so wandern nur noch neuerliche $ 4,15 Mio. in den Geldspeicher. Nichtsdestotrotz wird man es wohl schaffen, die $ 100 Mio. Marke zu knacken, da aktuell $ 94,90 Mio. in eben jenem Speicher liegen.
Auch Twilight gibt es noch immer in dieser Liste und weiterhin gucken sich die Fans den Film mehrere Male an, sodass $ 5,19 Mio. eingespielt wurden und man auf ein ordentliches Zwischenergebnis von $ 158,42 Mio. kommt.
Als 23. Film des Jahres hat Four Christmases den Sprung in den Club der 100er geschafft und kommt aufgrund weiterer $ 7,70 Mio. auf ein Einspiel von $ 100,11 Mio. und mit Weihnachten im Rücken dürfte der Film noch ein wenig länger in den Charts bleiben.
Ordentlich eins auf den Deckel hat The Day the Earth Stood Still (2008) bekommen, der fast 68% weniger eingespielt hat als in der Vorwoche und sich so mit $ 9,89 Mio. begnügen muss. Damit kommt der Film auch nur auf ein Ergebnis von $ 48,37 Mio. und wird die Kosten von gut $ 80 Mio. nicht egalisieren können.
Somit kann ich an dieser Stelle auch verraten, dass die ersten drei Plätze von den Neustartern belegt werden und den Anfang macht The Tale of Despereaux mit $ 10,10 Mio., was für einen Animationsfilm nun wirklich kein grandioses Ergebnis ist. Aber zumindest auf diesem Gebiet gibt es in diesem Jahr keine wirkliche Konkurrenz mehr und vielleicht wird man noch den ein oder anderen Kinogänger für sich gewinnen können.
Der zweite Platz und damit schon fast vergessenes Terrain, wird von Will Smiths Seven Pounds belegt, der bei den Kritikern gnadenlos durchgefallen ist und somit auch die Glückssträhne von Smith unterbrechen wird, denn bei einem Einspiel von $ 14,85 Mio. wird man wohl kaum wieder in den dreistelligen Bereich vordringen können.
Somit ist der Blödelbarde Carrey auf dem Platz an der Sonne gelandet und Yes Man spielte $ 18,26 Mio. ein. Auch dies ist im Grunde kein wirklich großer Wurf und man darf gespannt sein, wie es in der kommenden Woche aussehen wird oder ob auch da wieder das Wetter den Kinoleuten einen Strich durch die Rechnung macht.
Voll ist es auf jeden Fall und neben fünf Neustartern, gibt es auch einen ehemaligen Limited Release, der die 1000 Kopien Barriere durchstößt. Die Rede ist von Doubt aber es dürfte schwer werden bei 1267 Filmrollen viel an Boden gut zu machen. Interessant dürfte sicherlich auch das Abschneiden von Lionsgates The Spirit werden, der im Vorfeld nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst wurde und in 2509 Lichtspielhäusern zu sehen sein wird. Auch Tom Cruises Staufenbergfilm Valkyrie zeigt sich der breiten Öffentlichkeit, hier sind 2711 Kopien im Gepäck. Episch wird es bei David Fincher und seinem The Curious Case of Benjamin Button, der sich trotz Überlänge in 2988 Kinos behaupten will. An Weihnachten darf natürlich auch keine RomCom fehlen und so hat Fox Marley and Me im Angebot mit Jennifer Aniston und Owen Wilson. Wer ihn sehen möchte hat die Auswahl zwischen 3480 verschiedenen Kinos. Schlußendlich gibt es von Disney auch wieder etwas für die ganze Familie und Adam Sandler liest uns Bedtime Stories in 3681 Lichtspielhäusern vor.
Weihnachten wird er wohl nicht mehr in dieser Liste erleben, denn Quantum of Solace tritt den Weg in die Niederungen der Charts an und begnügt sich mit $ 2,05 Mio. Zieht man ein Fazit, so kann man mit dem Einspiel von $ 161,20 Mio. zufrieden sein, bewegt es sich doch auf dem Niveau des Vorgängers.
Auch Australia wird aus dieser Liste fallen und als einer der mittleren Flops des Jahres in die Annalen eingehen. Denn mit $ 2,17 Mio. vom Wochenende und einem Gesamtumsatz von $ 41,80 Mio. wird man das enorme Budget nicht stemmen können.
Reingeschossen in die Liste, dank eines enormen Plus an Kopien, ist Danny Boyles Slumdog Millionaire, der mit $ 3,05 Mio. den achten Platz belegt. Nach sechs Wochen, die der Film inzwischen schon als Limited Release auf dem Buckel hat, sind $ 12,04 Mio. auf dem Konto.
Auch bei Bolt geht es nach unten und so wandern nur noch neuerliche $ 4,15 Mio. in den Geldspeicher. Nichtsdestotrotz wird man es wohl schaffen, die $ 100 Mio. Marke zu knacken, da aktuell $ 94,90 Mio. in eben jenem Speicher liegen.
Auch Twilight gibt es noch immer in dieser Liste und weiterhin gucken sich die Fans den Film mehrere Male an, sodass $ 5,19 Mio. eingespielt wurden und man auf ein ordentliches Zwischenergebnis von $ 158,42 Mio. kommt.
Als 23. Film des Jahres hat Four Christmases den Sprung in den Club der 100er geschafft und kommt aufgrund weiterer $ 7,70 Mio. auf ein Einspiel von $ 100,11 Mio. und mit Weihnachten im Rücken dürfte der Film noch ein wenig länger in den Charts bleiben.
Ordentlich eins auf den Deckel hat The Day the Earth Stood Still (2008) bekommen, der fast 68% weniger eingespielt hat als in der Vorwoche und sich so mit $ 9,89 Mio. begnügen muss. Damit kommt der Film auch nur auf ein Ergebnis von $ 48,37 Mio. und wird die Kosten von gut $ 80 Mio. nicht egalisieren können.
Somit kann ich an dieser Stelle auch verraten, dass die ersten drei Plätze von den Neustartern belegt werden und den Anfang macht The Tale of Despereaux mit $ 10,10 Mio., was für einen Animationsfilm nun wirklich kein grandioses Ergebnis ist. Aber zumindest auf diesem Gebiet gibt es in diesem Jahr keine wirkliche Konkurrenz mehr und vielleicht wird man noch den ein oder anderen Kinogänger für sich gewinnen können.
Der zweite Platz und damit schon fast vergessenes Terrain, wird von Will Smiths Seven Pounds belegt, der bei den Kritikern gnadenlos durchgefallen ist und somit auch die Glückssträhne von Smith unterbrechen wird, denn bei einem Einspiel von $ 14,85 Mio. wird man wohl kaum wieder in den dreistelligen Bereich vordringen können.
Somit ist der Blödelbarde Carrey auf dem Platz an der Sonne gelandet und Yes Man spielte $ 18,26 Mio. ein. Auch dies ist im Grunde kein wirklich großer Wurf und man darf gespannt sein, wie es in der kommenden Woche aussehen wird oder ob auch da wieder das Wetter den Kinoleuten einen Strich durch die Rechnung macht.
Voll ist es auf jeden Fall und neben fünf Neustartern, gibt es auch einen ehemaligen Limited Release, der die 1000 Kopien Barriere durchstößt. Die Rede ist von Doubt aber es dürfte schwer werden bei 1267 Filmrollen viel an Boden gut zu machen. Interessant dürfte sicherlich auch das Abschneiden von Lionsgates The Spirit werden, der im Vorfeld nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst wurde und in 2509 Lichtspielhäusern zu sehen sein wird. Auch Tom Cruises Staufenbergfilm Valkyrie zeigt sich der breiten Öffentlichkeit, hier sind 2711 Kopien im Gepäck. Episch wird es bei David Fincher und seinem The Curious Case of Benjamin Button, der sich trotz Überlänge in 2988 Kinos behaupten will. An Weihnachten darf natürlich auch keine RomCom fehlen und so hat Fox Marley and Me im Angebot mit Jennifer Aniston und Owen Wilson. Wer ihn sehen möchte hat die Auswahl zwischen 3480 verschiedenen Kinos. Schlußendlich gibt es von Disney auch wieder etwas für die ganze Familie und Adam Sandler liest uns Bedtime Stories in 3681 Lichtspielhäusern vor.
Trailer zum Feste
Für jene, die gerade nicht wissen, was sie mit der Zeit bis zur Bescherung anfangen sollen, die können sich doch mal zwei Trailer anschauen, die durchaus sehenswert sind.
Einmal habe ich einen Thriller im Angebot, State of Play genannt, der mit Russel Crowe und Ben Affleck bestückt wurde:
Und auch Freunde des Animationsfilms kommen auf ihre Kosten, denn mit 9 ist scheinbar ein Film speziell für Verwachsene im Kommen. Er sieht jedenfalls schon einmal interessant aus:
Einmal habe ich einen Thriller im Angebot, State of Play genannt, der mit Russel Crowe und Ben Affleck bestückt wurde:
Und auch Freunde des Animationsfilms kommen auf ihre Kosten, denn mit 9 ist scheinbar ein Film speziell für Verwachsene im Kommen. Er sieht jedenfalls schon einmal interessant aus:
Dienstag, Dezember 23, 2008
Camorra - Ein Bulle räumt auf
Als italienischer Regisseur, sofern man keinen Namen von Weltruhm hatte, musste man zwangsläufig flexibel sein, um in der Branche zu überleben. So lesen sich die Filmographien durchaus interessant und von Komödien, über Erotikfilmen, bis hin zu knallharten Horrorfilmen ist alles dabei. So auch bei Umberto Lenzi, der dank einiger Kannibalenfilme zu zweifelhaftem Ruhm gelangte. Aber bevor er sich den wilden Nackedeien zugewandt hat, die in ihren Dschungeln Besucher zum Fressen gern hatten, haute er so einige knallharte italienische Polizeifilme raus, darunter auch Camorra - Ein Bulle räumt auf, der alle guten Zutaten für einen knackigen Genrevertreter vereint. So haben wir mit Maurizio Merli den passenden Hauptdarsteller, kantig, ruppig und hart aber doch sympathisch, der in seiner Rolle als Commissario Betti den bösen Buben Neapels das Fürchten lehrt. Natürlich hält er sich nicht an die typischen Polizeikonventionen und hat seine eigene zynische Sicht der Dinge. So bekommt der Film einen eigenen, überaus gemeinen Touch, der mit seiner dreckigen Atmosphäre das Herz der Fans erleuchtet. Da stört es auch nicht wirklich, dass die Geschichte recht linear erzählt wird und ohne große Tricksereien inszeniert wurde. Dafür kann man sich auf handgemachte Action freuen, denn besonders die Verfolgungsjagden hoch zu Motorrad sind von erstklassiger Qualität und vermitteln einen authentischen Eindruck vom Moloch Neapel. Dazu wurde auch nicht an Gemeinheiten gespart und Leute werden verbrannt, Frauen vergewaltigt und Bowling bekommt hier auch eine ganz andere Bedeutung. Kein Film für kleine Jungs also, denn auf die Italiener war in der Hinsicht schon immer Verlass. Gleiches gilt übrigens auch für die Musik, die gekonnt unauffällig das Gezeigte untermalt. Meine Empfehlung daher, für alle, die italoaffin sind: Pulle Rotwein, Schüssel Pasta und Lenzis Napoli Violenta, das ist Dolce Vita. 08/10
Montag, Dezember 22, 2008
Into the Sun - Im Netz der Yakuza
Da ist sie wieder, die Aikidokampfwurst und prügelt sich durch die Lande. Doch diesmal ist etwas Seltsames passiert: In irgendeiner Ecke scheint man nicht nur Geld gefunden zu haben, sondern auch noch halbwegs talentierte Leute und darüber hinaus wurde das Ganze diesmal nicht in der osteuropäischen Pampa gedreht, sondern in Tokio, Japan und fast hätte man es geschafft, nen ordentlichen Film draus zu machen. Schlußendlich ist es dann am depperten Drehbuch und der nervigen Inszenierung gescheitert aber immerhin ist Into the Sun ansehbar geworden. Natürlich ist Steven wieder ein CIA/FBI/NSA - wahlweise auch mit dem Präfix "Ex" davor - Agent, der eigentlich nur seine Ruhe haben will und dann aber doch bei der Aufklärung eines Mordes an einem japanischen Politiker eingespannt wird. Natürlich hat er als einziger den richtigen Riecher und kommt einem Yakuzakomplott auf die Spur, der darin kulminiert, dass Seagal nicht nur seine Geliebte - sorry für den Spoiler ;) - verliert, sondern auch wie eine wilde Furie mit seinem Hacksäbel durch das Yakuzahäuschen fegt. Rekapitulieren wir doch einmal das Gesehene: Das Skript scheint zu versuchen, möglichst viele Charaktere und Storyelemente auf neunzig Minuten zu quetschen, wie es nur möglich ist. Da tauchen Personen zu Beginn auf, die quasi über die restliche Filmdauer im Dunkel bleiben, um dann wieder im Finale mitzumischen oder aber, sie tauchen zwei-, dreimal auf und im Grunde sind sie für die Story total uninteressant aber es ist schön, sie dann doch einmal gesehen zu haben. Der ganze Filme ist durchsiebt mit solchen Momenten und es scheint auch niemanden zu interessieren, dass Seagals Partner irgendwann im Film nicht mehr auftaucht. Wirklich nach ihm gesucht wird nicht. Was ein Egoist, dieser Steven. Aber immerhin gibt's ordentlich was aufs Fressbrett, wenngleich auch nur in wohl dosierten Dosen, denn ein Actionfeuerwerk ist der Film dann auch nicht. Immerhin kracht es, wenn es denn kracht, ganz ordentlich und mit Fäusten, Pistolen und Schwertern wird aufeinander losgegangen. Natürlich hat man bei der Inszenierung getrickst und der Seagal agiert schneller als sein eigener Schatten. Dass das optisch teilweise arg bescheiden aussieht, ist dann eben zu akzeptieren, genauso wie der übrige Musikvideolook in manchen Szenen. Man hatte wohl noch etwas Budget übrig aber anscheinend auch wieder nicht genug, um Seagal zu Beginn in einen richtigen Heli zu setzen, denn diese Rückprojektion sieht soooo schlecht aus, dass einem die Gesichtszüge entgleisen könnten. Und habe ich schon von der herzergreifenden Love Story im Film gesprochen? Wobei, guckt euch das lieber selbst an. Into the Sun ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung und wenn man dies angesichts von einer Note von 4,5/10 sagt, kann man sich ausmalen, wie stark Seagal zwischenzeitlich vom Weg abgekommen ist.
Sonntag, Dezember 21, 2008
The Doors
Ich möchte an dieser Stelle einmal mit einem Filmzitat starten, welches in meinen Augen in Zusammenhang mit Oliver Stones The Doors durchaus seine Berechtigung hat. "The Doors? Jim Morrison? He's a drunken buffoon posing as a poet. " Zu hören sind diese Zeilen in Almost Famous und sie spiegeln durchaus auch jenen Eindruck wieder, den man durch Stones The Doors bekommen könnte. Wie bei jedem Biopic steht man irgendwann vor der Frage, welche Aspekte des Schaffens einer Person zu berücksichtigen seien, ohne dass man den Rahmen des Möglichen sprengt und den Film viel zu lang werden lässt. Stone hat seine Wahl getroffen und ich weiß nicht, ob man mit der Darstellung Jim Morrisons so unbedingt einverstanden sein muss. In kurzen Abschnitten wird jedenfalls zu Beginn sein Werdegang vor der Musikzeit abgehandelt, darunter auch jener Moment in der Wüste mit dem toten Indianer, ein Stilmittel, welches den ganzen Film wie ein roter Faden durchzieht. Danach wird auf Morrison, der hier übrigens sehr überzeugend von Val Kilmer verkörpert wird, und The Doors eingegangen und Stone versucht, den Poeten des Rock'n'Roll in den Fokus zu setzen, erzählt von den Drogenexzessen, seinen Visionen, den Frauengeschichten und den Aufstieg der Band und zumindest bei mir macht sich der Eindruck breit, dass das oben genannte Zitat durchaus zutreffend sein könnte, denn nüchtern erlebt man Morrison nur selten und klare Momente sucht man fast vergeblich. So ist es auch nicht ganz einfach, der Legendenbildung zu folgen. Sicherlich wurden Tabus gebrochen und in den Songs Botschaften transportiert, doch Stone geht viel zu sehr auf das Klischeedasein aus Sex, Drugs und Rock'n'Roll ein, ohne sich wirklich Zeit zu nehmen, den Versuch zu wagen, weiter hinter die Kulissen der Personen oder aber auch der Zeit zu blicken. Dies ist schade, da der Film von der optischen Seite nicht nur mit malerischen und atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, sondern auch mit interessanten Drogenhalluzinationen aufwarten kann und teilweise wie eine Skizze zu seinem späteren Natural Born Killers daherkommt. Die musikalische Untermalung mit den Stücken der Doors und anderen Gruppen bietet dann den passenden Rahmen für jene Bilder und selbst auf Seiten der Schauspieler gibt es wenig zu mäkeln und auch Meg Ryan scheint in ihrer Rolle aufzugehen. Insofern ist es wirklich ein wenig ärgerlich, welchen Weg Stone dann schlußendlich bei seiner Inszenierung eingeschlagen hat. So gibt es nur 7/10.
Samstag, Dezember 20, 2008
The Great Gatsby - Demnächst wohl von Baz Luhrmann
Baz Luhrmann may jump from pre-WWII Australia to America's Jazz Age.
The "Australia" helmer has purchased the rights to "The Great Gatsby," F. Scott Fitzgerald's tome of the Roaring Twenties. While a script does not yet exist, Luhrmann intends to focus on it after "Australia's" awards run. No studio is attached yet.
Fitzgerald's novel of American excess has spawned a Broadway play and multiple films, including Jack Clayton's 1974 pic starring Robert Redford and scripted by Francis Ford Coppola.
Quelle: Variety Wahrlich eine interessante Kombination, denn zumindest atemberaubende Bilder kann Luhrmann auf die Leinwand bringen und es dürfte in diesem Zusammenhang sehr interessant sein, wie er dies mit jener Zeit machen würd, in der The Great Gatsby spielt.
Donnerstag, Dezember 18, 2008
US Boxoffice (12.12. - 14.12.)
Still stand das Boxoffice am vergangenen Wochenende wahrlich nicht aber es war auch nicht so richtig legendär, denn mit dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres konnte man nicht mithalten und musste einen Rückgang von 40% verbuchen. Letzteres lag vor allem daran, dass es nur einen wirklichen Neustarter gab und der musste die Kohlen aus dem Feuer holen. Etwas voller wird es erst am kommenden Wochenende.
Viel Action ist gerade nicht in und das spürt auch Hollywoods fleißigster Transporteur, denn Transporter 3 wird schon in der nächsten Auflistung nicht mehr dabei sein. So nimmt man auf der Abschiedstournee noch einmal $ 2,35 Mio. mit, die zu einem Gesamtergebnis von $ 29,38 Mio. führen.
Wieder drin in der Liste ist Milk, der dank eines deutlichen Kopienboosts auf $ 2,61 Mio. kam und somit in drei Wochen, in denen der Film als limited Release draußen ist, auf $ 7,59 Mio. kommt.
Nach sechs Wochen hat es fast den Anschein, als wenn auch die netten Charaktere aus Madagascar: Escape 2 Africa Existenzängste haben könnten, da man sich nicht mehr weit von dem Ende des Charts entfernt befindet. Für $ 3,18 Mio. hat es gereicht und so stehen in den Büchern $ 169,94 Mio. und ein dritter Teil soll schon in der Planung sein.
Neu in den Charts, auf dem siebten Platz, ist Nothing Like the Holidays von dem Indie Overture Films, der immerhin $ 3,53 Mio. einspielen konnte. Im Grunde ist dies auch nicht der großen Rede wert.
Interessanter ist da eher das Abschneiden von Quantum of Solace, der sich neuerliche $ 3,72 Mio. sichert und dadurch auf ein US-Einspiel von $ 157,58 Mio. kommt. Damit wird er wohl den Sprung auf Platz 2 der erfolgreichsten 007-Filme schaffen.
Bei Australia ist Schadensbegrenzung angesagt und so sammelt man das Geld fleißig ein und transferiert $ 4,17 Mio. auf das sichtlich angeschlagene Konto. Bei Kosten von mehr als $ 130 Mio., sind die $ 37,77 Mio. auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Weiterhin ordentlich dabei ist Bolt, der nach vier Wochen kaum Auflösungserscheinungen zeigt und so neuerliche $ 7,46 Mio. umsetzt. Damit hat der Film nach $ 88,85 Mio. einspielen können und hat somit noch durchaus das Potential, die $ 100 Mio.-Marke zu knacken.
Bei Twilight ist dagegen Friede, Freude, Eierkuchen und mit den $ 7,95 Mio. vom vergangenen Wochenende sind $ 150,05 Mio. auf dem Konto und was soll ich groß noch sagen. Der Film ist dann doch noch, irgendwie, zu einem Selbstläufer geworden.
Auch bei Four Christmases ist soweit alles im Lot, denn dank kontinuierlich kleiner Drops, hat der Film - mit den $ 13,07 Mio. vom letzten Wochenende - $ 87,78 Mio. einspielen können und hat somit schon einmal die Kosten egalisiert.
Ähnliches könnte auch The Day the Earth Stood Still (2008) schaffen, der ungefährdet den Sieg einheimsen konnte und dies mit einem deutlichen Vorsprung. Am Ende sind es $ 30,48 Mio. geworden und wenn das Ganze jetzt nicht zu schnell wegbricht, sind die $ 80 Mio., die als Kosten geschätzt werden, kein Ding der Unmöglichkeit.
Dieses Wochenende gibt es dann durchaus eine interessante Konstellation in den Kinos zu beobachten. Dies liegt vor allem an dem neuen Film von Will Smith, der normalerweise ja ein Garant für Einspielergebnisse jenseits der $ 100 Mio. ist. Doch mit Seven Pounds dürfte dies wesentlich schwerer werden, da schon der Trailer nicht wirklich einladend gewirkt hat. So kann man den Film auch nur in 2758 Kinos sehen. Für die Kleinen gibt es von Universal mit The Tale of Despereaux einen Animationsfilm, der mit 3104 Kopien ausgestattet wird. Blödelbarde Jim Carrey darf dagegen in Warners Yes Man wieder Grimassen schneiden und wer Lust darauf hat, muss eines der 3434 Lichtspielhäuser aufsuchen.
Viel Action ist gerade nicht in und das spürt auch Hollywoods fleißigster Transporteur, denn Transporter 3 wird schon in der nächsten Auflistung nicht mehr dabei sein. So nimmt man auf der Abschiedstournee noch einmal $ 2,35 Mio. mit, die zu einem Gesamtergebnis von $ 29,38 Mio. führen.
Wieder drin in der Liste ist Milk, der dank eines deutlichen Kopienboosts auf $ 2,61 Mio. kam und somit in drei Wochen, in denen der Film als limited Release draußen ist, auf $ 7,59 Mio. kommt.
Nach sechs Wochen hat es fast den Anschein, als wenn auch die netten Charaktere aus Madagascar: Escape 2 Africa Existenzängste haben könnten, da man sich nicht mehr weit von dem Ende des Charts entfernt befindet. Für $ 3,18 Mio. hat es gereicht und so stehen in den Büchern $ 169,94 Mio. und ein dritter Teil soll schon in der Planung sein.
Neu in den Charts, auf dem siebten Platz, ist Nothing Like the Holidays von dem Indie Overture Films, der immerhin $ 3,53 Mio. einspielen konnte. Im Grunde ist dies auch nicht der großen Rede wert.
Interessanter ist da eher das Abschneiden von Quantum of Solace, der sich neuerliche $ 3,72 Mio. sichert und dadurch auf ein US-Einspiel von $ 157,58 Mio. kommt. Damit wird er wohl den Sprung auf Platz 2 der erfolgreichsten 007-Filme schaffen.
Bei Australia ist Schadensbegrenzung angesagt und so sammelt man das Geld fleißig ein und transferiert $ 4,17 Mio. auf das sichtlich angeschlagene Konto. Bei Kosten von mehr als $ 130 Mio., sind die $ 37,77 Mio. auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Weiterhin ordentlich dabei ist Bolt, der nach vier Wochen kaum Auflösungserscheinungen zeigt und so neuerliche $ 7,46 Mio. umsetzt. Damit hat der Film nach $ 88,85 Mio. einspielen können und hat somit noch durchaus das Potential, die $ 100 Mio.-Marke zu knacken.
Bei Twilight ist dagegen Friede, Freude, Eierkuchen und mit den $ 7,95 Mio. vom vergangenen Wochenende sind $ 150,05 Mio. auf dem Konto und was soll ich groß noch sagen. Der Film ist dann doch noch, irgendwie, zu einem Selbstläufer geworden.
Auch bei Four Christmases ist soweit alles im Lot, denn dank kontinuierlich kleiner Drops, hat der Film - mit den $ 13,07 Mio. vom letzten Wochenende - $ 87,78 Mio. einspielen können und hat somit schon einmal die Kosten egalisiert.
Ähnliches könnte auch The Day the Earth Stood Still (2008) schaffen, der ungefährdet den Sieg einheimsen konnte und dies mit einem deutlichen Vorsprung. Am Ende sind es $ 30,48 Mio. geworden und wenn das Ganze jetzt nicht zu schnell wegbricht, sind die $ 80 Mio., die als Kosten geschätzt werden, kein Ding der Unmöglichkeit.
Dieses Wochenende gibt es dann durchaus eine interessante Konstellation in den Kinos zu beobachten. Dies liegt vor allem an dem neuen Film von Will Smith, der normalerweise ja ein Garant für Einspielergebnisse jenseits der $ 100 Mio. ist. Doch mit Seven Pounds dürfte dies wesentlich schwerer werden, da schon der Trailer nicht wirklich einladend gewirkt hat. So kann man den Film auch nur in 2758 Kinos sehen. Für die Kleinen gibt es von Universal mit The Tale of Despereaux einen Animationsfilm, der mit 3104 Kopien ausgestattet wird. Blödelbarde Jim Carrey darf dagegen in Warners Yes Man wieder Grimassen schneiden und wer Lust darauf hat, muss eines der 3434 Lichtspielhäuser aufsuchen.
Mittwoch, Dezember 17, 2008
Glorreiche DVD-News - nicht wirklich ;)
Es tut sich aktuell nicht so viel auf dem DVD-Markt, zumindest aus meinen Augen aber immerhin zwei Sachen, die halbwegs interessant sind, kann ich euch an dieser Stelle anbieten.
So hat Sony den zweiten Schwung Martini Movies angekündigt, wo im Grunde nur eine DVD etwas für mich ist. So kann man dann ab dem 03. Februar 09 den Film Our Man In Havana käuflich erwerben, der wie folgt ausgestattet sein wird:
BONUS FEATURES:
Klingt wohl atemberaubender als es ist aber immerhin etwas.
Für den Fall, dass es Doris Day-Fans unter meinen Lesern gibt, so dürfte folgende Ankündigung von Warner mehr als nur interessant für sie sein. So veröffentlicht das Label in Zusammenarbeit mit TCM die TCM SPOTLIGHT: DORIS DAY COLLECTION am 07. April 2009. Folgende fünf Filme werden enthalten sein:
April in Paris (1952)
DVD Special Features:
· Vintage short So You Want To Wear The Pants
· Classic cartoon Terrier Stricken
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. Bonus material/trailer may not be subtitled)
It’s a Great Feeling (1949)
Starlift (1951)
DVD Special Features:
· Vintage short Musical Memories
· Classic cartoon Sleepy Time Possum
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. bonus material/trailer may not be subtitled)
Tea for Two (1950)
DVD Special Features:
· Vintage short So You Want to Hold Your Husband
· Classic cartoon Tee for Two
· No, No Nanette Radio Show - From the 1949 "Railroad Hour" series, with Doris Day and Gordon MacRae
· No, No Nanette Overture - From the surviving Vitaphone disc from lost 1930 Warner Bros. film
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. Bonus material/trailer may not be subtitled)
The Tunnel of Love (1958)
DVD special features include:
· Classic cartoon Tot Watchers
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. Bonus material/trailer may not be subtitled)
So hat Sony den zweiten Schwung Martini Movies angekündigt, wo im Grunde nur eine DVD etwas für mich ist. So kann man dann ab dem 03. Februar 09 den Film Our Man In Havana käuflich erwerben, der wie folgt ausgestattet sein wird:
BONUS FEATURES:
- Martini Movies: Secrets Of Seduction
- Martini Movies: How To Travel In Style
Klingt wohl atemberaubender als es ist aber immerhin etwas.
Für den Fall, dass es Doris Day-Fans unter meinen Lesern gibt, so dürfte folgende Ankündigung von Warner mehr als nur interessant für sie sein. So veröffentlicht das Label in Zusammenarbeit mit TCM die TCM SPOTLIGHT: DORIS DAY COLLECTION am 07. April 2009. Folgende fünf Filme werden enthalten sein:
April in Paris (1952)
DVD Special Features:
· Vintage short So You Want To Wear The Pants
· Classic cartoon Terrier Stricken
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. Bonus material/trailer may not be subtitled)
It’s a Great Feeling (1949)
Starlift (1951)
DVD Special Features:
· Vintage short Musical Memories
· Classic cartoon Sleepy Time Possum
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. bonus material/trailer may not be subtitled)
Tea for Two (1950)
DVD Special Features:
· Vintage short So You Want to Hold Your Husband
· Classic cartoon Tee for Two
· No, No Nanette Radio Show - From the 1949 "Railroad Hour" series, with Doris Day and Gordon MacRae
· No, No Nanette Overture - From the surviving Vitaphone disc from lost 1930 Warner Bros. film
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. Bonus material/trailer may not be subtitled)
The Tunnel of Love (1958)
DVD special features include:
· Classic cartoon Tot Watchers
· Theatrical trailer
· Subtitles: English & Français (Main feature. Bonus material/trailer may not be subtitled)
Sonntag, Dezember 14, 2008
Santa's Slay - Blutige Weihnachten
Getreu dem Motto: "Wer bei drei nicht außer Sichtweite ist, der muss jetzt auch schauspielern", verirren sich immer mehr Wrestler in das Showgeschäft und dies mit ganz mäßigem Erfolg. Außer The Rock, der dann auch in A-Filme gelassen wurde, verirren sich sonst die anderen Gestalten eher in B- und C-Produktionen und da gehören sie im Grunde auch hin. Wer schon im Ring schlecht schauspielert, hat auf der Leinwand wenig verloren. Wie dem auch sei, hat sich in Santa's Slay nun Bill Goldberg verirrt und darf hier den mordenden Weihnachtsmann mimen, der in Wirklichkeit, so erfährt der wissbegierige Zuschauer, eine Brut Satans isst und beim Curling damals gegen Jesus verloren hat und deshalb 1000 Jahre brav sein musste aber nun ist die Zeit gekommen, ordentlich die Kacke zum Dampfen zu bringen und so haut Santa jeden unangespitzt in den Boden, der ihm in die Quere kommt. Natürlich gibt es aber auch in dieser Geschichte tapfere Helden, die dem bösen Treiben ein Ende bereiten wollen. Schon die erste Szene offenbart uns die Qualitäten dieses Werkes: Santa bringt eine liebenswerte Familie um die Ecke, die doch nur ihre Geschenke haben will. Abgesehen davon, dass das Ganze von der Optik schon nach "Wir haben kein Budget", schreit, merkt man auch inhaltlich, dass hier krampfhaft versucht wird, den Film auf schwarzhumorig zu trimmen. Wirklich klappen tut dies aber nicht, da die Seitenhiebe gegen das Weihnachtsfest abgedroschen sind und die Charaktere einfach strunzdoof. Zu einem guten Horrorfilmen gehören natürlich auch entblößte Brüste und so muss Santa auch ein Striplokal zerlegen: Sinnlos aber es gibt Brüste, und dieser Punkte konnte von der To-Do-Liste abgehakt werden. Auch ein wenig Gesplatter darf es sein und so werden Zuckerstangen oder Kerzenleuchter missbraucht, um sie Leuten in die Haut zu rammen. Der Genrefan lächelt darüber nur müde, für den Ottonormalverbraucher dürfte das schon reichen. Gleiches gilt auch für den tollen Schlitten von Santa, der von einem Höllenbullen gezogen wird. Vielleicht war der billige Look auch so geplant, man weiß es nicht aber je länger der Film läuft, desto weniger unterhaltsam wirkt das Ganze. Immer mehr Stroyschwächen kommen ans Tageslicht und man wünscht sich sehnlichst ein Ende herbei. Wenn man schon über Weihnachten Lachen will, dann mit Bad Santa oder Christmas Vacation. Für diesen müden Budenzauber gibt's noch gnädige 4 Punkte, weil bald Weihnachten ist.
Freitag, Dezember 12, 2008
Sie hauen alle in die Pfanne
Jawoll ja. Lang lebe das italienische Kino der 70er Jahre. Wie man sicherlich mitbekommen hat, stehe ich auch auf sogenannte EuroKult-Titel und habe unlängst das Schmankerl Supermänner gegen Amazonen, so der weitaus heißere Alternativtitel des Filmes, in die Hände bekommen und musste ihn mir, aufopferungsvoll wie ich nun einmal bin, sofort anschauen. An dieser Stelle sei schon einmal so viel verraten: Wer Angst vor Trash hat, muss um den Film einen ganz ganz weiten Bogen machen. Das Werk an sich entstamm wohl einer ganzen Reihe Supermänner-Filme, wo die Akteure in den verschiedensten Epochen auf die Kacke gehauen haben und hier verschlägt es den Zuschauer irgendwo in eine nicht näher definierbare Zeit, wo fiese Amazonen in knappen Bikinis die netten Bewohner eines Steinbruches - zumindest findet wohl alles in der nahen Umgebung eines solchen statt - tyrannisieren. Im Grunde scheint es dem Film auch total egal sein, dass man hier mitten ins Geschehen geworfen wird - eventuell liegt es auch an der geschnittenen deutschen Fassung - aber so wirklich kapiert keiner genau, wer die Leute sind und woher sie überhaupt kommen. Das ist aber auch egal und so haben wir quasi drei Helden: einen schwarzen Hünen, einen asiatischen Kung-Fu-Spezialisten und einen blonden Muskelprotz, der zwischendrin mit seinem Meister einen Gott mimt, der die armen Steinbrucheinwohner beschützen soll. Dann geht's da auch noch um eine kleine Diebesbande, heiliges Feuer, was einen unsterblich macht und die große Liebe. Das alles ist in der deutschen Fassung kompakt in einer Rainer Brandt-Synchronisation verpackt wurden, die den Vogel dann total abschießt und den Film für jeden Zuschauer unerträglich macht, der außer Fellini noch keine anderen italienischen Filmen aus der Zeit gesehen hat. Bekloppt ist gar kein Ausdruck für dieses Machwerk. Die Story passt auf einen Bierdeckel und das Drumherum wirkt so lächerlich, dass man vor Lachen von der Couch plumpst. Dazu knallen einem im Sekundentakt Sprüche um die Ohren, die einen vom Glauben abfallen lassen oder wie würdet Ihr euch verhalten, wenn der Guru was von Fahrradreparatur und Uri Geller in einem Satz faselt bei einem Film, der wohl irgendwo in der grauen Vorzeit spielen will. Man muss es gesehen haben, um es begreifen zu können und das interessante ist sogar, der Film kann unterhalten und mit steigendem Alkoholspiegel und Gruppengröße sogar noch mehr. Quasi ein Geheimtipp als Partyfilm oder für den geneigten Liebhaber, der Geschmacksnerven aus Stahl hat. Irgendwie, und ich weiß wirklich nicht warum, habe ich 4 Punkte locker gemacht.
US Boxoffice (05.12 - 07.12)
It's the weekend after und wie gewöhnlich, spielen auch an diesem Wochenende jene Filme noch eine bedeutende Rolle, die schon zu Thanksgiving gut ausgesehen haben, da die Studios zu jenem Zeitpunkt mit neuen Filmen meistens eher sparsam umgehen. Nichtsdestotrotz gab es einige Neustarter und der Zuschauer konnte das große Finale quasi live miterleben, wie die Episode Punisher-Sequel vs. Lionsgate denn ausgehen würde und, so viel sei schon einmal verraten, es hat ordentlich gerummst.
Auf dem zehnten Platz und damit zum letzten Mal nach fünf Wochen in dieser Liste, sichert sich Role Models noch einmal $ 2,57 Mio. und der Film tritt mit sehr ordentlichen $ 61,62 Mio. die Heimreise an.
Gestartet mit weniger als 1000 Kopien und damit mit dem besten Schnitt pro Filmrolle der Top 10 ausgestattet, gibt Cadillac Records sein Stelldichein in dieser illusteren Runde und schnappt sich $ 3,45 Mio. Damit hat die $12 Mio.-Produktion durchaus einen guten Start erwischt.
Ähnliches kann man von Punisher: War Zone garantiert nicht behaupten, denn die $ 4,27 Mio. sind das letzte Kapital einer Farce, die sich seit Monaten durch das WWW zieht. Jedenfalls könnte dieses katastrophale Abschneiden der Sargnagel für das Franchise gewesen sein - zumindest auf Kinoebene, denn die $ 35 Mio. werden nie im Leben eingespielt werden, die für diesen Film ausgegeben wurden.
Auch kein wirklicher Knaller von den Zahlen her ist Transporter 3, der dank der neuerlichen $ 4,67 Mio. auf ein Zwischeneinspiel von $ 25,55 Mio. kommt und damit vom Einspiel her auch hinter dem zweiten Teil zurückbleiben wird, der seinerzeit etwas mehr als $ 40 Mio. eingefahren hat.
Ebenfalls hinter dem Vorgänger wird Madagascar: Escape 2 Africa bleiben, der einfach zu schnell verloren hat über die Wochenenden gesehen und sich so nur noch mit $ 5,08 Mio. begnügen darf. Damit hat der Film nach fünf Wochen $ 165,65 Mio. eingefahren. Zusammen mit dem internationalen Einspiel liegt man bei $ 292,41 Mio.
Auch Großbritanniens berühmtester Geheimagent muss stetig immer mehr Federn lassen und Quantum of Solace bekommt so nur noch $ 6,75 Mio. eingeschenkt. Somit dürfte, bei einem aktuellen Kontostand von $ 151,62 Mio., klar sein, dass man an das Einspiel von Casino Royale mit gut $ 167 Mio. nicht mehr rankommen wird aber für den zweiten Platz im Franchise dürfte es noch reichen.
Australia kann sogar im Vergleich zur Vorwoche einen Platz gewinnen und befindet sich nun an der vierten Position. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies ein Einspiel von $ 7,05 Mio. Damit hat sich das Geld auf dem Konto immerhin schon auf $ 30,92 Mio. angehäuft.
Disneys sympathischer Animationshund Bolt leidet inzwischen auch spürbar an Abnutzungserscheinungen, da er über 60% einbricht und so nur noch $ 9,81 Mio. einfahren konnte. Daraus ergibt sich ein Gesamteinspiel von $ 79,38 Mio. und erneut kommt man nicht einmal nur auf Sichtweite mit den Zahlen der Pixar-Filme.
Das Teenie-Phänomen Twiligt verkauft sich weiterhin blendend und sichert sich so erneut $ 13,05 Mio. und die Gewissheit, dass ein Ende nicht in Sicht ist. So werden sicherlich noch ein paar Dollar zu den bisherigen $ 138,40 Mio. dazukommen.
Wie eingang schon erwähnt, hat sich Four Christmases auf dem ersten Platz behaupten können und setzte $ 16,76 Mio. am Wochenende um. Damit sind nach zwei Wochen $ 69,42 Mio. eingefahren und die werden in den kommenden Tagen sicherlich auch noch ein wenig vermehrt.
Wie schaut es mit ernstzunehmender Konkurrenz am kommenden Wochenene aus? Im Grunde gibt es nur einen Film, der das Potential hat, auf den ersten Platz vorzustoßen aber insgesamt gehen drei Filme mit mehr als 1000 Kopien an den Start. Darunter die Indie-Latino-Weihnachtskomödie Nothing Like the Holidays mit 1671 Kopien. Dicht gefolgt von dem Indie-Animationsfilm Delgo, der immerhin in 2160 Kinos zu sehen sein wird. So dürfte es einzig The Day the Earth Stood Still in der Hand haben, mit seinen 3560 Filmrollen, bis zum Platz an der Sonne vordringen zu können.
Auf dem zehnten Platz und damit zum letzten Mal nach fünf Wochen in dieser Liste, sichert sich Role Models noch einmal $ 2,57 Mio. und der Film tritt mit sehr ordentlichen $ 61,62 Mio. die Heimreise an.
Gestartet mit weniger als 1000 Kopien und damit mit dem besten Schnitt pro Filmrolle der Top 10 ausgestattet, gibt Cadillac Records sein Stelldichein in dieser illusteren Runde und schnappt sich $ 3,45 Mio. Damit hat die $12 Mio.-Produktion durchaus einen guten Start erwischt.
Ähnliches kann man von Punisher: War Zone garantiert nicht behaupten, denn die $ 4,27 Mio. sind das letzte Kapital einer Farce, die sich seit Monaten durch das WWW zieht. Jedenfalls könnte dieses katastrophale Abschneiden der Sargnagel für das Franchise gewesen sein - zumindest auf Kinoebene, denn die $ 35 Mio. werden nie im Leben eingespielt werden, die für diesen Film ausgegeben wurden.
Auch kein wirklicher Knaller von den Zahlen her ist Transporter 3, der dank der neuerlichen $ 4,67 Mio. auf ein Zwischeneinspiel von $ 25,55 Mio. kommt und damit vom Einspiel her auch hinter dem zweiten Teil zurückbleiben wird, der seinerzeit etwas mehr als $ 40 Mio. eingefahren hat.
Ebenfalls hinter dem Vorgänger wird Madagascar: Escape 2 Africa bleiben, der einfach zu schnell verloren hat über die Wochenenden gesehen und sich so nur noch mit $ 5,08 Mio. begnügen darf. Damit hat der Film nach fünf Wochen $ 165,65 Mio. eingefahren. Zusammen mit dem internationalen Einspiel liegt man bei $ 292,41 Mio.
Auch Großbritanniens berühmtester Geheimagent muss stetig immer mehr Federn lassen und Quantum of Solace bekommt so nur noch $ 6,75 Mio. eingeschenkt. Somit dürfte, bei einem aktuellen Kontostand von $ 151,62 Mio., klar sein, dass man an das Einspiel von Casino Royale mit gut $ 167 Mio. nicht mehr rankommen wird aber für den zweiten Platz im Franchise dürfte es noch reichen.
Australia kann sogar im Vergleich zur Vorwoche einen Platz gewinnen und befindet sich nun an der vierten Position. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies ein Einspiel von $ 7,05 Mio. Damit hat sich das Geld auf dem Konto immerhin schon auf $ 30,92 Mio. angehäuft.
Disneys sympathischer Animationshund Bolt leidet inzwischen auch spürbar an Abnutzungserscheinungen, da er über 60% einbricht und so nur noch $ 9,81 Mio. einfahren konnte. Daraus ergibt sich ein Gesamteinspiel von $ 79,38 Mio. und erneut kommt man nicht einmal nur auf Sichtweite mit den Zahlen der Pixar-Filme.
Das Teenie-Phänomen Twiligt verkauft sich weiterhin blendend und sichert sich so erneut $ 13,05 Mio. und die Gewissheit, dass ein Ende nicht in Sicht ist. So werden sicherlich noch ein paar Dollar zu den bisherigen $ 138,40 Mio. dazukommen.
Wie eingang schon erwähnt, hat sich Four Christmases auf dem ersten Platz behaupten können und setzte $ 16,76 Mio. am Wochenende um. Damit sind nach zwei Wochen $ 69,42 Mio. eingefahren und die werden in den kommenden Tagen sicherlich auch noch ein wenig vermehrt.
Wie schaut es mit ernstzunehmender Konkurrenz am kommenden Wochenene aus? Im Grunde gibt es nur einen Film, der das Potential hat, auf den ersten Platz vorzustoßen aber insgesamt gehen drei Filme mit mehr als 1000 Kopien an den Start. Darunter die Indie-Latino-Weihnachtskomödie Nothing Like the Holidays mit 1671 Kopien. Dicht gefolgt von dem Indie-Animationsfilm Delgo, der immerhin in 2160 Kinos zu sehen sein wird. So dürfte es einzig The Day the Earth Stood Still in der Hand haben, mit seinen 3560 Filmrollen, bis zum Platz an der Sonne vordringen zu können.
Donnerstag, Dezember 11, 2008
Golden Globes 2009 - Hier kommen die Nominierungen
FILM
BEST FEATURE - DRAMA
"The Curious Case of Benjamin Button" - Warner Bros. Pictures and Paramount Pictures; Warner Bros. Pictures and Paramount Pictures
"Frost/Nixon" - Imagine Entertainment, Working Title, Studio Canal; Universal Pictures
"The Reader" - Mirage Enterprises; The Weinstein Company
"Revolutionary Road" - An Evamere Entertainment BBC Films Neal Street Production; DreamWorks Pictures in Association with BBC Films and Paramount Vantage
"Slumdog Millionaire" -Fox Searchlight Pictures and Warner Bros.; Fox Searchlight Pictures and Warner Bros.
BEST FEATURE - COMEDY
"Burn After Reading" - Working Title/Releasing Company; Focus Features in association with Studio Canal
"Happy-Go-Lucky" - Summit Entertainment, Film4, Ingenious Film Partners, Miramax Films; Miramax Films
"In Bruges" - Blueprint Pictures; Focus Features
"Mamma Mia!" - Relativity Media, Playtone, Littlestar; Universal Pictures
"Vicky Cristina Barcelona" - Mediapro; The Weinstein Company
ACTOR - DRAMA
Leonardo DiCaprio - "Revolutionary Road"
Frank Langella - "Frost/Nixon"
Sean Penn - "Milk"
Brad Pitt - "The Curious Case of Benjamin Button"
Mickey Rouke - "The Wrestler"
ACTRESS - DRAMA
Anne Hathaway - "Rachel Getting Married"
Angelina Jolie - "Changeling"
Meryl Streep - "Doubt"
Kristin Scott Thomas - "I've Loved You So Long"
Kate Winslet - "Revolutionary Road"
ACTOR - COMEDY OR MUSICAL
Javier Bardem - "Vicky Cristina Barcelona"
Colin Farrell - "In Bruges"
James Franco - "Pineapple Express"
Brendan Gleeson - "In Bruges"
Dustin Hoffman - "Last Chance Harvey"
ACTRESS - COMEDY OR MUSICAL
Rebecca Hall - "Vicky Cristina Barcelona"
Sally Hawkins - "Happy-Go-Lucky"
Frances McDormand - "Burn After Reading"
Meryl Streep - "Mamma Mia!"
Emma Thompson - "Last Chance Harvey"
DIRECTOR – MOTION PICTURE
Danny Boyle - "Slumdog Millionaire"
Stephen Daldry -"The Reader"
David Fincher -"The Curious Case Of Benjamin Button"
Ron Howard - "Frost/Nixon"
Sam Mendes -"Revolutionary Road"
SUPPORTING ACTOR
Tom Cruise - "Tropic Thunder"
Robert Downey Jr. - "Tropic Thunder"
Ralph Fiennes - "The Duchess"
Philip Seymour Hoffman - "Doubt"
Heath Ledger - "The Dark Knight"
SUPPORTING ACTRESS
Amy Adams - "Doubt"
Penelope Cruz - "Vicky Cristina Barcelona"
Viola Davis - "Doubt"
Marisa Tomei - "The Wrestler"
Kate Winslet - "The Reader"
SCREENPLAY - MOTION PICTURE
Simon Beaufoy - "Slumdog Millionaire"
David Hare - "The Reader"
Peter Morgan - "Frost/Nixon"
Eric Roth - "The Curious Case of Benjamin Button"
John Patrick Shanley - "Doubt"
FOREIGN LANGUAGE FILM
"The Baader Meinhof Complex" ("Der Baader Meinhof Komplex")(Germany) - Constantin Film Produktion GmbH; Summit Entertainment, LLC
"Everlasting Moments" ("Maria larssons eviga ögonblick") (Sweden) - Final Cut Productions Aps; IFC Films
"Gomorrah" ("Gomorra") (Italy) - Fandango; IFC Films
"I've Loved You So Long" ("Il y a longtemps que je t’aime") (France) - UGC YM/UGC Images/France 3 Cinema/Integral Film; Sony Pictures Classics
"Waltz with Bashir" (Israel) - Bridgit Folman Film Gang/Les Films D'Ici/Razor Films/Arte France/ITVS International; Sony Pictures
ANIMATED FEATURE FILM
"Bolt" - Walt Disney Pictures; Walt Disney Studios Motion Pictures
"Kung Fu Panda" - DreamWorks Animation SKG; Paramount Pictures
"Wall-E" - Walt Disney Pictures and Pixar Animation Studios; Walt Disney Studios Motion Pictures
BEST SCORE
Alexandre Desplat - "The Curious Case Of Benjamin Button"
Clint Eastwood - "Changeling"
James Newton Howard - "Defiance"
A. R. Rahman - "Slumdog Millionaire"
Hans Zimmer - "Frost/Nixon"
BEST ORIGINAL SONG
"Down To Earth" from "Wall-E" - Music By: Peter Gabriel, Thomas Newman; Lyrics By: Peter Gabriel
"Gran Torino" from "Gran Torino" - Music By: Clint Eastwood, Jamie Cullum, Kyle Eastwood, Michael Stevens; Lyrics By: Kyle Eastwood, Michael Stevens
"I Thought I Lost You" from "Bolt" - Music & Lyrics By: Miley Cyrus, Jeffrey Steele
"Once In A Lifetime" from "Cadillac Records"
Music & Lyrics By: Beyoncé Knowles, Amanda Ghost, Scott Mcfarnon, Ian Dench, James Dring, Jody Street
"The Wrestler" from "The Wrestler" - Music & Lyrics By: Bruce Springsteen
Die TV-Fans mögen es mir verzeihen, dass ich auf die Verlinkung ab hier verzichtet habe, da micht nur die Kinofilmnominierungen wirklich interessieren.
TELEVISION
TELEVISION SERIES - DRAMA
"Dexter" (Showtime) - Showtime/John Goldwyn Productions/The Colleton Company/Clyde Phillips Productions
"House" (Fox) - Universal Media Studios In Association With Heel And Toe Films, Shore Z Productions And Bad Hat Harry Productions
"In Treatment" (HBO) - Sheleg, Closest To The Hole Productions In Association With Hbo Entertainment
"Mad Men" (AMC) - Lionsgate Television
"True Blood" (HBO) - Your Face Goes Here Productions In Association With Hbo Entertainment
TELEVISION SERIES - COMEDY OR MUSICAL
"30 Rock" - Universal Media Studios in association with Broadway Video and Little
Stranger Inc.
"Californication" - Showtime Presents in association with Aggressive Mediocrity, And Then...
"Entourage" - Leverage and Closest to the Hole Productions in association with HBO Entertainment
"The Office" - Deedle Dee Productions, Reveille LLC, Universal Media Studios
"Weeds" - Lionsgate Television
PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A TELEVISION SERIES - DRAMA
Gabriel Byrne - "In Treatment
Michael C. Hall - "Dexter
Jon Hamm - "Mad Men
Hugh Laurie - "House
Jonathan Rhys Meyers - "The Tudors
PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A TELEVISION SERIES - DRAMA
Sally Field - "Brothers And Sisters"
Mariska Hargitay - "Law And Order: Special Victims Unit"
January Jones - "Mad Men"
Anna Paquin - "True Blood"
Kyra Sedgwick - "The Closer"
PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A TELEVISION SERIES -COMEDY OR MUSICAL
Christina Applegate - "Samantha Who?"
America Ferrera - "Ugly Betty"
Tina Fey - "30 Rock"
Debra Messing - "The Starter Wife"
Mary-Louise Parker - "Weeds"
PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A TELEVISION SERIES - COMEDY OR MUSICAL
Alec Baldwin - "30 Rock"
Steve Carell - "The Office"
Kevin Connelly - "Entourage"
David Duchovny - "Californication"
Tony Shalhoub - "Monk"
MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
"A Raisin in the Sun" - Sony Pictures Television, Storyline Entertainment and Bad Boy Worldwide Entertainment
"Bernard and Doris" - Trigger Street Independent Productions in association with Little Bird and Chicago Films and HBO Films
"Cranford" - A Co-Production of BBC and WGBH Boston.
"John Adams" - Playtone in association with HBO Films
"Recount" - Spring Creek/Mirage Productions in association with Trigger Street Productions, Everyman Pictures and HBO Films
BEST PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
Ralph Fiennes - "Bernard and Doris"
Paul Giamatti - "John Adams"
Kevin Spacey - " Recount"
Kiefer Sutherland - "24: Redemption"
Tom Wilkinson - "Recount"
PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
Judi Dench - "Cranford"
Catherine Keener - "An American Crime"
Laura Linney - "John Adams"
Shirley Maclaine - "Coco Chanel"
Susan Sarandon - "Bernard And Doris"
PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A SUPPORTING ROLE IN A SERIES, MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
Eileen Atkins - "Cranford"
Laura Dern - "Recount"
Melissa George - "In Treatment"
Rachel Griffiths - "Brothers And Sisters"
Dianne Wiest - "In Treatment"
PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A SUPPORTING ROLE IN A SERIES, MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
Neil Patrick Harris - "How I Met Your Mother"
Denis Leary - "Recount"
Jeremy Piven - "Entourage"
Blair Underwood - "In Treatment"
Tom Wilkinson - "John Adams"
Was ist nun das Fazit der Nominierungen? Die Foreign Press. Association bewies teilweise Mut zur Lücke und hat einige sehr "interessante" Nominierungen verkündet. Erstaunlich dürfte sein, dass Milk und The Dark Knight quasi nicht berücksichtigt wurden und jeweils nur in den Schauspielkategorien repräsentiert sind. Dafür haben wir mit Slumdog Millionaire, The Reader, Frost/Nixon und The Curious Case of Benjamin Button die großen Favoriten auf die Siege, während Revolutionary Road wohl anscheinend nur eine Außenseiterrolle spielt. Auch gut dabei ist The Wrestler, wenngleich es hier auch nicht zu einer Berücksichtigung für die Regie oder den Film reichte. Ähnliches kann man bei Doubt sehen, der mit starken Schauspielern glänzen konnte. Allgemein ein interessanter Indikator, wenngleich ich mir sicher bin, dass wir bei den Oscars eine veränderte Filmekonstellation sehen könnten aber bis die Nominierungen verkündet werden, ist es noch ein bisschen hin.
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